@Atanvarno:
ICH habe kein Rezept für die Lösung, sehe aber wohl die bereits existenten Probleme UND die Zukünftigen.
- keine Maßnahmen: die Bevölkerung erkennt auch keine Gefahr, wer nicht mittel- oder unmittelbar betroffen ist sieht keinen Grund für eine eigene Handlungsänderung (hat sich bei Hochwasser"touristen" u.a. immer wieder gezeigt)
- drastische Maßnahmen: gleich totale Ausgangssperre, die Menschen erleben die Dringklichkeit anhand ihrer eigenen, unangenehmen Situation.
Die Bundesrepublik versucht eine Anfangs moderate, jetzt eine etwas verschärfte Kontrolle, die Infektionszahlen und vor allem die geringe (!) Zahl der Toten zeigt der Bevölkerung eine Option auf, die Akzeptanz bei Maßnahmen steigt.
Nichtsdestotrotz wird es zu einer Rezession kommen und sie wird in jedem Fall in etwa gleich schwer kommen, wahrscheinlich zeitverzögert hier. Ob shutdown oder laissez faire macht am Ende (sagen wir über ein Jahr gesehen) kaum einen Unterschied. Die Produktion, der Umsatz, die Börsen, Wachstum und und und knicken ÜBERALL auf der Welt ein, egal wie die Regierung handelt! Die Dynamik ist so heftig, dass die Verantwortlichen nur noch reagieren können - unterschiedlich schnell. Asien, speziell zeigt die positive Wirkung eines sofortigen und schnellen Handelns, sie werden die Krise schneller überstehen und zur Normalität zurückkehren als die Welt hier, auch wenn es natürlich zu globalen Rückkoppelungen kommt. Viele Tote, die dann wie in Italien mit Militärlastwagen abgefahren werden schlagen vor allem auch auf die Psyche einer Gesellschaft und die ist insbesondere in der späteren Phase einer solchen Krise wichtig!
Ich wollte mich persönlich nicht mehr so stark wie früher engagieren, aber die Situation erfordert ehrenamtlichen Einsatz (freiwillig oder koordiniert) umd die hauptamtlichen wo immer es geht zu entlasten. Ich bin nun mal im koordinativen Bereich gefragt worden, denn auch hier fallen Leute aus. (Der Kollege von dem ich schrieb erlitt einen Herzinfarkt. Die Situation im Krankenhaus erlaubte eine sofortige Behandlung ohne Maßnahmen wäre es wie in Italien, Spanien, Holland oder GB vermutlich dramatischer!)
Ich schreibe hier auch deswegen um die Aufmerksamkeit auf die nicht sofort offensichtlichen Tatsachen zu lenken, Wissen fördert Einsicht! RalfM und eine andere Person kann ich übrigens schon eine Weil nicht mehr lesen - ich habe ein Script geschrieben welches diese Beiträge weiß überblendet… Es reicht schon bei Telefonkonferenzen und wenigen direkten Begegnungen den nichtssagenden, sinnlosen und kontraproduktiven DUMMEN Anmerkungen zu widersprechen damit nicht so viel Zeit verplempert wird. Diese Zeilen schaffe ich nur in den kurzen Pausen wenn ich eh am Rechner sitze - vielleicht auch nicht gut wenn man Zehn-Finger-Schreiben beherrscht - sorry dafür. (Fehler bleiben so nicht aus, aber ich möchte ja auch Robb mit einem "eingesprungenen Besserwisser mit folgender Arschlandung" erheitern…)
Lasst Euch nie (!) unterkriegen - alte Zehnkämpferweisheit!
ICH habe kein Rezept für die Lösung, sehe aber wohl die bereits existenten Probleme UND die Zukünftigen.
- keine Maßnahmen: die Bevölkerung erkennt auch keine Gefahr, wer nicht mittel- oder unmittelbar betroffen ist sieht keinen Grund für eine eigene Handlungsänderung (hat sich bei Hochwasser"touristen" u.a. immer wieder gezeigt)
- drastische Maßnahmen: gleich totale Ausgangssperre, die Menschen erleben die Dringklichkeit anhand ihrer eigenen, unangenehmen Situation.
Die Bundesrepublik versucht eine Anfangs moderate, jetzt eine etwas verschärfte Kontrolle, die Infektionszahlen und vor allem die geringe (!) Zahl der Toten zeigt der Bevölkerung eine Option auf, die Akzeptanz bei Maßnahmen steigt.
Nichtsdestotrotz wird es zu einer Rezession kommen und sie wird in jedem Fall in etwa gleich schwer kommen, wahrscheinlich zeitverzögert hier. Ob shutdown oder laissez faire macht am Ende (sagen wir über ein Jahr gesehen) kaum einen Unterschied. Die Produktion, der Umsatz, die Börsen, Wachstum und und und knicken ÜBERALL auf der Welt ein, egal wie die Regierung handelt! Die Dynamik ist so heftig, dass die Verantwortlichen nur noch reagieren können - unterschiedlich schnell. Asien, speziell zeigt die positive Wirkung eines sofortigen und schnellen Handelns, sie werden die Krise schneller überstehen und zur Normalität zurückkehren als die Welt hier, auch wenn es natürlich zu globalen Rückkoppelungen kommt. Viele Tote, die dann wie in Italien mit Militärlastwagen abgefahren werden schlagen vor allem auch auf die Psyche einer Gesellschaft und die ist insbesondere in der späteren Phase einer solchen Krise wichtig!
Ich wollte mich persönlich nicht mehr so stark wie früher engagieren, aber die Situation erfordert ehrenamtlichen Einsatz (freiwillig oder koordiniert) umd die hauptamtlichen wo immer es geht zu entlasten. Ich bin nun mal im koordinativen Bereich gefragt worden, denn auch hier fallen Leute aus. (Der Kollege von dem ich schrieb erlitt einen Herzinfarkt. Die Situation im Krankenhaus erlaubte eine sofortige Behandlung ohne Maßnahmen wäre es wie in Italien, Spanien, Holland oder GB vermutlich dramatischer!)
Ich schreibe hier auch deswegen um die Aufmerksamkeit auf die nicht sofort offensichtlichen Tatsachen zu lenken, Wissen fördert Einsicht! RalfM und eine andere Person kann ich übrigens schon eine Weil nicht mehr lesen - ich habe ein Script geschrieben welches diese Beiträge weiß überblendet… Es reicht schon bei Telefonkonferenzen und wenigen direkten Begegnungen den nichtssagenden, sinnlosen und kontraproduktiven DUMMEN Anmerkungen zu widersprechen damit nicht so viel Zeit verplempert wird. Diese Zeilen schaffe ich nur in den kurzen Pausen wenn ich eh am Rechner sitze - vielleicht auch nicht gut wenn man Zehn-Finger-Schreiben beherrscht - sorry dafür. (Fehler bleiben so nicht aus, aber ich möchte ja auch Robb mit einem "eingesprungenen Besserwisser mit folgender Arschlandung" erheitern…)
Lasst Euch nie (!) unterkriegen - alte Zehnkämpferweisheit!