https://www.leichtathletik.de/news/news/...-des-tages
"Marathonläufer Tom Gröschel (TC Fiko Rostock) nutzt die aktuelle Phase, um einen Ermüdungsbruch im Rücken auszukurieren. Die Verletzung war Anfang des Jahres nach seiner Rückkehr aus dem Trainingslager in Kenia diagnostiziert worden."
Da würden mich grundsätzlich mal die Ursachen interessieren. Ich halte es für keine sehr gute Idee, nur auszukurieren, wahrscheinlich nichts oder nicht viel zu ändern und dann wieder im alten Rhythmus zu beginnen. Nur eine Reha bringt auf Dauer auch nichts, wenn man am Programm und den Umständen nichts ändert. Diese Ermüdungsbrüche kommen aber ganz schön häufig im Langstreckenbereich vor. Da muss die Philosophie wohl völlig umgekrempelt werden.
Das meine ich immer, dass selbst im Protagonistenbereich nicht völlig gezielt vorgegangen wird. Ich habe so ganz andere Ideen im Kopf, wie man den gesamten Komplex optimiert. Unsere AuA haben so viele Reserven, die man nach meinen Recherchen nicht anwendet.
Ich gebe mal ein Beispiel aus meiner Situation. Ich habe meinen Knochenstatus vor der Chemo und nach der Chemo testen lassen. Es befand sich alles im grünen Bereich. Ich habe nur wenig trainieren dürfen, habe aber unterstützende NEM zu mir genommen und auch wegen meiner angeschlagenen Haut nur gezielt das Freie gesucht. Dazu habe ich segmental meine Schwachstellen gestärkt. Natürlich bin ich fähig, die Übungen selbst zu basteln. Ich brauche auf Anraten bestimmter Ärzte durch meine Vorsichtsmaßnahmen keine Bisphosphonatebehandliung zu absolvieren. Da ich jetzt über fünf Jahre Aromatasehemmer einnehmen muss, werde ich systematisch und turnusmäßig meinen Knochenstatus untersuchen lassen, die NEM aber auch nicht absetzen. Ich bin in ständigem Kontakt mit den Ärzten und habe einen "Fuchs" (Internist und ehemaliger Kugelstoßer) an meiner Seite, der mich wahnsinnig gut einstellt. Ich will hiermit nur ausführen, dass ich wahrscheinlich besser als manch ein Spitzensportler betreut werde. So engmaschig stelle ich mir das auch bei Topsportlern vor. Zudem kommt es sehr stark darauf an, in welchen Bereichen die Wirbelkörper und die Gelenke belastet werden. Es gibt dort in den unterschiedlichen Regionen Belastungsgrenzen. Darüber hinaus kommt es zu Schädigungen.Gertrud
"Marathonläufer Tom Gröschel (TC Fiko Rostock) nutzt die aktuelle Phase, um einen Ermüdungsbruch im Rücken auszukurieren. Die Verletzung war Anfang des Jahres nach seiner Rückkehr aus dem Trainingslager in Kenia diagnostiziert worden."
Da würden mich grundsätzlich mal die Ursachen interessieren. Ich halte es für keine sehr gute Idee, nur auszukurieren, wahrscheinlich nichts oder nicht viel zu ändern und dann wieder im alten Rhythmus zu beginnen. Nur eine Reha bringt auf Dauer auch nichts, wenn man am Programm und den Umständen nichts ändert. Diese Ermüdungsbrüche kommen aber ganz schön häufig im Langstreckenbereich vor. Da muss die Philosophie wohl völlig umgekrempelt werden.
Das meine ich immer, dass selbst im Protagonistenbereich nicht völlig gezielt vorgegangen wird. Ich habe so ganz andere Ideen im Kopf, wie man den gesamten Komplex optimiert. Unsere AuA haben so viele Reserven, die man nach meinen Recherchen nicht anwendet.
Ich gebe mal ein Beispiel aus meiner Situation. Ich habe meinen Knochenstatus vor der Chemo und nach der Chemo testen lassen. Es befand sich alles im grünen Bereich. Ich habe nur wenig trainieren dürfen, habe aber unterstützende NEM zu mir genommen und auch wegen meiner angeschlagenen Haut nur gezielt das Freie gesucht. Dazu habe ich segmental meine Schwachstellen gestärkt. Natürlich bin ich fähig, die Übungen selbst zu basteln. Ich brauche auf Anraten bestimmter Ärzte durch meine Vorsichtsmaßnahmen keine Bisphosphonatebehandliung zu absolvieren. Da ich jetzt über fünf Jahre Aromatasehemmer einnehmen muss, werde ich systematisch und turnusmäßig meinen Knochenstatus untersuchen lassen, die NEM aber auch nicht absetzen. Ich bin in ständigem Kontakt mit den Ärzten und habe einen "Fuchs" (Internist und ehemaliger Kugelstoßer) an meiner Seite, der mich wahnsinnig gut einstellt. Ich will hiermit nur ausführen, dass ich wahrscheinlich besser als manch ein Spitzensportler betreut werde. So engmaschig stelle ich mir das auch bei Topsportlern vor. Zudem kommt es sehr stark darauf an, in welchen Bereichen die Wirbelkörper und die Gelenke belastet werden. Es gibt dort in den unterschiedlichen Regionen Belastungsgrenzen. Darüber hinaus kommt es zu Schädigungen.Gertrud