09.08.2014, 12:11
Anmerk:
TZ > Neid > Neid?
Solange sich diese Diskussion auf den Niveau "Grundschule" bewegt (bei den meisten jedoch nicht!!), und wir Meinungen für regelbildend tauglich halten, können wir den Leistungssport ad acta legen…
Leistungsportiche Vergleiche sind vom Gedanken der Findung des "primus inter pares" geprägt - "inter pares" geht von einer Gleichheit aus, die es de facto zwischen "Bein-" und Prothesenträgern nicht geben kann. Der soziokulturelle Gedanke der Inklusion bezieht sich nicht auf eine Meinung, sondern auf die gerechte und rechtliche gestützte Gleichbehandlung von gehandicapten Menschen.
Den Fehler Gerechtigkeit (die immer einen Kompromiss darstellt) und Gleichheit (die eben kein Kompromiss ist, keinen Kompromiss braucht!) zu vereinheitlichen ist, sagen wir es nett, zu kurz gedacht.
Neid bedeutet die Minderwertschätzung des eigenen Ichs oder der eigenen Güter, ist jemand wirklich neidisch auf ein verlorenes Bein? Neidisch auf den Erfolg? Ist es in diesem Fall nicht eher das Gefühl ungerecht behandelt zu werden denn Neid? Wenn einem Behinderten ein Bonus zugesprochen wird um seine Benachteiigung zu kompensieren ist das gerecht (bestreitet wohl keiner, wenn es auch nicht gleich ist)), wenn aus der Kompensationsgewährung wegen Benachteiigung ein Vorteil wird, ist es Neid!?!?
Interessant. Den Unterschied konnte ich meinem Sohn schon im Alter von 7 Jahren vermitteln… (er war schon ein hochbegabtes Kerlchen, aber dennoch ein Kind). Wenn wir eine Meinung qua Postulat zur Regel machen, sollten wir über die Abschaffung von Maßbändern nachdenken, vielleicht auch gleich weg mit den Hochsprunglatten…
TZ > Neid > Neid?
Solange sich diese Diskussion auf den Niveau "Grundschule" bewegt (bei den meisten jedoch nicht!!), und wir Meinungen für regelbildend tauglich halten, können wir den Leistungssport ad acta legen…
Leistungsportiche Vergleiche sind vom Gedanken der Findung des "primus inter pares" geprägt - "inter pares" geht von einer Gleichheit aus, die es de facto zwischen "Bein-" und Prothesenträgern nicht geben kann. Der soziokulturelle Gedanke der Inklusion bezieht sich nicht auf eine Meinung, sondern auf die gerechte und rechtliche gestützte Gleichbehandlung von gehandicapten Menschen.
Den Fehler Gerechtigkeit (die immer einen Kompromiss darstellt) und Gleichheit (die eben kein Kompromiss ist, keinen Kompromiss braucht!) zu vereinheitlichen ist, sagen wir es nett, zu kurz gedacht.
Neid bedeutet die Minderwertschätzung des eigenen Ichs oder der eigenen Güter, ist jemand wirklich neidisch auf ein verlorenes Bein? Neidisch auf den Erfolg? Ist es in diesem Fall nicht eher das Gefühl ungerecht behandelt zu werden denn Neid? Wenn einem Behinderten ein Bonus zugesprochen wird um seine Benachteiigung zu kompensieren ist das gerecht (bestreitet wohl keiner, wenn es auch nicht gleich ist)), wenn aus der Kompensationsgewährung wegen Benachteiigung ein Vorteil wird, ist es Neid!?!?
Interessant. Den Unterschied konnte ich meinem Sohn schon im Alter von 7 Jahren vermitteln… (er war schon ein hochbegabtes Kerlchen, aber dennoch ein Kind). Wenn wir eine Meinung qua Postulat zur Regel machen, sollten wir über die Abschaffung von Maßbändern nachdenken, vielleicht auch gleich weg mit den Hochsprunglatten…