12.11.2020, 17:33
Es sind Aspekte wie die Schweizer Alterguillotine die vermutlich beunruhigen, die Deutschen würden nicht weniger erbittert streiten als die Schweizer. Wenn man solche Situationen meiden kann, ist das die beste Lösung.
Das immer interessengesteuert argumentiert wird, macht eine sachliche Diskussion nicht einfacher, bei den erwarteten Steuereinnahmen liegt es aber wie so oft in der medialen Darstellung: ich suche mir den Vergleichsfaktor der mir der liebsten ist und erwähne nicht, dass dies natürlich ausgehend von der schlimmsten zu erwartenen Annahme ist… klingt dann natürlich einfach besser und wer mag in diesen Zeiten nicht lieber mit "guten Nachrichten" aufwarten. (Wobei gegen weniger Schulden nichts einzuwenden ist…)
Die Pandemie ist aber in unserer modernen Zeit nicht einfach nur eine Krankheitswelle - sie ist mehr eine Attacke gegen unser gesamtes System. Wirtschaft, Gesellschaft, Bevölkerung scheinen nicht mehr im mindesten krisenfest, eine relativ beherrschbare Krankheit (10000 Tote sind bedauerlich, angesichts von über 80 000 000 Millionen Menschen aber eine eher kleine Zahl, das wird am Ende nur eine geringe Übersterblichkeit anzeigen - für den einzelnen Betroffenen sieht das natürlich anders aus) bringt ein ganzes System ins stolpern. War sollen Staaten wie Frankreich, Italien, Spanien, GB oder die USA sagen, von den Staaten ohne richtiges Gesundheitssystem ganz zu schweigen. (Wobei die USA…)
Ein böser Hauptfehler ist die mangelnde oder fehlende Vorbereitung in den ruhigen Sommermonaten auf die "garantierte" zweite Welle… "Wir" sind lieber in den Urlaub geflogen, die Politik scheinbar auch…
Das immer interessengesteuert argumentiert wird, macht eine sachliche Diskussion nicht einfacher, bei den erwarteten Steuereinnahmen liegt es aber wie so oft in der medialen Darstellung: ich suche mir den Vergleichsfaktor der mir der liebsten ist und erwähne nicht, dass dies natürlich ausgehend von der schlimmsten zu erwartenen Annahme ist… klingt dann natürlich einfach besser und wer mag in diesen Zeiten nicht lieber mit "guten Nachrichten" aufwarten. (Wobei gegen weniger Schulden nichts einzuwenden ist…)
Die Pandemie ist aber in unserer modernen Zeit nicht einfach nur eine Krankheitswelle - sie ist mehr eine Attacke gegen unser gesamtes System. Wirtschaft, Gesellschaft, Bevölkerung scheinen nicht mehr im mindesten krisenfest, eine relativ beherrschbare Krankheit (10000 Tote sind bedauerlich, angesichts von über 80 000 000 Millionen Menschen aber eine eher kleine Zahl, das wird am Ende nur eine geringe Übersterblichkeit anzeigen - für den einzelnen Betroffenen sieht das natürlich anders aus) bringt ein ganzes System ins stolpern. War sollen Staaten wie Frankreich, Italien, Spanien, GB oder die USA sagen, von den Staaten ohne richtiges Gesundheitssystem ganz zu schweigen. (Wobei die USA…)
Ein böser Hauptfehler ist die mangelnde oder fehlende Vorbereitung in den ruhigen Sommermonaten auf die "garantierte" zweite Welle… "Wir" sind lieber in den Urlaub geflogen, die Politik scheinbar auch…