15.11.2015, 16:56
(15.11.2015, 16:19)gera schrieb: ergänzend noch :
Die Art von Banks Doppelarmschwung beim step+jump wirkt ruppig und mit dem
Sprungrhytmus schlecht koordiniert. So kommt er in eine schlechte Absprungposition zum jump, der folglich auch recht kurz ist.
Nicht umsonst hat J.Edwars 8 meist ) den längsten jump von allen.
Hi gera.
Da musst Du aber besser hinschauen.
In dieser Generation gab es neben Conley und später Harrison keinen Springer, der annähernd an die Jumpweiten von Banks heranreichte. Beim WR habe ich 6.89m in Erinnerung.
Banks stand nach Hop-Step aber meistens nur bei 10.50m bis 11m.
Edwards sprang nicht immer 6.70m Jumpweiten und Olsson hat ihn da öfters übertroffen.
Ich habe die Artikel mittlerweile beide gelesen.
Einzig neue Erkenntnis ist, dass er jetzt dem Gegenarmschwung beim Step eine Chance einräumt. In keiner Weise spricht er sich gegen Doppelarm in Step und Jump aus.
Allerdings bin ich weiterhin der Meinung, dass er die Weltspitze über Jahre nicht genau genug verfolgt hat um spezifische Entwicklungen richtig zu deuten. Sondern stattdessen nach Beispielen sucht seine Sichtweise zu bestätigen.
In den frühen 2000ern war er der Meinung, dass alle Cubaner Wechselarm springen und alle ehemaligen Soviets den Hop doppelarmig springen.
Urrutia und Garcia beispielsweise kannte er gar nicht, bzw. hatte sie nie springen gesehen. Beide sprangen weitere Jumps als Pichardo.
Taylor widerlegt ja alle seine Argumente:
-Doppelarmvorbereitung in den letzten beiden Schritten.
-KSP Absenkung vor dem Hop
-Doppelarm im Hop ohne Höhe zu machen
-Tiefe Kniewinkel
-Weiter Stütz vor dem Körper
-kein "Pawing"
-trotzdem hohe Geschwindigkeit bis zur Landung
Grüße.