https://www.leichtathletik.de/news/news/...na-sommers
"An diese Leistungen möchte die Deutsche Meisterin anknüpfen und möglichst noch etwas draufpacken. Um neuen Beugerproblemen, Stressreaktionen und Fehlbelastungen vorzubeugen, soll die Muskulatur in diesem Bereich verstärkt trainiert werden. Die schon hochgefahrene Begleitung des Trainings durch Ärzte, Physiotherapie und Chiropraktiker soll beibehalten sowie im Trainingsprozess längere Regenerationsphasen eingeplant werden.
Ein weiterer Ansatz ist, Schwächen bei der Hürdenüberquerung auszumerzen. Auch das soll den Körper schonen und gleichzeitig noch schnellere Zeiten möglich machen. „Ich treffe mich einfach zu oft nicht präzise genug. Das fängt schon beim letzten Schritt vor der Hürde an, den ich unter den Körper setzen muss, anstatt zu stemmen und mich auszubremsen“, analysiert Ricarda Lobe. „Dadurch kann ich nicht nur an jeder Hürde die ein oder andere Hundertstel an Zeit gut machen, sondern auch falsche oder unnötige Belastungen des Beugers vermeiden.""
Es kommt nicht primär darauf an, dass man nach Problemen die Ursachen erkennt oder zu erkennen meint und dann der Reparaturdienst einsetzt. Es kommt darauf an, Probleme erst gar nicht aufkommen zu lassen. Trainer sollten erkennen, welches Training Verletzungen dieser Art erst gar nicht zulassen!!! Bestimmte verletzungsträchtige Trainingsinhalte müssen von vorneherein vermieden werden. Auch das stemmende Setzen des Fußes vor der Hürde ist eine nachklingende schlechte Technik bestimmter Elemente, so dass das Setzen des Fußes nicht die Ursache ist. Es macht den absoluten Weltklassetrainer im verletzungsfreien Raum aus, dass er Haupt- und Nebensachen voneinander trennen und anwenden kann. Von dieser Sorte Trainer gibt es nur ganz wenige kompetente Personen, die oft genug nicht einmal im "DLV-Team" arbeiten. Ich habe allein bei L. Grauvogel fünf harte technische Fehler im Hürdenlauf herausgefiltert, die man angehen sollte, um z.B. die ischiocrurale Muskulatur nicht zu gefährden.
Beugerprobleme bei Lobe und Mayer können im technischen Bereich, aber eben auch primär oder zusätzlich in nicht passgenauen Zubringerbereichen gelegen haben.
Die hier angegangenen Konstruktionen mit dem "Begleit-Service" müssen nicht des Rätsels Lösung sein. Auch das verstärkte Training im Beugerbereich kann nicht nur weiterbringen. Der Komplex ist viel weitreichender und übergreifender hinsichtlich Strukturen und anderer Bereiche.
Gertrud
"An diese Leistungen möchte die Deutsche Meisterin anknüpfen und möglichst noch etwas draufpacken. Um neuen Beugerproblemen, Stressreaktionen und Fehlbelastungen vorzubeugen, soll die Muskulatur in diesem Bereich verstärkt trainiert werden. Die schon hochgefahrene Begleitung des Trainings durch Ärzte, Physiotherapie und Chiropraktiker soll beibehalten sowie im Trainingsprozess längere Regenerationsphasen eingeplant werden.
Ein weiterer Ansatz ist, Schwächen bei der Hürdenüberquerung auszumerzen. Auch das soll den Körper schonen und gleichzeitig noch schnellere Zeiten möglich machen. „Ich treffe mich einfach zu oft nicht präzise genug. Das fängt schon beim letzten Schritt vor der Hürde an, den ich unter den Körper setzen muss, anstatt zu stemmen und mich auszubremsen“, analysiert Ricarda Lobe. „Dadurch kann ich nicht nur an jeder Hürde die ein oder andere Hundertstel an Zeit gut machen, sondern auch falsche oder unnötige Belastungen des Beugers vermeiden.""
Es kommt nicht primär darauf an, dass man nach Problemen die Ursachen erkennt oder zu erkennen meint und dann der Reparaturdienst einsetzt. Es kommt darauf an, Probleme erst gar nicht aufkommen zu lassen. Trainer sollten erkennen, welches Training Verletzungen dieser Art erst gar nicht zulassen!!! Bestimmte verletzungsträchtige Trainingsinhalte müssen von vorneherein vermieden werden. Auch das stemmende Setzen des Fußes vor der Hürde ist eine nachklingende schlechte Technik bestimmter Elemente, so dass das Setzen des Fußes nicht die Ursache ist. Es macht den absoluten Weltklassetrainer im verletzungsfreien Raum aus, dass er Haupt- und Nebensachen voneinander trennen und anwenden kann. Von dieser Sorte Trainer gibt es nur ganz wenige kompetente Personen, die oft genug nicht einmal im "DLV-Team" arbeiten. Ich habe allein bei L. Grauvogel fünf harte technische Fehler im Hürdenlauf herausgefiltert, die man angehen sollte, um z.B. die ischiocrurale Muskulatur nicht zu gefährden.
Beugerprobleme bei Lobe und Mayer können im technischen Bereich, aber eben auch primär oder zusätzlich in nicht passgenauen Zubringerbereichen gelegen haben.
Die hier angegangenen Konstruktionen mit dem "Begleit-Service" müssen nicht des Rätsels Lösung sein. Auch das verstärkte Training im Beugerbereich kann nicht nur weiterbringen. Der Komplex ist viel weitreichender und übergreifender hinsichtlich Strukturen und anderer Bereiche.
Gertrud