https://www.leichtathletik.de/news/news/...g-90-meter
"…Die Technik war in der Karriere von Julian Weber so oft der entscheidende Faktor – denn mit der extremen Wurfgewalt des 26-Jährigen konnte die lange nicht mithalten. Die Folge: zahlreiche Verletzungen. Ein gebrochener Daumen, eine Meniskusverletzung, eine Ellbogen-Verletzung, ein Bandscheibenvorfall und zuletzt drei Operationen an seinem Fuß am linken Stemmbein sprechen eine Sprache für sich. Doch damit soll jetzt Schluss sein.
…Julian Weber hat mit der letzten Operation noch einmal aufräumen lassen im lädierten Fuß, es folgte für den Sportsoldaten die Reha im sportmedizinischen Zentrum der Bundeswehr in Warendorf.
… „Die habe ich schon lange auf meinem Zettel, ohne die Probleme hätte ich die Weite drin gehabt, wenn nicht sogar noch mehr.“
Die Begründungen sind schon abenteuerlich. Nicht die Technik war aus meiner Sicht der entscheidende Faktor, sondern dass die Technik nicht durch geeignete Körperpräparation unterstützt worden ist!!! Wenn z.B. Zwischenteile defizitär sind, muss auf Dauer „Bruch" herauskommen.
Wie man bei Vetter und Julian Weber sieht, ist der Fuß einer der Hauptbelastungspunkte. Man sollte das Hauptaugenmerk folglich nicht primär auf die Leistung legen, sondern den Körper in eine sehr gute Kräfte-Konter-Puffer-Möglichkeit bringen. Dazu gehören nun mal saubere anatomische Positionen. Wer permanent nur auf die „Klatsche oben" Wert legt, hat unten irgendwann Probleme. Vor allem werden die angeschlagenen Körperstellen immer empfindlicher, wie Julians drei Operationen am Fuß zeigen.
Der deutsche Speerwurf mit den zeitweise lädierten Protagonisten Vetter, Hofmann und Weber geben kein gutes Bild hinsichtlich Verletzungsprophylaxe ab. Diese Statistik ist eigentlich verheerend!!! Es gibt auch ein Buch "Der Mensch ist so alt wie seine Gelenke"!!!
Eine Sache sehe ich auch immer wieder, dass Formen von ungesunden Überzügen immer noch durchgeführt werden. Dass man in der heutigen Zeit nicht mal auf gesunde Alternativen kommt, halte ich schon fast für Körperverletzung.
Gertrud
Hart, aber herzlich!!!
"…Die Technik war in der Karriere von Julian Weber so oft der entscheidende Faktor – denn mit der extremen Wurfgewalt des 26-Jährigen konnte die lange nicht mithalten. Die Folge: zahlreiche Verletzungen. Ein gebrochener Daumen, eine Meniskusverletzung, eine Ellbogen-Verletzung, ein Bandscheibenvorfall und zuletzt drei Operationen an seinem Fuß am linken Stemmbein sprechen eine Sprache für sich. Doch damit soll jetzt Schluss sein.
…Julian Weber hat mit der letzten Operation noch einmal aufräumen lassen im lädierten Fuß, es folgte für den Sportsoldaten die Reha im sportmedizinischen Zentrum der Bundeswehr in Warendorf.
… „Die habe ich schon lange auf meinem Zettel, ohne die Probleme hätte ich die Weite drin gehabt, wenn nicht sogar noch mehr.“
Die Begründungen sind schon abenteuerlich. Nicht die Technik war aus meiner Sicht der entscheidende Faktor, sondern dass die Technik nicht durch geeignete Körperpräparation unterstützt worden ist!!! Wenn z.B. Zwischenteile defizitär sind, muss auf Dauer „Bruch" herauskommen.
Wie man bei Vetter und Julian Weber sieht, ist der Fuß einer der Hauptbelastungspunkte. Man sollte das Hauptaugenmerk folglich nicht primär auf die Leistung legen, sondern den Körper in eine sehr gute Kräfte-Konter-Puffer-Möglichkeit bringen. Dazu gehören nun mal saubere anatomische Positionen. Wer permanent nur auf die „Klatsche oben" Wert legt, hat unten irgendwann Probleme. Vor allem werden die angeschlagenen Körperstellen immer empfindlicher, wie Julians drei Operationen am Fuß zeigen.
Der deutsche Speerwurf mit den zeitweise lädierten Protagonisten Vetter, Hofmann und Weber geben kein gutes Bild hinsichtlich Verletzungsprophylaxe ab. Diese Statistik ist eigentlich verheerend!!! Es gibt auch ein Buch "Der Mensch ist so alt wie seine Gelenke"!!!
Eine Sache sehe ich auch immer wieder, dass Formen von ungesunden Überzügen immer noch durchgeführt werden. Dass man in der heutigen Zeit nicht mal auf gesunde Alternativen kommt, halte ich schon fast für Körperverletzung.
Gertrud
Hart, aber herzlich!!!