https://www.leichtathletik.de/news/news/...-mehrkampf
"Gemeinsam mit Christopher Hallmann und Wolfgang Kühne sowie den Nachwuchsbundestrainern Lars Albert (Zehnkampf) und Kai Dockhorn (Siebenkampf) möchte ich dafür Sorge tragen, dass die Mehrkampf-Familie noch enger zusammenrückt, um Strukturen und Trainingsinhalte weiter zu optimieren…“
Ganz entscheidend ist, dass diejenigen, die am Ruder sind, auch die Strukturen und Trainingsinhalte in positiver Weise vor allem im Verletzungsbereich verändern können. Qualitätsverbesserung auf vielen Bereichen spielt eine entscheidende Rolle, damit Talente heil und lange durchkommen. Es ist sehr auffällig, dass in den Trainerspitzen „nur" Männer ( ) arbeiten, die gravierende Verletzungen als harte Männer auch „anders" verpacken und leichter über diese Ausmaße hinweggehen? Ich würde einen Tipp auf den gesunden Weg mitgeben: Suhlt nicht zu viel im eigenen Saft! Das bedeutet aus meiner Sicht nur Verlängerung der Leiden und „Verbrennen“ vieler Talente. Wenn ich im Mehrkampfbereich arbeitete, mit wem sollte ich zusammenarbeiten? Das ist für mich ein Witz. Ich würde mir die Stellen mit dem besten Know How aussuchen. Es geht mir nicht darum, irgendwelche Positionen zu sichern, sondern nur um die Leistung!!! Ich würde doch nicht durch ganz Deutschland fahren, um mein Wissen nicht erweitert zu sehen.
Ich halte nicht viel vom Zusammenrücken in vorgegebenen Strukturen, weil es den Blick trübt, sondern vielmehr von den besten Konstellationen. Ich halte sehr viel davon, wenn die „Nester" mit den Heimteams gesunden. Zentralisierung kann in dem einen oder anderen Fall wirklich gut sein, wenn notwendige Hilfe von oben auch erfolgen kann und sehr gute Trainer in den Positionen arbeiten. Ich habe diesen Weg wegen mangelnder Kenntnisse vielfach auf Bundesebene vermisst.
Wenn Heimteams stark genug sind, ist eine Einflussnahme von oben auch absolut nicht notwendig und pure Zeitverschwendung. Allerdings halte ich eine gute Trainerspitze oben für die Fortbildung vonnöten. Man muss schon blauäugig sein zu meinen, dass immer ein reger Austausch über die Leistungszubringer stattfindet, da der Konkurrenzgedanke nicht gerade die Mitteilsamkeit unter Konkurrenten fördert, was sehr menschlich ist.
Lieber Frank, als erste Handlung würde ich dir raten, eine Verletztenstatistik im Mehrkampfbereich der AuA vergangener und jetziger Tage vor allem auch unter welchem Trainer oder welcher Trainerin ohne irgendeine Einflussnahme "im eigenen Saft" anzulegen, um daraus deine Schlüsse zu ziehen. Das meine ich ernst und halte ich für sehr notwendig, um wirklich gravierend nach vorne zu kommen!!! Auf dem Gebiet hat man meines Erachtens vor allem im Zehnkampfbereich "im Trüben gefischt". Wenn zukünftige Talente kanalisiert werden, sollte man schon die richtigen Trainer/innen aussuchen .
Es ist nicht nur wichtig, die AuA schnell zu machen, sondern sie gesund schnell und schnellkräftig zu machen.
Ich beobachte, dass z. B. in meiner Nähe hervorragende Talente vor die Hunde gehen, weil man sie völlig falsch untergebracht hat - von geeigneter individueller Führung anscheinend keine Spur. In einem anderen Fall sehe ich zwar Leistungsfortschritt, aber der Hammer wird kommen, weil der zuständige Trainer die AuA zwar schnell, aber auch schnell kaputtmacht. Ich wünsche dir wirklich von ganzem Herzen, dass du den Blick für diese wesentlichen Strukturen mit der notwendigen Hingabe aufbringst, lieber Frank!!!
Ich halte auch die Bestückung der Kader hinsichtlich Talent zur Spitze für enorm wichtig. Wenn ich daran denke, dass man eine Malaika Mihambo die Förderung zeitweilig gestrichen hat, dann frage ich mich nach der Weitsicht einiger Verantwortlicher. Das zeigt einmal mehr, dass der Trainer vor Ort den besseren Blick als Trainer und Funktionäre in Amt und Würden hat.
