17.08.2020, 09:40
Differenzieren bitte!
Vit. B12 ist nicht gleich Vit.B12, Cobalamin kommt in verschiedenen Formen vor, die nicht alle vom menschlichen Organismus aufgenommen werden können (in der Hefe z.B. Hydroxycobalamin kann nur über Umwandlungsstufen vom menschlichen Organismus aufgenommen werden)
Das "Fiese" am B12 Mangel ist, dass er oft erst nach Jahren des Mangels Folgen zeigt, dann nämlich, wenn der Körper alle eigenen Reserven ausgeschöpft hat (und davon speichert er reichlich). Sind diese Reserven aber erst einmal aufgebraucht, kann es schnell kritisch werden, Veganer können dies auf natürliche Weise nicht mehr kompensieren (eine Erfahrung die Shintoistische Mönche schon vor einigen Jahrhunderten gemacht haben, völlig "tierlos" klappt nicht, Fisch, Käseprodukte, Fermentiertes gehören unbedingt und regelmäßig zum Essen).
Gegen syntetisch hergestelltes B12 lässt sich aber eigentlich nichts sagen, es kann auch in Kulturen (z.B. Gärprozesse) hergestellt werden, die ähnlich funkionieren wie in Mägen und Därmen von Tieren (Wiederkäuern!) mit geeigneteten Bakterien (Archaea).
Gute, verständliche Kurzfassung bietet eine Seite von Quarks > https://www.quarks.de/gesundheit/ernaehr...rnaehrung/ (dort gibt es auch jede Menge weiterführender links)
Fazit: B12 ist essenziell, speziell im Schnellkraftbereich, ein Mangel führt zu Muskelabbau, im Langstreckenbereich vielleicht nicht ganz so kritisch. Trotzdem gilt, Veganer müssen viel stärker auf ihre Ernährung achten als der "Durchschnittsfresser".
Übrigens, die größten Defizite an B12 (und anderen B-Vitaminen) haben die, die zwar viel Fleisch aber ansonsten nur junk-food futtern - Salat als Deko-Beilage gilt nicht (in den USA ist der B12 Mangel weit verbreitet!)
Vit. B12 ist nicht gleich Vit.B12, Cobalamin kommt in verschiedenen Formen vor, die nicht alle vom menschlichen Organismus aufgenommen werden können (in der Hefe z.B. Hydroxycobalamin kann nur über Umwandlungsstufen vom menschlichen Organismus aufgenommen werden)
Das "Fiese" am B12 Mangel ist, dass er oft erst nach Jahren des Mangels Folgen zeigt, dann nämlich, wenn der Körper alle eigenen Reserven ausgeschöpft hat (und davon speichert er reichlich). Sind diese Reserven aber erst einmal aufgebraucht, kann es schnell kritisch werden, Veganer können dies auf natürliche Weise nicht mehr kompensieren (eine Erfahrung die Shintoistische Mönche schon vor einigen Jahrhunderten gemacht haben, völlig "tierlos" klappt nicht, Fisch, Käseprodukte, Fermentiertes gehören unbedingt und regelmäßig zum Essen).
Gegen syntetisch hergestelltes B12 lässt sich aber eigentlich nichts sagen, es kann auch in Kulturen (z.B. Gärprozesse) hergestellt werden, die ähnlich funkionieren wie in Mägen und Därmen von Tieren (Wiederkäuern!) mit geeigneteten Bakterien (Archaea).
Gute, verständliche Kurzfassung bietet eine Seite von Quarks > https://www.quarks.de/gesundheit/ernaehr...rnaehrung/ (dort gibt es auch jede Menge weiterführender links)
Fazit: B12 ist essenziell, speziell im Schnellkraftbereich, ein Mangel führt zu Muskelabbau, im Langstreckenbereich vielleicht nicht ganz so kritisch. Trotzdem gilt, Veganer müssen viel stärker auf ihre Ernährung achten als der "Durchschnittsfresser".
Übrigens, die größten Defizite an B12 (und anderen B-Vitaminen) haben die, die zwar viel Fleisch aber ansonsten nur junk-food futtern - Salat als Deko-Beilage gilt nicht (in den USA ist der B12 Mangel weit verbreitet!)