01.12.2020, 16:34
Ich habe jetzt selbst mal geguckt und dieses Beispiel für zwei Drehungen gefunden. Der Werfer ist Julian Wruck, ein australischer Werfer mit einer Bestleistung von 68.16 m.
Der gezeigte Wurf ist ein Trainings-Experiment, kein Wettkampfwurf. Es fällt gar nicht schwer zu erkennen, dass der Diskus nach der ersten 360 Grad-Drehung an Geschwindigkeit verliert, es baut sich auch keine höhere Verwringung auf, aus dessen Energie der Werfer beim Abwurf schöpfen könnte. Ganz im Gegenteil bleibt Wruck nach der ersten Drehung weniger Platz, um dem Diskus auf möglichst weitem Radius die notwendige hohe Geschwindigkeit zu verleihen.
Wruck experimentiert gern mit alternativen Diskusdrehungen, so hier mit der von H.-D. Neu bekannten 1 3/4-Drehung, allerdings nicht über die Ferse, sondern über den Ballen. Diese Technik wendet er auch im Wettkampf an, nachdem er in seinen Anfangsjahren mit 1 1/2 Drehungen warf.
Der gezeigte Wurf ist ein Trainings-Experiment, kein Wettkampfwurf. Es fällt gar nicht schwer zu erkennen, dass der Diskus nach der ersten 360 Grad-Drehung an Geschwindigkeit verliert, es baut sich auch keine höhere Verwringung auf, aus dessen Energie der Werfer beim Abwurf schöpfen könnte. Ganz im Gegenteil bleibt Wruck nach der ersten Drehung weniger Platz, um dem Diskus auf möglichst weitem Radius die notwendige hohe Geschwindigkeit zu verleihen.
Wruck experimentiert gern mit alternativen Diskusdrehungen, so hier mit der von H.-D. Neu bekannten 1 3/4-Drehung, allerdings nicht über die Ferse, sondern über den Ballen. Diese Technik wendet er auch im Wettkampf an, nachdem er in seinen Anfangsjahren mit 1 1/2 Drehungen warf.
Wo kämen wir denn da hin? Wenn jeder sagen würde, wo kämen wir denn da hin und niemand ginge, um zu sehen wohin man käme wenn man ginge...
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