Gertrud
"Gemeinsam mit Christopher Hallmann und Wolfgang Kühne sowie den Nachwuchsbundestrainern Lars Albert (Zehnkampf) und Kai Dockhorn (Siebenkampf) möchte ich dafür Sorge tragen, dass die Mehrkampf-Familie noch enger zusammenrückt, um Strukturen und Trainingsinhalte weiter zu optimieren…“
Ganz entscheidend ist, dass diejenigen, die am Ruder sind, auch die Strukturen und Trainingsinhalte in positiver Weise vor allem im Verletzungsbereich verändern können. Qualitätsverbesserung auf vielen Bereichen spielt eine entscheidende Rolle, damit Talente heil und lange durchkommen. Es ist sehr auffällig, dass in den Trainerspitzen „nur" Männer ( ) arbeiten, die gravierende Verletzungen als harte Männer auch „anders" verpacken und leichter über diese Ausmaße hinweggehen? Ich würde einen Tipp auf den gesunden Weg mitgeben: Suhlt nicht zu viel im eigenen Saft! Das bedeutet aus meiner Sicht nur Verlängerung der Leiden und „Verbrennen“ vieler Talente. Wenn ich im Mehrkampfbereich arbeitete, mit wem sollte ich zusammenarbeiten? Das ist für mich ein Witz. Ich würde mir die Stellen mit dem besten Know How aussuchen. Es geht mir nicht darum, irgendwelche Positionen zu sichern, sondern nur um die Leistung!!! Ich würde doch nicht durch ganz Deutschland fahren, um mein Wissen nicht erweitert zu sehen.
Ich halte nicht viel vom Zusammenrücken in vorgegebenen Strukturen, weil es den Blick trübt, sondern vielmehr von den besten Konstellationen. Ich halte sehr viel davon, wenn die „Nester" mit den Heimteams gesunden. Zentralisierung kann in dem einen oder anderen Fall wirklich gut sein, wenn notwendige Hilfe von oben auch erfolgen kann und sehr gute Trainer in den Positionen arbeiten. Ich habe diesen Weg wegen mangelnder Kenntnisse vielfach auf Bundesebene vermisst.
Wenn Heimteams stark genug sind, ist eine Einflussnahme von oben auch absolut nicht notwendig und pure Zeitverschwendung. Allerdings halte ich eine gute Trainerspitze oben für die Fortbildung vonnöten. Man muss schon blauäugig sein zu meinen, dass immer ein reger Austausch über die Leistungszubringer stattfindet, da der Konkurrenzgedanke nicht gerade die Mitteilsamkeit unter Konkurrenten fördert, was sehr menschlich ist.
Lieber Frank, als erste Handlung würde ich dir raten, eine Verletztenstatistik im Mehrkampfbereich der AuA vergangener und jetziger Tage vor allem auch unter welchem Trainer oder welcher Trainerin ohne irgendeine Einflussnahme "im eigenen Saft" anzulegen, um daraus deine Schlüsse zu ziehen. Das meine ich ernst und halte ich für sehr notwendig, um wirklich gravierend nach vorne zu kommen!!! Auf dem Gebiet hat man meines Erachtens vor allem im Zehnkampfbereich "im Trüben gefischt". Wenn zukünftige Talente kanalisiert werden, sollte man schon die richtigen Trainer/innen aussuchen .
Es ist nicht nur wichtig, die AuA schnell zu machen, sondern sie gesund schnell und schnellkräftig zu machen.
Ich beobachte, dass z. B. in meiner Nähe hervorragende Talente vor die Hunde gehen, weil man sie völlig falsch untergebracht hat - von geeigneter individueller Führung anscheinend keine Spur. In einem anderen Fall sehe ich zwar Leistungsfortschritt, aber der Hammer wird kommen, weil der zuständige Trainer die AuA zwar schnell, aber auch schnell kaputtmacht. Ich wünsche dir wirklich von ganzem Herzen, dass du den Blick für diese wesentlichen Strukturen mit der notwendigen Hingabe aufbringst, lieber Frank!!!
Ich halte auch die Bestückung der Kader hinsichtlich Talent zur Spitze für enorm wichtig. Wenn ich daran denke, dass man eine Malaika Mihambo die Förderung zeitweilig gestrichen hat, dann frage ich mich nach der Weitsicht einiger Verantwortlicher. Das zeigt einmal mehr, dass der Trainer vor Ort den besseren Blick als Trainer und Funktionäre in Amt und Würden hat.
Gertrud