Nehmen wir nur den deutschen Mehrkampf und Speerwurfbereich Männer, deren Protagonisten arg durch Verletzungen gebeutelt sind. Der Speerwurf hat schwierige Stellen an Füßen, Wirbelsäule Ellbogen, Hüften und Schulter. Es ist eine Sisyphusarbeit, diese Stellen vorsorglich sehr gut zu präparieren, die Technik sehr sauber zu leisten und die Zubringerübungen strukturfreundlich zu gestalten. Manchmal muss ich schmunzeln, wenn Speerwerfer kundtun, noch an mehreren Olymiaden teilnehmen zu wollen. Das geht nur bei sehr ausgeklügelten Trainingsübungen, die die Strukturen nicht in bestimmten Stellschrauben überdrehen. Auch wenn sich zwei Trainer mächtig bei Dehnübungen ins Zeug legen müssen, ist aus meiner Sicht im Kräftigungsbereich im Vorfeld irgendetwas schief gelaufen. Es ist eine Heidenarbeit, das Übungsgut zu optimieren und zu revolutionieren.
Man hört bei Röhler relativ wenig bis gar nichts über Verletzungen. Ich habe Dysbalancen nur an der Wirbelsäule bei einer Trainingseinheit gesehen, was natürlich disziplinbedingt ist.
Ich messe in der Regel in ruhigen Zeiten den Blutdruck zweimal am Tag. Ich bekomme prompt das Feedback. Bei der letzten Impfung war der Blutdruck für eine kurze Zeit etwas höher. Das reguliert sich dann von alleine. "Ausreißer" haben meistens Gründe. Beim Sport bekommt man viele "Vergehen" nicht sofort übermittelt. Deshalb wird auch nicht zeitnah reagiert. Darin steckt die Crux, dass man das nur durch sehr gute Kenntnisse langfristig regeln kann. Wir haben auch in Deutschland wirklich kluge Köpfe im "Nischenwissen". Ich sitze schon über mehrere Dekaden an diesen Bereichen. Es müsste im Sport ein "Früh-Warnsystem" z.B. in Form einer App geben. Ich hätte schon Ideen für den Input.
Ich bringe z.B. dem Trainer der Sprungathletin mit dem medialen Kollaps bei der Landung bei, wie er das Thema angehen muss, bis die Probandin in der Lage ist, Sprünge strukturfreundlich auszuführen. Sie wird so präpariert, dass eine Knie-Valgusstellung nicht mehr vorkommt. Da geht es an eine sehr detaillierte Arbeit. Der Trainer erfährt auch, wie er sich auf den neuesten Stand hinsichtlich der Strukturen bringen sollte.
Gertrud
Man hört bei Röhler relativ wenig bis gar nichts über Verletzungen. Ich habe Dysbalancen nur an der Wirbelsäule bei einer Trainingseinheit gesehen, was natürlich disziplinbedingt ist.
Ich messe in der Regel in ruhigen Zeiten den Blutdruck zweimal am Tag. Ich bekomme prompt das Feedback. Bei der letzten Impfung war der Blutdruck für eine kurze Zeit etwas höher. Das reguliert sich dann von alleine. "Ausreißer" haben meistens Gründe. Beim Sport bekommt man viele "Vergehen" nicht sofort übermittelt. Deshalb wird auch nicht zeitnah reagiert. Darin steckt die Crux, dass man das nur durch sehr gute Kenntnisse langfristig regeln kann. Wir haben auch in Deutschland wirklich kluge Köpfe im "Nischenwissen". Ich sitze schon über mehrere Dekaden an diesen Bereichen. Es müsste im Sport ein "Früh-Warnsystem" z.B. in Form einer App geben. Ich hätte schon Ideen für den Input.
Ich bringe z.B. dem Trainer der Sprungathletin mit dem medialen Kollaps bei der Landung bei, wie er das Thema angehen muss, bis die Probandin in der Lage ist, Sprünge strukturfreundlich auszuführen. Sie wird so präpariert, dass eine Knie-Valgusstellung nicht mehr vorkommt. Da geht es an eine sehr detaillierte Arbeit. Der Trainer erfährt auch, wie er sich auf den neuesten Stand hinsichtlich der Strukturen bringen sollte.
Gertrud