[Rolli]

Wird natürlich eng für Couch-Potatoes...

Und wieder schön arrogant von oben herab...
Okay,damit bin ich raus.
Viel Spaß bei deinem elitären Vergnügen!

Arrogant ist, wenn man Meinung Anderen "arrogant" nennt. 

[hkrueger]

Wird natürlich eng für Couch-Potatoes...

Und wieder schön arrogant von oben herab...
Okay,damit bin ich raus.
Viel Spaß bei deinem elitären Vergnügen!

Arrogant ist, wenn man Meinung Anderen "arrogant" nennt. 

Folglich bist du (nach deiner Definition) ebenfalls arrogant...

[MZPTLK]

Zur Arroganz gehören IMMER mindestens zwei.
Ein Einzelner kann niemals arrogant sein.

[hkrueger]

Die Welt ist grausam.
Die Talente sind ungleich verteilt.
Es besteht kein einklagbarer Rechtsanspruch auf Medaillen für Alle.

Keine rechte Ahnung, was du damit sagen willst,aber zusammen mit deiner Aussage "Wenn man sich die DM-Quali-Leistungen ansieht, so kann man die als durchschnittlich Talentierter mit einigermassen Training und Technik schaffen, und das meistens nicht nur in einer Disziplin" wirkt das schon ein bisschen überheblich auf mich. 
Passt aber irgendwie...

@MZPTLK
Was bedeutet durchschnittlich talentiert?
Wieviele Prozent/Promille der Bevölkerung könnten sich deiner Meinung nach für die Senioren DM qualifizieren? 
Oder bezogen auf ein konkretes Beispiel: Bei geschätzen 2,5 Mio Männer in der Altersgruppe M35: Wieviele davon sind durchschnittlich talentiert und  müssten sich "mit einigermaßen Training und Technik" für die DM qualifizieren können.

In der Bestenliste (Quelle: =100&filter[ageGroups][0]=M35&filter[seasons][0]=2014-2014-1&filter[filter]=]leichtathletik-datenbank.de) über 100m der M35 hätten sich im Jahre 2014   25 für die DM qualifiziert.
25 von 2,5 Mio => Jeder 100.000ste ist durchschnittlich (oder überdurchschnittlich) talentiert.

Wenn ich die oben zitierten Zahlen berücksichtige, kann ich nachvollziehen, dass deine Aussage auf andere überheblich wirken mag.

[MZPTLK]

@MZPTLK
Was bedeutet durchschnittlich talentiert?
Wieviele Prozent/Promille der Bevölkerung könnten sich deiner Meinung nach für die Senioren DM qualifizieren? 
Oder bezogen auf ein konkretes Beispiel: Bei geschätzen 2,5 Mio Männer in der Altersgruppe M35: Wieviele davon sind durchschnittlich talentiert und  müssten sich "mit einigermaßen Training und Technik" für die DM qualifizieren können.

In der Bestenliste (Quelle: =100&filter[ageGroups][0]=M35&filter[seasons][0]=2014-2014-1&filter[filter]=]leichtathletik-datenbank.de) über 100m der M35 hätten sich im Jahre 2014   25 für die DM qualifiziert.
25 von 2,5 Mio => Jeder 100.000ste ist durchschnittlich (oder überdurchschnittlich) talentiert.

Wenn ich die oben zitierten Zahlen berücksichtige, kann ich nachvollziehen, dass deine Aussage auf andere überheblich wirken mag.

Gute Darstellung.
Von vornherein dürfte klar gewesen sein, dass nicht der Durchschnitt der Bevölkerung gemeint sein konnte,
sondern der gefühlte Durchschnitt der leistungs- bzw. Wettkampf-orientierten Leichtathleten.
Dass die mit einem gewissen Talent ausgestattet sein müssen, versteht sich auch.

Wenn man sich nun die Qualis für die Senioren-DM ansieht, stellt man sportliche, aber absolut keine elitären Ansprüche fest.
Ich kenne Viele, die die Qualis auch mit wenig oder keinem Training schaffen/könnten.

Meiner (unmassgeblichen) Meinung nach sind die DM-Qualis gut austariert, man will eben auch gern Neu- und Wieder-Einsteiger motivieren.

[diskobolos]

Leider bei den älteren Medaillenjägern hat das mit Leistung, Vorbereitung, Talent usw... nicht zu tun, sondern ist eine einfache Spekulation, dass kein Anderer da ist... OK... auch eine Form der Leistung.

Aber was sollte denn die Konsequenz daraus sein? Keine Wettkämpfe mehr für Üxx? Der Wert eines Titels hängt natürlich von der Zahl der Wettkämpfer ab und davon, wie ernsthaft sie ihren Sport betreiben. Aber ein älterer Sportler kann doch nicht ändern, dass es in seiner Disziplin nicht mehr ausreichend gute Konkurenten gibt. Soll er denn auch noch zu Hause bleiben? Den älteren Jahrgängen die Ernsthaftigkeit ihres Trainings abzusprechen würde ich mir nicht zu eigen machen. Die fehlende Konkurenz tritt ja leider schon bei LM auf.

