Nietzsche und Wittgenstein machen einen Zug durch dunkle, obskure Spelunken.
Sie wollen endlich mal wieder Bodenhaftung bekommen
und das echte, wahre, normale Leben kennen lernen.
Am Nebentisch wird gegrölt und gepöbelt, was das Zeug hält.
Das Niveau der Konversation unterschreitet bei weitem das von Tiefsee-Spulwürmern.
N: Mit einer sehr lauten Stimme im Hals ist man fast ausserstande, feine Sachen zu denken.
W: Je schwächer das Argument, desto stärker die Worte.
N: Aber in den Tälern der Dummheit wächst für einen Philosophen immer noch mehr Gras
als auf den kahlen Hügeln der Gescheitheit.
W: Aber die Grenze meiner Sprache bedeutet die Grenzen meiner Welt.
Inzwischen ist es am Nebentisch ruhiger geworden,
aber desto mehr steigt der Agressionspegel:
Was seid ihr denn für Klugscheisser, habt euch wohl verlaufen, was?
N: Wer seine Gedanken nicht aufs Eis zu legen versteht,
soll sich nicht in die Hitze eines Streits begeben.
W: Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen.
Was wollt ihr Penner? Ich soll die Schnauze halten?
Ihr braucht wohl ein neues Gebiss!
W: Die Lösung des Problems merkt man am Verschwinden des Problems.
Du hast es erfasst!
Der Wirt(1,95/150 KG) fasst beide am Schlafittchen,
sie landen im Unrat der Gosse.
Die ganze Zeit war es friedlich hier, bis ihr aufgekreuzt seid!
Lasst euch hier nicht mehr blicken!
N: Gelobt sei, was hart macht!
W: Wir fühlen, dass, selbst wenn alle möglichen wissenschaftlichen Fragen beantwortet sind,
unsere Lebensprobleme noch gar nicht berührt sind.
Freilich bleibt dann eben keine Frage mehr, und eben dies ist die Antwort.
N: Die Philosophen in der Kneipe haben uns die Antwort gegeben.
Einfacher und stringenter geht's nicht, die wissen, was sie wollen.
Hier können wir was lernen.
Wir kommen wieder!
(Alle Äusserungen, bis auf das Letztgesagte, sind Originalzitate von N + W)
Sie wollen endlich mal wieder Bodenhaftung bekommen
und das echte, wahre, normale Leben kennen lernen.
Am Nebentisch wird gegrölt und gepöbelt, was das Zeug hält.
Das Niveau der Konversation unterschreitet bei weitem das von Tiefsee-Spulwürmern.
N: Mit einer sehr lauten Stimme im Hals ist man fast ausserstande, feine Sachen zu denken.
W: Je schwächer das Argument, desto stärker die Worte.
N: Aber in den Tälern der Dummheit wächst für einen Philosophen immer noch mehr Gras
als auf den kahlen Hügeln der Gescheitheit.
W: Aber die Grenze meiner Sprache bedeutet die Grenzen meiner Welt.
Inzwischen ist es am Nebentisch ruhiger geworden,
aber desto mehr steigt der Agressionspegel:
Was seid ihr denn für Klugscheisser, habt euch wohl verlaufen, was?
N: Wer seine Gedanken nicht aufs Eis zu legen versteht,
soll sich nicht in die Hitze eines Streits begeben.
W: Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen.
Was wollt ihr Penner? Ich soll die Schnauze halten?
Ihr braucht wohl ein neues Gebiss!
W: Die Lösung des Problems merkt man am Verschwinden des Problems.
Du hast es erfasst!
Der Wirt(1,95/150 KG) fasst beide am Schlafittchen,
sie landen im Unrat der Gosse.
Die ganze Zeit war es friedlich hier, bis ihr aufgekreuzt seid!
Lasst euch hier nicht mehr blicken!
N: Gelobt sei, was hart macht!
W: Wir fühlen, dass, selbst wenn alle möglichen wissenschaftlichen Fragen beantwortet sind,
unsere Lebensprobleme noch gar nicht berührt sind.
Freilich bleibt dann eben keine Frage mehr, und eben dies ist die Antwort.
N: Die Philosophen in der Kneipe haben uns die Antwort gegeben.
Einfacher und stringenter geht's nicht, die wissen, was sie wollen.
Hier können wir was lernen.
Wir kommen wieder!
(Alle Äusserungen, bis auf das Letztgesagte, sind Originalzitate von N + W)