(16.07.2020, 09:06)Sprunggott schrieb: Mittelstreckler Robert Farken - Knochenmarksödem rechter Mittelfuß
https://www.sportbuzzer.de/artikel/fussv...vorzeitig/
Drei Sachen kommen mir beim Lesen des Artikels in den Sinn: 1. Ödem - Vorstufe vor dem Ermüdungsbruch, 2. schon einmal vorgekommen, 3. Schwachstelle.
Er hat wahrscheinlich noch Glück gehabt, dass die Notbremse vor dem Ermüdungsbruch gezogen wurde. Ich plädiere immer dafür, dass man einen Fehler nicht wiederholen sollte. Das heißt für das unmittelbare Umfeld: Prophylaxe pur und Weiterbildung vonnöten. Schwachstellen sollte man schon individuell vor hartem Trainingsbeginn feststellen und vor allem das adäquate Prophylaxeprogramm sehr intensiv einsetzen. Es gibt keinen Menschen ohne Schwachstelle.
Diese "Strickmuster" kommen leider sehr häufig vor. Ich will hier weitab vom Schuss nicht urteilen, sondern nur vorschlagen: Die am meisten belastete Stelle wird am wenigsten richtig trainiert!!! Das Motto heißt: Gewusst wie?
Mich würde genau das betroffene Metatarsale interessieren.
Ich kann absolut nicht verstehen, dass solche Wiederholungsfehler so nah am IAT geschehen können. Wo liegen die Ursachen für derartige Fehler? Warum werden derartige "Schwachstellen" nicht vernünftig gehandhabt??? Besteht überhaupt eine intensive Kommunikation mit den richtigen Fachleuten? (oder reicht es, wenn man situationsabhängig "teamfähig" ist? Das kann ich mir nicht verkneifen. ) Welche Rolle spielt der zuständige BT mit seinen Kenntnissen? Die Ursachen solcher Vorkommnisse in der Disziplin sollten eigentlich Routine sein. Wird vom DLV mal intensiv nachgefragt? Werden die Programme intensiv extern überprüft? Nach der ersten Zwangspause hätte das schon sein müssen. Daran führt für mich kein Weg vorbei!!! Fragen über Fragen... Wenn ich es sehr hart ausdrücke: Diese Häufung der schwerwiegenden Verletzungen und Operationen im deutschen Protagonistenbereich kommt einem Kenntnis-Kollaps gleich.
Gertrud