26.03.2020, 19:56
Etwas was auffällt wenn man sich die Zahlen anschaut ist, dass die Wucht der Pandemie scheinbar von einigen Faktoren stark beeinflusst wird: Die Besiedlungsdichte im Ausbreitungsgebiet, die Temperatur, der Zeitpunkt der Maßnahmen und die Art der Maßnahmen.
- In den wärmeren Regionen findet das Leben häufig auch im Freien statt,
- die Proxemik (Psych. = den Abstand den Individuen zueinander halten. Abhängig von Bekanntheitsgrad aber auch vom "nationalen Temperament") sorgt je weiter man nach Norden kommt, für immer mehr Abstand zueinander,
- die medizinische Versorgungslage ist in den nördliche Ländern oft besser,
- die Akzeptanz behördlicher Anordnungen ist im Norden oft höher (vielleicht auch weil die Anordnungen "verbal dosierter" verabreicht werden?)
Ich hoffe die Menschheit nimmt diese Lehrstunde als Chance wahr, einige Fehler sollten sich nicht wiederholen müssen:
- die internationale Abstimmung muss dringend verbessert werden, es macht keinen Sinn, wenn eine Nation sich völlig abschottet, die Benachbarte aber nichts tun (in unserer mobilen Gegenwart ist eine völlige Abschottung sogar in totalitären Staaten nicht völlig möglich - sogar aus Wuhan sind Menschen geflohen, oder haben sich mit Schmiergeldzahlungen "freigekauft")
- es sollten international Strategiepläne als Muster für solche Krisen erstellt werden, aufbauend auf den Erfolgen der einzelnen Staaten und den extremen Fehlentwicklungen andererseits.
- in nicht wenigen Staaten muss die medizinische Versorgung dringend verbessert werden und ein Gesundheitssystem nicht wie ein Wirtschaftsunternehmen auf "billigst" geschrumpft werden (den Oberschichten aller Länder ist dies egal, sie können sich IHRE Notfallversorgung ohnehin sichern - oft auf Kosten der allgemeinen Versorgung. In den USA werden Mediziner von einigen Superreichen als Privatangestellte per Annonce gesucht…)
- wir sollten begreifen, dass in solchen Situation die antizipierende Vorgehensweise vor allem Zeit gewinnt und am Ende vermutlich auch Kosten spart! (z.B. bei einer Epidemie zum frühest möglichen Zeitpunkt testen)
Obwohl wir also die Wahl hätten, bin ich nicht sehr zuversichtlich…
- In den wärmeren Regionen findet das Leben häufig auch im Freien statt,
- die Proxemik (Psych. = den Abstand den Individuen zueinander halten. Abhängig von Bekanntheitsgrad aber auch vom "nationalen Temperament") sorgt je weiter man nach Norden kommt, für immer mehr Abstand zueinander,
- die medizinische Versorgungslage ist in den nördliche Ländern oft besser,
- die Akzeptanz behördlicher Anordnungen ist im Norden oft höher (vielleicht auch weil die Anordnungen "verbal dosierter" verabreicht werden?)
Ich hoffe die Menschheit nimmt diese Lehrstunde als Chance wahr, einige Fehler sollten sich nicht wiederholen müssen:
- die internationale Abstimmung muss dringend verbessert werden, es macht keinen Sinn, wenn eine Nation sich völlig abschottet, die Benachbarte aber nichts tun (in unserer mobilen Gegenwart ist eine völlige Abschottung sogar in totalitären Staaten nicht völlig möglich - sogar aus Wuhan sind Menschen geflohen, oder haben sich mit Schmiergeldzahlungen "freigekauft")
- es sollten international Strategiepläne als Muster für solche Krisen erstellt werden, aufbauend auf den Erfolgen der einzelnen Staaten und den extremen Fehlentwicklungen andererseits.
- in nicht wenigen Staaten muss die medizinische Versorgung dringend verbessert werden und ein Gesundheitssystem nicht wie ein Wirtschaftsunternehmen auf "billigst" geschrumpft werden (den Oberschichten aller Länder ist dies egal, sie können sich IHRE Notfallversorgung ohnehin sichern - oft auf Kosten der allgemeinen Versorgung. In den USA werden Mediziner von einigen Superreichen als Privatangestellte per Annonce gesucht…)
- wir sollten begreifen, dass in solchen Situation die antizipierende Vorgehensweise vor allem Zeit gewinnt und am Ende vermutlich auch Kosten spart! (z.B. bei einer Epidemie zum frühest möglichen Zeitpunkt testen)
Obwohl wir also die Wahl hätten, bin ich nicht sehr zuversichtlich…