08.10.2020, 09:04
@Atanvarno,
Die "Kollateralschäden" sind wirklich nicht zu unterschätzen und auch noch nicht völlig abzuschätzen, die Zahl der Suizide etwa hat sich erhöht , häusliche Gewalt hat fast schon dramatisch zugenommen, Arbeitsüberlastung beinahe aller Sozialberufe und Dienste, Einnahmeneinbußen in einer Reihe von Wirtschaftsbereichen und mehr.
Es gilt aber auch das Gesamtbild zu betrachten, Neuinfektionen will man vermeiden, nicht allein weil sie Risiken für den Erkrankten darstellen, sondern weil z.B. die daraus resultierenden Quarantänemaßnahmen eben auch das Umfeld des Erkrankten mit einschließen. Ein paar Krankenkassenvertreter kündigen an, dass die Beiträge deutlich steigen müssen, die genauen Kosten zu den Krankmeldungen sind noch nicht abschließend zu beurteilen - das "Getrommel" gehört natürlich zum Geschäft…
Die Linie auf der man sich strategisch bewegt - so wenig Einschränkungen wie möglich, so viele wie nötig - ist sehr dünn und immer noch unbekannt. "Wir" werden auch weiter Fehler machen und doch versuchen die möglichen Fehler abzuschätzen und einzuschränken, bisher lief es deutschlandweit nicht schlecht. Daraus abzuleiten wir könnten jetzt alles zurückfahren ist kurzsichtig, global und europaweit (auch und insbesondere rund um D herum) sind die Infektionen auf neuen Höchstständen und D ist keine Insel…
Die "Kollateralschäden" sind wirklich nicht zu unterschätzen und auch noch nicht völlig abzuschätzen, die Zahl der Suizide etwa hat sich erhöht , häusliche Gewalt hat fast schon dramatisch zugenommen, Arbeitsüberlastung beinahe aller Sozialberufe und Dienste, Einnahmeneinbußen in einer Reihe von Wirtschaftsbereichen und mehr.
Es gilt aber auch das Gesamtbild zu betrachten, Neuinfektionen will man vermeiden, nicht allein weil sie Risiken für den Erkrankten darstellen, sondern weil z.B. die daraus resultierenden Quarantänemaßnahmen eben auch das Umfeld des Erkrankten mit einschließen. Ein paar Krankenkassenvertreter kündigen an, dass die Beiträge deutlich steigen müssen, die genauen Kosten zu den Krankmeldungen sind noch nicht abschließend zu beurteilen - das "Getrommel" gehört natürlich zum Geschäft…
Die Linie auf der man sich strategisch bewegt - so wenig Einschränkungen wie möglich, so viele wie nötig - ist sehr dünn und immer noch unbekannt. "Wir" werden auch weiter Fehler machen und doch versuchen die möglichen Fehler abzuschätzen und einzuschränken, bisher lief es deutschlandweit nicht schlecht. Daraus abzuleiten wir könnten jetzt alles zurückfahren ist kurzsichtig, global und europaweit (auch und insbesondere rund um D herum) sind die Infektionen auf neuen Höchstständen und D ist keine Insel…