(05.10.2023, 19:49)MZPTLK schrieb: Richtig. Hammerwerfer brauchen schnelle, starke Core-Muskulatur, die man kaum sieht.
Es dauert längere Zeit, diese aufzubauen und wirkungsvoll einzusetzen.
Einerseits muss sie 'weich' anspringen, aber sehr schnell 'in der Achse' auf den Hammer wirken.
Wenn Ethan das nicht gut hinbekäme, würde er umfallen oder es würde ihn zerreissen.
Ich habe zwar ein paar kleine Verbesserungsvorschläge, was seine Technik in Budapest angeht,
aber das ist ihm und seinem Trainer garantiert auch bewusst.
Dylan Armstron war Hammerwerfer, ehe er zum Kugelstossen wechselte.
Seine Denkansätze sind einfach fantastisch. Ich nehme ganz stark an, dass sie ganz andere Übungen auf Lager haben, die den gesamten klein- und großräumigen Strukturbereich zum Schulungsziel haben. Es ist richtig, dass das nicht sichtbar auffällt, aber enorm wirkungsvoll ist und Verletzungen verhindert. Sie werden das nicht auf dem Tablett servieren. Das ist doch klar. Wer denkt und entsprechend umsetzt, soll und will auch den Erfolg haben.
"Armstrong knows Katzberg’s engine and because he’s helped tune it. His engine it isn’t developed in the weight room; it’s developed in the ring. He’s long. He’s connected. He’s fast. And that’s how he trains as well." Genau diese Philosophie haben wir bei Sabine Braun "gelebt"! Genau über diese Philosophie habe ich in Mainz beim DLV-Lehrgang vor Jahren referiert. Hansjörg Holzamers Worte: "Gertrud, lass es, sie können oder wollen es nicht wissen und umsetzen!"
Das Bankdrücken haben die Spitzenhammerwerfer nicht als dominante Übung im Programm. Man will die Arme lang zur Verfügung haben.
Gertrud