(07.05.2014, 06:36)Hinkebein schrieb:Den Beginn der Laufsprung-Technikausbildung von der aktuell möglichen Sprungweite abhängig zu machen, ist f a l s c h !(06.05.2014, 21:26)Hellmuth K l i m m e r schrieb: Für den Hangsprung bin ich nicht! Eben weil auf das Nach-vorn-Springen verzichtet wird/werden muss!Ab welchen Weiten würdest Du mit dem Schritt-Laufsprung beginnen (Frauen(Männer) ?
H. Klimmer / sen.
Es wird immer vergessen das Kinder mit ihren kleinen Beinen viel kleinere Schritte machen und sie so durchaus das Laufen in der Luft realisieren können. Auch die geringere Flugdauer ist deshalb kein ausschlaggebendes Hindernis, zumal man durch geeignete Maßnahmen (Tiefsprünge; Auftriebshilfen [kleines, nicht federndes Sprungbrett / höhere Absprungstelle /federndes Sprungbrett ...]) erleichternde Bedingungen schaffen kann. Voraussetzung: der ÜL ist "erfinderisch", nutzt seine guten Gerätebedingungen - und die natürliche Umgebung.
Ich erlernte als Kind (lange vor meinem Sportstudium) das "Laufen in der Luft" sozusagen in der Natur durch Tiefsprünge in eine steil abfallende Sandgrube einer Ziegelei.
Dabei erkannte ich intuitiv auch, dass Armkreisen vorwärts das Auf-die-Nase-Fallen verhindert. Meine Lehrer in Leipzig hatten 1958 über den Studenten K. "nichts zu meckern".
An alle, an alle: Beginnt im Kinderalter (im besten Lernalter) mit dem L a u f s p r u n g !
H. Klimmer / sen.