[RalfM]

Diese Diskussion findet in einem Forum mit der Bezeichnung "Senioren" statt. Das ist natürlich aus rein sprachlichen Gründen nur die männliche Form, welche ich der Einfachheit wegen im Alltag auch bevorzuge, aber tatsächlich findet man hier keine, also absolut wirklich keine Beiträge von älteren Mädchen. Irgendwas stimmt hier nicht, gibt es denn keine älteren Leichtathletinnen, die auch was zu sagen hätten? Keine Seniorinnen? Warum versuchen nur alte Typen hier etwas abzuklären oder nachzuholen?

Ich schlage den Forums-Betreibern (Danke!!!) daher für treffsichere Verortung von Selbstgeltungs-Beiträgen ein neues Forum mit dem Titel SPÄTPUBERTIERENDE vor.

Grüße, selbst auch mit Zipfel unten dran, aber ich wage mich trotzdem vor,

Ralf

(und Grüße an C von Frau zu Frau*****)

[MZPTLK]

.... tatsächlich findet man hier keine, also absolut wirklich keine Beiträge von älteren Mädchen. Irgendwas stimmt hier nicht, gibt es denn keine älteren Leichtathletinnen, die auch was zu sagen hätten? Keine Seniorinnen? Warum versuchen nur alte Typen hier etwas abzuklären oder nachzuholen?

Was können wir dafür, wenn sich keine Seniorinnen beteiligen?
Etwa weil bei denen alles o.k. ist?
Mitnichten!

Bei denen ist es vielfach noch schlimmer.
Ich möchte nicht aus der Schule plaudern,
denn was von denen teilweise verzapft wird,
da schweigt des Sängers Höflichkeit.

[Wüstenläufer]

So, jetzt habe ich in diesem Forum meinen ersten Beitrag geschrieben und bin ganz stolz drauf.
LG Wüstenläufer

Da freuen wir uns alle, dass ein neuer User hinzugekommen ist - und logisch argumentiert.
Was du nicht ganz erkennst (nicht mitgekriegt hast), ist die seit langem geführte Diskussion, ob die Senioren-WM und -EM denn zu Recht als WM bzw. EM bezeichnet werden können, weil doch jeder  o h n e  Leistungslimitierung teilnehmen kann.
Dieses (Leistungs)Denken rührt natürlich aus dem Leistungssport, wo bei Meisterschaften immer nur die Besten teilnahmeberechtigt sind (außer bei OS, da kann auch ein Sportler einer Nation  o h n e  "Leistung" teilnehmen.)  Die Frage ist: Soll dieses Leistungsdenken auch auf die (älteren) Senioren übertragen / angewendet werden oder sollten wir alle mitmachen lassen? - Dann verliert eine solche Veranstaltung den Meisterschaftscharakter.

H. Klimmer / sen.

Das Leistungsdenken sollte auf die Senioren überhaupt nicht angewendet werden. Jeder sollte mitmachen können und den Meisterschaftscharakter verliert so eine Veranstaltung dann auch nicht. Wenn man sich die Leistungen der ersten Drei bei eigentlich allen Bewerben ansieht, muss man schon etwas verstehen von diesem Sport und dementsprechend trainieren. Was dahinter kommt sollte die vorderen nicht wirklich berühren. Und außerdem wo sonst hat man Gelegenheit sich als Senior international messen zu können. 

Hermann K.

[Hellmuth K l i m m e r]

Das Leistungsdenken sollte auf die Senioren überhaupt nicht angewendet werden. Jeder sollte mitmachen können, und den Meisterschaftscharakter verliert so eine Veranstaltung dann auch nicht.

Hallo, lieber Österreicher, Wüstenläufer Hermann K.

Wenn ich zurückdenke an meine vielen Starts in Ö. (Wattens, Pinkafeld, Lienz, Dornbirn, ...), so erinnere ich mich tatsächlich an eine wohltuende Unverbissenheit deiner Landsleute - aber auch an leistungsstarke Athleten (u.a. Zehnkämpfer Werthner).
Ihnen jegliches Leistungsdenken abzusprechen ist sicher nicht zutreffend; ein jeder wird bei allem freudvollem Tun auch sein Bestes anstreben. Das Leistungsdenken ist dem Menschen angeboren!

Kritisiert wird dagegen technisch unfertiger Aktionismus bei sehr alten SportlerInnen, besonders dann, wenn es gar gesundheitsgefährlich wird und unästhetisch aussieht.
Dass bei WM, EM der Senioren alle mitmachen dürfen, ist wegen des merkantilen Denkens und Notwendigkeiten der Ausrichter (oft touristischen Zentren [z. B. Cesenatico/ ITA, San Sebastian FRA, ...]) verständlich und auch von mir befürwortet worden.

H. Klimmer / sen.