Ich gebe mal ein Beispiel für Mangel an Wissen auf biomechanischem Gebiet. Im Speerwurf wird die Variation mit der Seitneigung des Kopfes im Abwurf zwecks größerem Weg gelehrt. Mechanisch ist das völlig in Ordnung, biomechanisch aber eine Katastrophe. Kaum einer macht sich Gedanken über die prophylaktischen Erfordernisse und die Druck- und Zugspannungen auf segmentaler Ebene. Ich recherchiere fast täglich, was der Sport strukturell mit uns macht und wie man die Technik strukturfreundlich gestalten und prophylaktisch präparieren kann.
Ich werde eine Fortbildung bei AuA und deren Trainer/innen irgendwann halten. Der Termin ist verschoben worden. Die Trainer/innen werden durch mich ein absolutes Neuland in der Herangehensweise an Technik und hinführenden Übungen erleben. Ich glaube kaum, dass in so ausgeprägter gesunder Weise flächendeckend verfahren wird. Ich halte diese Form der Verletzungsprophylaxe für essentiell. So wird sie aber nicht bisher "im Paket" angeboten.
Ich nehme von Zeit zu Zeit die Übungen der nationalen und internationalen LA-Stars auseinander und bin wirklich sehr oft über die mangelnden Kenntnisse erschüttert. Es fehlt an Kenntnissen und sehr oft auch an Konsequenz. Daher ist die Schere zwischen einigen DLV-Trainern und mir immer weiter auseinandergegangen. Ich habe mich sozusagen "im Kokon" abseits vom Mainstream entwickelt. Uns fehlt vielfach die gemeinsame Basis. Mit welchen Verletzungen lässt man Protagonistinnen und Protagonisten alleine (siehe meine Aufstellung der Verletzungen von 2018!)
Ich muss oft schmunzeln, wenn Jugendliche wie "Phoenix aus der Asche" mit Superleistungen kommen und ich bei dem einen oder anderen Trainer sofort die Verletzungsliste seiner Protagonisten im Auge habe. Ich weiß dann, dass zwar punktuelle Leistungssprünge erfolgen, die Entwicklung irgendwann aber abrupt gestoppt wird. Man reagiert höheren Ortes aber nicht entsprechend. Die Kanalisation erfolgt auf alten, ausgelatschten Pfaden "teamgerecht", aber nicht leistuungsgerecht in meinem Sinne. Wie sagte mein Onkel immer wieder: Gertrud, dumme Leute sind im Rudel nicht ungefährlich!"
Gertrud
Ich werde eine Fortbildung bei AuA und deren Trainer/innen irgendwann halten. Der Termin ist verschoben worden. Die Trainer/innen werden durch mich ein absolutes Neuland in der Herangehensweise an Technik und hinführenden Übungen erleben. Ich glaube kaum, dass in so ausgeprägter gesunder Weise flächendeckend verfahren wird. Ich halte diese Form der Verletzungsprophylaxe für essentiell. So wird sie aber nicht bisher "im Paket" angeboten.
Ich nehme von Zeit zu Zeit die Übungen der nationalen und internationalen LA-Stars auseinander und bin wirklich sehr oft über die mangelnden Kenntnisse erschüttert. Es fehlt an Kenntnissen und sehr oft auch an Konsequenz. Daher ist die Schere zwischen einigen DLV-Trainern und mir immer weiter auseinandergegangen. Ich habe mich sozusagen "im Kokon" abseits vom Mainstream entwickelt. Uns fehlt vielfach die gemeinsame Basis. Mit welchen Verletzungen lässt man Protagonistinnen und Protagonisten alleine (siehe meine Aufstellung der Verletzungen von 2018!)
Ich muss oft schmunzeln, wenn Jugendliche wie "Phoenix aus der Asche" mit Superleistungen kommen und ich bei dem einen oder anderen Trainer sofort die Verletzungsliste seiner Protagonisten im Auge habe. Ich weiß dann, dass zwar punktuelle Leistungssprünge erfolgen, die Entwicklung irgendwann aber abrupt gestoppt wird. Man reagiert höheren Ortes aber nicht entsprechend. Die Kanalisation erfolgt auf alten, ausgelatschten Pfaden "teamgerecht", aber nicht leistuungsgerecht in meinem Sinne. Wie sagte mein Onkel immer wieder: Gertrud, dumme Leute sind im Rudel nicht ungefährlich!"
Gertrud