Wer wie Malaika Mihambo 7,30m unter enormen Druck springt, hat vieles richtig gemacht. Viele Dinge bei Ihrem Trainer und ihr sind wirklich faszinierend. Ich habe heute mal die Trainingsausführungen in LT zu Gesicht bekommen und unter die Lupe genommen und mein Assessment vorgenommen.
Über die exemplarischen Trainingspläne in der Reihenfolge der Inhalte habe ich z. B. bei Sabine andere Regelungen getroffen. Es kann aber mehrere gute Lösungen geben.
Über die gewichtheberischen Krafttrainingsinhalte bin ich völlig konträrer Meinung. Man sollte auch mal die Patellarsehnenprobleme unter dem Aspekt der Übungen und Ausführungen sehen. Wenn diese Verletzungen auftreten, sollte man akribisch die Übungen durchforsten. Ich sehe in vielen Variationen bei unseren Protagonistinnen und Protagonisten die Anwendung gewichtheberischer Übungen (oft dazu noch in miserablen Ausführungen!!!) und der begleitenden Physiotherapie. Ich bevorzuge den direkten Weg über angemessene LA-Kraftübungen und nicht über defizitäre Gewichtsübungen und deren Abmilderung durch die Physiotherapie und habe mich bei Sabine ganz eng an Funktionsweisen ausgerichtet. Ich habe allerdings in den letzten 25 Jahren noch starke Verbesserungen aufgrund medizinisch neuer Erkenntnisse hinzugewonnen und vorgenommen. In der Hinsicht aber gehen die Meinungen sehr weit auseinander.
Wenn z.B. die TKB durchgeführt wird, bin ich dafür, dass die Körperproportionen annähernd stimmig und ausgeglichen sind, weil der Oberkörper eine Menge verkraften muss. Bilder von Kraftübungen wie beim Reißen sagen oft sehr viel aus. Zudem sind für mich die Gelenkausrichtungen maßgebend. Verriegelungen spielen eine wesentliche Rolle.
Ich habe mir auch die LT1/2016 - Abb. auf S.26 (Single-Leg-Slide-Exercise) angesehen. Auch bei den Übungen würde ich wesentlich gezielter verfahren, um eine Prophylaxe und Spezifik anzusteuern. Ich habe sofort eine neue Gerätekonstruktion entwickelt und gezeichnet.
Insgesamt ist ihr Training stark sprintmäßig ausgerichtet, wobei die Verbesserungen augenscheinlich sind und trainingsmäßig determiniert ist.
Gertrud
Über die exemplarischen Trainingspläne in der Reihenfolge der Inhalte habe ich z. B. bei Sabine andere Regelungen getroffen. Es kann aber mehrere gute Lösungen geben.
Über die gewichtheberischen Krafttrainingsinhalte bin ich völlig konträrer Meinung. Man sollte auch mal die Patellarsehnenprobleme unter dem Aspekt der Übungen und Ausführungen sehen. Wenn diese Verletzungen auftreten, sollte man akribisch die Übungen durchforsten. Ich sehe in vielen Variationen bei unseren Protagonistinnen und Protagonisten die Anwendung gewichtheberischer Übungen (oft dazu noch in miserablen Ausführungen!!!) und der begleitenden Physiotherapie. Ich bevorzuge den direkten Weg über angemessene LA-Kraftübungen und nicht über defizitäre Gewichtsübungen und deren Abmilderung durch die Physiotherapie und habe mich bei Sabine ganz eng an Funktionsweisen ausgerichtet. Ich habe allerdings in den letzten 25 Jahren noch starke Verbesserungen aufgrund medizinisch neuer Erkenntnisse hinzugewonnen und vorgenommen. In der Hinsicht aber gehen die Meinungen sehr weit auseinander.
Wenn z.B. die TKB durchgeführt wird, bin ich dafür, dass die Körperproportionen annähernd stimmig und ausgeglichen sind, weil der Oberkörper eine Menge verkraften muss. Bilder von Kraftübungen wie beim Reißen sagen oft sehr viel aus. Zudem sind für mich die Gelenkausrichtungen maßgebend. Verriegelungen spielen eine wesentliche Rolle.
Ich habe mir auch die LT1/2016 - Abb. auf S.26 (Single-Leg-Slide-Exercise) angesehen. Auch bei den Übungen würde ich wesentlich gezielter verfahren, um eine Prophylaxe und Spezifik anzusteuern. Ich habe sofort eine neue Gerätekonstruktion entwickelt und gezeichnet.
Insgesamt ist ihr Training stark sprintmäßig ausgerichtet, wobei die Verbesserungen augenscheinlich sind und trainingsmäßig determiniert ist.
Gertrud