Aber kann mir jemand von den Experten hier erklären, was unsere 400 m Läufer machen? Der Anblick ist ja nur noch traurig. Was haben Karl Honz, Erwin Skamrahl, Franz-Peter Hofmeister, Harald Schmid oder Hartmut Weber vor 40 Jahren so anders gemacht, dass sie unseren heutigen 400 Meter Läufern um Klassen voraus waren? Dass die Europameisterschaft so enden muss, ist ein wenig enttäuschend. Das nächste Mal schau ich nicht mehr hin. Ich kann das Elend nicht mehr sehen - schade eigentlich. Die 4x4 der Männer war für mich immer der Höhepunkt jeder Meisterschaft. Na ja, alles hat mal ein Ende.
Das ist schon seit vielen Jahren Thema hier und im alten Forum, die Misere der 400m Läufer. Irgendwas läuft da im Training grundsätzlich falsch, das ist ja kein momentanes Problem, das geht seit 20 Jahren so.
Vielen Dank an alle für die Gelegenheit, mit Euch die EM verbringen zu dürfen. Es hat viel Spaß gemacht, Eure Kommentare zu lesen, und Eure Expertenmeinungen zu verfolgen.
Ich finde, das deutsche Team hat uns viele schöne Stunden bereitet , wenn auch einige Enttäuschungen dabei waren.
Insgesamt eine runde Vorstellung, mit vielen Höhepunkten!
(10.07.2016, 16:27)Oliver schrieb: Den letzten Kilometer unter 3 Minuten. Das müssen die Afrikanerinnen auch erst mal hinbekommen.
bekommen sie hin.. Wenn man die Hindernisse unter 9 Minuten laufen kann, kann man auch mit langsameren ersten 2 KM locker unter 3 Minuten.
Abhängig vom Rennverlauf, kann Felicitas Krause auch 9:10 laufen. Laufen die Frauen konsequent scharf auf die 9:00 an, wird es kaum mit der Medaille klappen.
In Peking war der letzte km auch unter 3min. Ist ja nicht so, dass die Afrikanerinnen ständig um die 9min laufen, Eugene war bisher die Ausnahme. Das sah heute bei Krause sowas von locker aus, wenn ich das Rennen ohne mitlaufende Zeit gesehen hätte, hätte ich auf 9:30-40 getippt, ohne Hasen, ohne Tempobolzer und trotzdem fast DR ist schon sehr stark.