20.12.2024, 17:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Gestern, 10:07 von TranceNation 2k14.)
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Artikel: Malaika Mihambo spürte Corona-Spätfolgen noch nach Olympia
Die Folgen ihrer Corona-Infektion im Sommer haben Weitspringerin Malaika Mihambo (LG Kurpfalz) auch nach dem Gewinn von Olympia-Silber in Paris beschäftigt. Die 30-Jährige berichtete im Interview des Magazins "Stern", sie habe die Auswirkungen bis Ende Oktober gespürt. Die Olympia-Teilnahme habe die Spätfolgen nicht verschlimmert, sagte die Olympia-Zweite. Sie hatte ihre Saison vorzeitig beendet, erholte sich und arbeitete bei einem Reha-Aufenthalt in Österreich mit einer Atem- und Gesangstherapeutin. Die zweimalige Weltmeisterin begründete ihre Offenheit auch damit, dass im Sport und auch in der Gesellschaft zu wenig über Schwächen gesprochen werde. Sie wolle vorangehen und ehrlich über ihre Situation reden. dpa
Ich selbst habe Corona auch zweimal gehabt, merke auch die Auswirkungen und entsprechend die Lufteinschränkungen, wobei es hauptsächlich bei mir die Ausatmung, nicht so sehr die Einatmung betrifft. Ich nehme an, dass die Auswirkungen sehr unterschiedlich sind. Ich habe z.B. durch meinen weiterhin sehr guten Appetit in der Kraft nicht solche starken Einbußen gehabt. Ich habe aber bis heute schon unter langem nächtlichem Wachliegen mit Auswirkungen auf die Nieren mit stärkerem Harndrang zu leiden. Dieser Zusammenhang wird auch dabei immer deutlich. Danach folgt eine Phase längeren Schlafes, der auch in den drei Phasen jeweils aufgezeichnet wird und exakt nachvollzogen werden kann.
Die Auswirkungen auf die Luftorgane versuche ich mit ganz speziellen Übungen in den Griff zu bekommen. Darüber habe ich strukturell sehr akribisch recherchiert und eigene Programme entwickelt. Es gibt für alles Ursachen, die in den Fokus durch spezielle Übungen kommen sollten. Meine Übungen gehen weit über das "Gesangstraining" hinaus. Bei den Ärzten kommt man sehr schnell auf Apnoe und es wird ein "Atemgerät verpasst"! Das ist meistens sehr schnell ein Basteln an den Symptomen.
Ich habe mein Programm mit meinen AG-Schülerinnen und und -Schülern ausprobiert. Es ist eigentlich falsch, wenn solche Programme erst bei Beeinträchtigungen greifen. Ich beobachte seit langem, dass solche gering eingeschätzten Zulieferer-Programme als nebensächlich abgetan werden. Sie tragen wesentlich dazu bei, die Konzentration auf den eigenen Körper zu erhöhen und auch ein Körpergefühl für sonst vernachlässigte Körperregionen zu erhöhen. Man kann durch die Übungen und entsprechende Handfassung der Regionen die strukturelle Verlagerung während der Übungen stark spüren, wovon in der Regel meistens ältere Menschen betroffen sind. Es sollte also neben Corona auch als Programm beim Älterwerden trainiert werden. Damit hängt eine Funktionserhöhung zusammen. Ich empfinde diese speziellen Körperfunktionen als sehr spannend.
Die Schweregrade sind natürlich individuell gravierend, wenn man z.B. auch den langen Weg zurück von Alina Kenzel betrachtet. Es ist sehr wichtig, dass man die Zentren der Fokussierung ganz exakt trifft.
Im DLV liegt man bei anderen Regionen bei Protagonistinnen und Protagonisten auch teilweise neben der Spur. Das betrifft vor allem den Bereich der Hamstrings. Das öffentliche Sprechen über Schwächen, das Malaika Mihambo anspricht, kann insgesamt nur passieren, wenn man die Schwächen auch erkennt. Die Hamstringschwäche hat sie getroffen wie der Blitz aus heiterem Himmel. Ich hatte das aber vor der Verletzung hier schon für ihre Zukunft angesagt. Insofern war bei ihrem Team diese Schwäche nicht bewusst und die Ursachenerkennung nicht präsent. In ihrem Fall muss man an die Geschichte schon mit einem breiten Wissensspektrum hinsichtlich Prophylaxe in ihrer individuellen Form herangehen.
