Ich halte mich für gewöhnlich mit Spekulationen zurück, bezüglich der Dunkelziffer kann ich aber sagen, dass es unübersichtlicher wird! Deutschland - mag man gar nicht glauben bei dem Aufwand - ist was die statistische Aufarbeitung betrifft, international nicht gut gerüstet (laut WHO, bezüglich des Erfassungsstandards).
Des weiteren werden die allermeisten Fälle hierzulande von niedergelassenen Ärzten gemeldet, allerdings schreiben Ärzte zunehmend auf telefonische Rückmeldung krank - getestet wird da wenig/kaum! (Das z.B. unterscheidet D von GB, F, E, NL und Bel. etwa, dort wird zentral getestet und erfasst).
Das "Schlimmste" was passieren kann, oder schon passiert, ist nicht einmal das Virus und steigende Zahlen, sondern eine Panik bei Menschen die es nicht gewohnt sind Dinge nüchtern und distanziert zu betrachten! Der Hintergrund ist, dass die menschliche Psyche ein Alarmlevel nur bedingt aufrechterhalten kann, bevor der Mensch abstumpft, ist in den allermeisten Fällen ja auch eher gesund - hier aber nicht. Abstumpfen bedeutet eben auch die sachliche Bewertung des persönlichen Risikos zu vernachlässigen (Abstand, Hygiene, Mund-Nasen-Maske richtig tragen, soziale Kontakte etc.).
Eine Beobachtung meinerseits ist, dass es ausgerechnet die "Panischen" der ersten Welle sind die diesmal schneller ins Gegenteil schlagen. Wer die Maßnahmen vom Frühjahr mit Hirn wahrgenommen und eingehalten hat, tut es auch diesmal - es hat sich faktisch nicht geändert, wohl aber in der Wahrnehmung. Das macht die Mahnungen aus der Politik und Medizin stumpfer, als Gegenmaßnahme das Vokabular zu verschärfen halte ich für kontraproduktiv. Selbst Merkel, die eigentlich eher wissenschaftlich-nüchtern daher kommt, greift zu schärferer Rhetorik - das bringt allenfalls kurzzeitig etwas, am Ende gewöhnt man sich sogar an 1000 Tote täglich, zumindest in den USA…
Es hilft nur nüchtern abzuwägen, was nützt wirklich (mir und der Gesellschaft insgesamt) und was ist Alarmismus (Straßen zu desinfizieren etwa…).
Des weiteren werden die allermeisten Fälle hierzulande von niedergelassenen Ärzten gemeldet, allerdings schreiben Ärzte zunehmend auf telefonische Rückmeldung krank - getestet wird da wenig/kaum! (Das z.B. unterscheidet D von GB, F, E, NL und Bel. etwa, dort wird zentral getestet und erfasst).
Das "Schlimmste" was passieren kann, oder schon passiert, ist nicht einmal das Virus und steigende Zahlen, sondern eine Panik bei Menschen die es nicht gewohnt sind Dinge nüchtern und distanziert zu betrachten! Der Hintergrund ist, dass die menschliche Psyche ein Alarmlevel nur bedingt aufrechterhalten kann, bevor der Mensch abstumpft, ist in den allermeisten Fällen ja auch eher gesund - hier aber nicht. Abstumpfen bedeutet eben auch die sachliche Bewertung des persönlichen Risikos zu vernachlässigen (Abstand, Hygiene, Mund-Nasen-Maske richtig tragen, soziale Kontakte etc.).
Eine Beobachtung meinerseits ist, dass es ausgerechnet die "Panischen" der ersten Welle sind die diesmal schneller ins Gegenteil schlagen. Wer die Maßnahmen vom Frühjahr mit Hirn wahrgenommen und eingehalten hat, tut es auch diesmal - es hat sich faktisch nicht geändert, wohl aber in der Wahrnehmung. Das macht die Mahnungen aus der Politik und Medizin stumpfer, als Gegenmaßnahme das Vokabular zu verschärfen halte ich für kontraproduktiv. Selbst Merkel, die eigentlich eher wissenschaftlich-nüchtern daher kommt, greift zu schärferer Rhetorik - das bringt allenfalls kurzzeitig etwas, am Ende gewöhnt man sich sogar an 1000 Tote täglich, zumindest in den USA…
Es hilft nur nüchtern abzuwägen, was nützt wirklich (mir und der Gesellschaft insgesamt) und was ist Alarmismus (Straßen zu desinfizieren etwa…).