31.03.2015, 12:39
(30.03.2015, 20:53)hkrueger schrieb:ich beziehe mich jetzt auf die Daten einer Meinung vom 26.3.2015(30.03.2015, 17:00)unruh schrieb: " Bei der Entscheidung was nun in der Technik besser ist , ob schneller+flacher abspringen oder langsamer+ steiler überzeugdemich die Bemerkungen und Rechnungen nicht so.
Mich überzeugen die Bemerkungen und Rechnungen jedoch schon.
Wenn sie nicht stimmen würden, müsste es für einen studierten Sport Wissenschaftler/Physiker/Bundestrainer doch ein leichtes sein, den Fehler in ThomZachs Darstellungen zu finden bzw herauszuarbeiten....
An Stelle des DLVs hätte ich das längst schon gemacht, um endlich Ruhe zu haben. Anscheinend konnten sie den Fehler in den letzten 30 Jahren nicht gefunden...
Bei den Rechnungen sind Werte der Absprunggeschwindigkeiten und Absprungzeiten genommen worden, die so nicht zusammen passen.
Und sie beinhalten Denkfehler in den Zusammenhängen+Schlußfolgerungen.
Egal , sie sollen beweisen , dass es besser ist , steil und langsam abzuspringen, als schnell+flach.
Der Hochsprung ist ein kompliziertes Zusammenspiel verschiedener Kraft -, Geschwindigkeits -, und Bewegungsteilen.
Eine Formel, aus der alles genau wissenschatflich nachvollziehbar
ist, gibt es meines Wissens noch nicht.
Ich mache eine vereinfachende Rechnung auf :
Die Hubhöhe beim Absprungwinkel von 60 Grad ist max. 0,52 m ,
geteilt durch die Absprungzeit von 0,165 sec. ergibt das eine vertikale Absprunggeschwindigkeit von max. 3,15 <<< * sin 60 Grad = 3,64 m/s in Absprungrichtung.
Da es ja gut ist, langsam anzulaufen, erhöhe ich mal die V,Absprung auf 4 m/s.
Damit kann die Steigehöhe nach Formel schiefer Wurf= 0,61 m betragen, und die Gesamthöhe des Sprunges bei KSP,Ende= 1,41 = max. 1,95 m. Mehr nicht
Folge ich nun dem Rat, auch noch steiler abzuspringen, verlängert sich die Absprungzeit und die Sprunghöhe wird natürlich noch kleiner.
So ist das nun einmal.
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Mit dem zweiten sieht man besser, aber nur mit beiden sieht man richtig.