11.11.2020, 21:40
Die medizinische "Fachzeitschrift" mit den 4 Buchstaben ist aber mit Vorsicht zu genießen, eine abwägende Berichterstattung wird man wohl vergebens suchen, es werden immer nur die Experten und die Aussagen herangezogen die ihnen gerade ins "Bild" passen…
Einer der diese Erfahrung gemacht hat ist Streek, er hat sich innerhalb längerer Statements zu einzelnen Aussagen hinreißen lassen die außerhalb dieses längeren Zusammenhang leicht missverständlich zu deuten sind. Merke: auch Professoren und Spezialisten auf ihrem Fachgebiet durchschauen nicht immer die Funktionsweise einer polarisierenden Medienlandschaft - auch weil die Leser / Zuschauer sich eben gern an die möglichst simplen Schlagzeilen hängen…
Zu den "freien Intensivbetten" kann ich aber nur folgendes sagen:
- die Zahl der hospitalisierten schweren Fälle hinkt den steigenden Infektionszahlen mit ca. 3 Wochen hinterher,
- die Zahl der Verstorbenen gar noch deutlich länger… weil Beatmete Patienten in der Regel erst sterben, wenn die Maschinen abgestellt werden
- die Zahl der freien Betten besagt wenig über den Zustand im Krankenhaus aus, es gibt zahlreiche Betten, auch weil in einigen Krkhs komplette Stationen vorgehalten werden. Betten sind also da, Personal für die Versorgung aber deutlich zu wenig (und dies schon außerhalb von Pandemiezeiten, einfach weil Krkhs nach wirtschaftlichen Faktoren funktionieren müssen - Personal ist Kostenfaktor Nummer eins)
Unabhängig davon betifft die Pandemie aber eben nicht nur die Medizin und aktuelle neue, tägliche Infektionszahlen von über 20000 (heute und schon ein paar Tage davor), sind eben KEIN Grund zur Entwarnung, es gilt auch die Clusterbildung zu beachten. Wir hier im Norden stehen einigermaßen da, der Süden (Bayern, Hessen und Baden-Würtemberg) ist da schon sehr viel stärker belastet - aber wir wollen ja möglichst einfache und überall gleiche Regeln (nicht meine Forderung, eher die Meinung der überwiegenden Angaben bei repräsentativen Befragungen…)
Einer der diese Erfahrung gemacht hat ist Streek, er hat sich innerhalb längerer Statements zu einzelnen Aussagen hinreißen lassen die außerhalb dieses längeren Zusammenhang leicht missverständlich zu deuten sind. Merke: auch Professoren und Spezialisten auf ihrem Fachgebiet durchschauen nicht immer die Funktionsweise einer polarisierenden Medienlandschaft - auch weil die Leser / Zuschauer sich eben gern an die möglichst simplen Schlagzeilen hängen…
Zu den "freien Intensivbetten" kann ich aber nur folgendes sagen:
- die Zahl der hospitalisierten schweren Fälle hinkt den steigenden Infektionszahlen mit ca. 3 Wochen hinterher,
- die Zahl der Verstorbenen gar noch deutlich länger… weil Beatmete Patienten in der Regel erst sterben, wenn die Maschinen abgestellt werden
- die Zahl der freien Betten besagt wenig über den Zustand im Krankenhaus aus, es gibt zahlreiche Betten, auch weil in einigen Krkhs komplette Stationen vorgehalten werden. Betten sind also da, Personal für die Versorgung aber deutlich zu wenig (und dies schon außerhalb von Pandemiezeiten, einfach weil Krkhs nach wirtschaftlichen Faktoren funktionieren müssen - Personal ist Kostenfaktor Nummer eins)
Unabhängig davon betifft die Pandemie aber eben nicht nur die Medizin und aktuelle neue, tägliche Infektionszahlen von über 20000 (heute und schon ein paar Tage davor), sind eben KEIN Grund zur Entwarnung, es gilt auch die Clusterbildung zu beachten. Wir hier im Norden stehen einigermaßen da, der Süden (Bayern, Hessen und Baden-Würtemberg) ist da schon sehr viel stärker belastet - aber wir wollen ja möglichst einfache und überall gleiche Regeln (nicht meine Forderung, eher die Meinung der überwiegenden Angaben bei repräsentativen Befragungen…)