29.03.2020, 20:03
(29.03.2020, 15:59)Atanvarno schrieb:stimmt, aber unsere Dunkelzimmer wird erheblich niedriger sein als die der meisten anderen westlichen Staaten - wir testen recht viel und haben vor allem eine statistisch sehr niedrige Mortalität, was nicht nur am relativ niedrigrigen Durchschnittsalter der Infizierten liegen wird. Serologische Tests brauchen wir trotzdem, um abschätzen zu können, wie hoch die Rate der Immunisierten ungefähr sein wird. Bis die nennenswert ist, dauert es aber noch ne ganze Weile...(29.03.2020, 15:47)lor-olli schrieb: und dann sehe ich, wie ein Krankenhaus in HH für Atemschutzmasken betteln muss (bzw. für das Geld, die Masken wären verfügbar…)
Das sind die Dinge, die einen fassungslos machen.
Ein weiteres Argument für großflächige Tests ist, nicht nur die Infizierten zu identifizieren, sondern auch die Geheilten. Die hohe Dunkelziffer und die überwiegend schwachen Symptome legen ja die Vermutung nahe, dass es davon schon Hunderttausende oder gar Millionen gibt. Selbst bei fortgesetztem Lockdown, könnten ja zumindest diese ihr Leben wieder leben (oder dringend nötige freiwillige Hilfsdienste leisten, so sie das wollen).