10.05.2020, 09:45
Wir müssen uns damit abfinden, dass wichtige Erkenntnisse leider noch eine Weile dauern werden, wir aber trotzdem aktuell einen Weg finden müssen mit der Situation klar zu kommen - das hat bisher in D, auch wegen einer gewissen Rigorosität (und man beachte die Relation, hier gab es keinen völligen Lockdown, selbst individueller Sport im Freien war zu jedem Zeitpunkt erlaubt, sehr viele Firmen arbeiteten durch) recht ordentlich geklappt.
Was ich jetzt beobachte ist allerdings weniger konsequent und logisch, unabhängig von den gewünschten und ergriffenen Maßnahmen oder Lockerungen ist die wichtigste Basis für ein kluges Agieren das möglichst genaue Wissen über Infektionen und Genesungen - allein die Labors beklagen, dass obwohl Testkits in ausreichender Menge vorhanden sind, sie nur zu ca. 60% ausgelastet sind, sprich sie könnten fast doppelt so viele Tests vornehmen, passiert aber nicht.
Nachlässigkeit, Absicht, logistische Probleme? Die Angst vor den Kosten sollte es definitiv nicht sein, denn jeder - auch lokale Lockdown bei steigenden Infektionen - ist um ein vielfaches teurer als die Tests! Auch Arztpraxen sind aktuell ziemlich leer, wobei dort die Infektionswahrscheinlicheit um ein vielfaches geringer ist als beim Einkaufen… Wir wollen scheinbar auf die "harte Tour lernen", obwohl "Wir" (also über 90% der Menschen) sehr umsichtig agiert haben - die wenigen Uneinsichtigen können viel Erreichtes wieder kaputt machen (in HH musste im Schanzenviertel eine Party mit mehreren hundert Menschen, viel Nähe, viel Alkohol und "ausreichend" Drogen aufgelöst werden). Na denn, macht einen Bogen um die Szene wenn ihr in HH seid
Was ich jetzt beobachte ist allerdings weniger konsequent und logisch, unabhängig von den gewünschten und ergriffenen Maßnahmen oder Lockerungen ist die wichtigste Basis für ein kluges Agieren das möglichst genaue Wissen über Infektionen und Genesungen - allein die Labors beklagen, dass obwohl Testkits in ausreichender Menge vorhanden sind, sie nur zu ca. 60% ausgelastet sind, sprich sie könnten fast doppelt so viele Tests vornehmen, passiert aber nicht.
Nachlässigkeit, Absicht, logistische Probleme? Die Angst vor den Kosten sollte es definitiv nicht sein, denn jeder - auch lokale Lockdown bei steigenden Infektionen - ist um ein vielfaches teurer als die Tests! Auch Arztpraxen sind aktuell ziemlich leer, wobei dort die Infektionswahrscheinlicheit um ein vielfaches geringer ist als beim Einkaufen… Wir wollen scheinbar auf die "harte Tour lernen", obwohl "Wir" (also über 90% der Menschen) sehr umsichtig agiert haben - die wenigen Uneinsichtigen können viel Erreichtes wieder kaputt machen (in HH musste im Schanzenviertel eine Party mit mehreren hundert Menschen, viel Nähe, viel Alkohol und "ausreichend" Drogen aufgelöst werden). Na denn, macht einen Bogen um die Szene wenn ihr in HH seid