Gertrud
Artikel: Malaika Mihambo spürte Corona-Spätfolgen noch nach Olympia
Die Folgen ihrer Corona-Infektion im Sommer haben Weitspringerin Malaika Mihambo (LG Kurpfalz) auch nach dem Gewinn von Olympia-Silber in Paris beschäftigt. Die 30-Jährige berichtete im Interview des Magazins "Stern", sie habe die Auswirkungen bis Ende Oktober gespürt. Die Olympia-Teilnahme habe die Spätfolgen nicht verschlimmert, sagte die Olympia-Zweite. Sie hatte ihre Saison vorzeitig beendet, erholte sich und arbeitete bei einem Reha-Aufenthalt in Österreich mit einer Atem- und Gesangstherapeutin. Die zweimalige Weltmeisterin begründete ihre Offenheit auch damit, dass im Sport und auch in der Gesellschaft zu wenig über Schwächen gesprochen werde. Sie wolle vorangehen und ehrlich über ihre Situation reden. dpa
Ich selbst habe Corona auch zweimal gehabt, merke auch die Auswirkungen und entsprechend die Lufteinschränkungen, wobei es hauptsächlich bei mir die Ausatmung, nicht so sehr die Einatmung betrifft. Ich nehme an, dass die Auswirkungen sehr unterschiedlich sind. Ich habe z.B. durch meinen weiterhin sehr guten Appetit in der Kraft nicht solche starken Einbußen gehabt. Ich habe aber bis heute schon unter langem nächtlichem Wachliegen mit Auswirkungen auf die Nieren mit stärkerem Harndrang zu leiden. Dieser Zusammenhang wird auch dabei immer deutlich. Danach folgt eine Phase längeren Schlafes, der auch in den drei Phasen jeweils aufgezeichnet wird und exakt nachvollzogen werden kann.
Die Auswirkungen auf die Luftorgane versuche ich mit ganz speziellen Übungen in den Griff zu bekommen. Darüber habe ich strukturell sehr akribisch recherchiert und eigene Programme entwickelt. Es gibt für alles Ursachen, die in den Fokus durch spezielle Übungen kommen sollten. Meine Übungen gehen weit über das "Gesangstraining" hinaus. Bei den Ärzten kommt man sehr schnell auf Apnoe und es wird ein "Atemgerät verpasst"! Das ist meistens sehr schnell ein Basteln an den Symptomen.
Ich habe mein Programm mit meinen AG-Schülerinnen und und -Schülern ausprobiert. Es ist eigentlich falsch, wenn solche Programme erst bei Beeinträchtigungen greifen. Ich beobachte seit langem, dass solche gering eingeschätzten Zulieferer-Programme als nebensächlich abgetan werden. Sie tragen wesentlich dazu bei, die Konzentration auf den eigenen Körper zu erhöhen und auch ein Körpergefühl für sonst vernachlässigte Körperregionen zu erhöhen. Man kann durch die Übungen und entsprechende Handfassung der Regionen die strukturelle Verlagerung während der Übungen stark spüren, wovon in der Regel meistens ältere Menschen betroffen sind. Es sollte also neben Corona auch als Programm beim Älterwerden trainiert werden. Damit hängt eine Funktionserhöhung zusammen. Ich empfinde diese speziellen Körperfunktionen als sehr spannend.
Die Schweregrade sind natürlich individuell gravierend, wenn man z.B. auch den langen Weg zurück von Alina Kenzel betrachtet. Es ist sehr wichtig, dass man die Zentren der Fokussierung ganz exakt trifft.
Im DLV liegt man bei anderen Regionen bei Protagonistinnen und Protagonisten auch teilweise neben der Spur. Das betrifft vor allem den Bereich der Hamstrings. Das öffentliche Sprechen über Schwächen, das Malaika Mihambo anspricht, kann insgesamt nur passieren, wenn man die Schwächen auch erkennt. Die Hamstringschwäche hat sie getroffen wie der Blitz aus heiterem Himmel. Ich hatte das aber vor der Verletzung hier schon für ihre Zukunft angesagt. Insofern war bei ihrem Team diese Schwäche nicht bewusst und die Ursachenerkennung nicht präsent. In ihrem Fall muss man an die Geschichte schon mit einem breiten Wissensspektrum hinsichtlich Prophylaxe in ihrer individuellen Form herangehen.
Gertrud