Zitat:Es gibt noch eine Menge in der Verbindung Wissenschaft und Praxis zu tun, wobei der momentane Wissensstand nicht allgemein angekommen zu sein scheint. Man sollte als Trainer/in nicht davor zurückschrecken, gerade für den Bereich der Achillessehne teilweise Disziplinverbote für seine Schützlinge auszusprechen, bis die Strukturen durch Präparation in geeigneter Technik belastbar sind. Auf dem Gebiet scheint mir oft das Kind mit dem Bade ausgeschüttet zu werden, weil diese Erkenntnisse nicht auf breiter Front bei jungen Trainern platziert werden.Warum scheint dieser 'momentane' Wissensstand noch nicht angekommen zu sein ? Und welche TrainerInnen sprechen Sie an ? Was für Möglichkeiten haben die (meisten) TrainerInnen, um sich diese Erkenntnisse anzueignen ?
Gertrud
In der Theorie hört sich das alles toll an. Aber in der Praxis, in vielen Vereinen hat man doch nach meiner Kenntnis keine (auch finanzielle) Möglichkeit, Ihre Empfehlungen umzusetzen.
Wenn man von den vielen Verletzungen bei den Kader-AthletenInnen hört, die ja eigentlich medizinisch 'rundum' betreut /versorgt werden, dann scheint die Betreuung durch die verantwortlichen TrainerInnen sehr mangelhaft zu sein. Oder irre ich mich wieder einmal ?
Heinz Engels, Mainz
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