(17.03.2020, 09:17)dominikk85 schrieb: Ich denke das beste wäre einen Monat komplett Quarantäne und gar keine wirtschaftliche Aktivität, das würde zwar wehtun, aber dor Krankheit wäre dann ausgelöscht und man könnte anschließend normal weitermachen.
Leider lässt sich das so 100% nicht umsetzen weshalb sich das in die Länge zieht.
Sicherlich; aber gewisse Lebensgeister müssen aufrecht erhalten werden.
Gestern habe ich mit einer pensionierten Ärztin gesprochen, die meinte, dass es für sie besser sei, sich wegen der Immunität danach zu infizieren.
Ich selbst gehöre wegen des Alters und der momentanen Krebstherapie zur absoluten Risikogruppe und verhalte mich auch danach. Zwei meiner Nachbarinnen haben sich bereit erklärt, für mich einzukaufen. Ich kaufe aber ganz früh morgens mit Mund- und Handschutz und 2m-Abstand ein. Ich weiß von meinem Keuchhusten 2016, wie hart ein solcher Infekt für mich sein kann.
Solidarität hat jetzt Vorrang vor individuellem Egoismus!!! Wir müssen das (auch wirtschaftlich!!!) gemeinsam durchstehen. Jetzt zählen solche Sprüche wie America first nicht. Jeder muss sich in die Pflicht nehmen!!!
Diese Vorkommnisse zeigen uns, wie global verbandelt wir sind. Wenn mir ein Schlenker erlaubt ist, halte ich auch Egoismus hinsichtlich der Erdensituation im Klimawandel für eine sehr ausgeprägte Sauerei. Ich habe rigoros umgestellt und überlege mir z.B. im Wasserverbrauch jeden Tropfen. Wir können uns im Sinne der kommenden Generationen kein Weiter so! erlauben. Wir müssen uns auch für das Ausbeuten Afrikas (vor allem China sollte das tun!) verantwortlich fühlen. Wer das nicht tut, hat von Nächstenliebe keine Vorstellungen.
Gertrud