Ich sehe mir die DHM und DM immer unter dem Gesichtspunkt der Körperausprägungen an und ziehe dann teilweise auch deren Übungen hinzu. Ich recherchiere meistens auch die durchgemachten Verletzungen. Da kommen auch angebliche Toptrainer/innen nicht immer gut weg, weil ich keine Verbesserungen am Probanden sehe.
Beispiel eines Sprungathleten, dessen orthopädische Probleme ich ganz klar mit den Übungsdefiziten und der nicht-adäquaten Trainingsweise in Verbindung bringe. Ich würde z.B. nie bei AuA mit einer Hüft-Imbalance bestimmte Details aus dem Dreisprung trainieren lassen. Instabilität vom Fuß bis zur WS ist vorprogrammiert. Die nervalen Folgen werden falsch ausgeprägt und dann kommen viel eher z.B. umknickende Füße und ausweichende Becken vor.
Mich würden auch bei einem jungen Dreispringer nicht vornehmlich die Weiten z.B. im 5er- oder 10er-SL interessieren, sondern sein Potential und seine körperlichen Gegebenheiten, die ich ganz spezifisch unter die Lupe nehme. Auch die Junioren-Erfolge halte ich nicht nur in dem Bereich für nebensächlich. Gesund bleiben, technisch hervorragend die vernünftige Statik umsetzen und the peak must be when it counts!! Da das in vielen DLV-Kategorien aus meiner Sicht zu kurz kommt, wäre also diese Station für mich auch kein adäquater Ansprechpartner. Da habe ich andere Spezialisten im "Köcher".
Beim Kugelstoßen der Frauen fiel mir auf, dass die Technikanweisungen teilweise der meistens immer noch hauptsächlich praktizierten Schulter-/Armübung widersprechen. Sie stimmen strukturell und statisch nicht überein. So kommt es in hohen Geschwindigkeiten zu Belastungen, die nicht vorbereitet sind. Ebenso verhält es sich bei den Hamstringverletzungen. Im Umkehrschluss heißt das, dass die Übungen detailliert nach leichtathletischen Gegebenheiten durchstrukturiert sein und biomechanisch "abgeklopft" werden müssen.
Den größten Fehler sehe ich immer in der eigentlichen Leistungsanforderung (Weiten, Höhen), ohne vorweg die Voraussetzungen zu entwickeln, weil es nicht funktionierende Details gibt. AuA müssen für bestimmte Beanspruchungen im Detail gewappnet sein. Das kann aber nur der mit diesen Sachverhalten vertraute Trainer. Es kommt also vornehmlich auf die Akzentsetzung an. Nur sehe ich diese Fähigkeiten auch nicht bei sehr vielen Toptrainern. Die mit mir in Verbindung stehenden Trainer werden mit diesen Inhalten "gefüttert".
Gertrud
Beispiel eines Sprungathleten, dessen orthopädische Probleme ich ganz klar mit den Übungsdefiziten und der nicht-adäquaten Trainingsweise in Verbindung bringe. Ich würde z.B. nie bei AuA mit einer Hüft-Imbalance bestimmte Details aus dem Dreisprung trainieren lassen. Instabilität vom Fuß bis zur WS ist vorprogrammiert. Die nervalen Folgen werden falsch ausgeprägt und dann kommen viel eher z.B. umknickende Füße und ausweichende Becken vor.
Mich würden auch bei einem jungen Dreispringer nicht vornehmlich die Weiten z.B. im 5er- oder 10er-SL interessieren, sondern sein Potential und seine körperlichen Gegebenheiten, die ich ganz spezifisch unter die Lupe nehme. Auch die Junioren-Erfolge halte ich nicht nur in dem Bereich für nebensächlich. Gesund bleiben, technisch hervorragend die vernünftige Statik umsetzen und the peak must be when it counts!! Da das in vielen DLV-Kategorien aus meiner Sicht zu kurz kommt, wäre also diese Station für mich auch kein adäquater Ansprechpartner. Da habe ich andere Spezialisten im "Köcher".
Beim Kugelstoßen der Frauen fiel mir auf, dass die Technikanweisungen teilweise der meistens immer noch hauptsächlich praktizierten Schulter-/Armübung widersprechen. Sie stimmen strukturell und statisch nicht überein. So kommt es in hohen Geschwindigkeiten zu Belastungen, die nicht vorbereitet sind. Ebenso verhält es sich bei den Hamstringverletzungen. Im Umkehrschluss heißt das, dass die Übungen detailliert nach leichtathletischen Gegebenheiten durchstrukturiert sein und biomechanisch "abgeklopft" werden müssen.
Den größten Fehler sehe ich immer in der eigentlichen Leistungsanforderung (Weiten, Höhen), ohne vorweg die Voraussetzungen zu entwickeln, weil es nicht funktionierende Details gibt. AuA müssen für bestimmte Beanspruchungen im Detail gewappnet sein. Das kann aber nur der mit diesen Sachverhalten vertraute Trainer. Es kommt also vornehmlich auf die Akzentsetzung an. Nur sehe ich diese Fähigkeiten auch nicht bei sehr vielen Toptrainern. Die mit mir in Verbindung stehenden Trainer werden mit diesen Inhalten "gefüttert".
Gertrud