(29.08.2023, 21:11)lor-olli schrieb: Ein Sprung über eine niedrigere Höhe, nur um EINEN Sieger zu küren, stellt für mich eine Kontradiktion des grundlegenden Olympischen Mottos dar.
Warum? Die niedrigere Höhe entscheidet sehr häufig über den Ausgang eines Wettkampfs (z.B. bei Fehlversuchen).
Warum nicht auch im Stechen?
(29.08.2023, 21:18)Rolli schrieb: warum nicht 2x Silber, wenn es keinen Sieger gibt?
Im Zehnkampf also bei Punktgleichheit auch beide einen Rang schlechter? Um wenn im Semi 2 q auf 1/1000 gleich schnell sind, keine weiter und 7 statt beide weiter und 9 Finalisten?
(29.08.2023, 21:11)lor-olli schrieb: Wenn das Ende der Fahnenstange erreicht ist, die bestmögliche Leistung an diesem Tag erbracht ist, ist der Wettkampf an seinem natürlichen Endpunkt angelangt.
Ein auf die 1/1000s gleicher Ausgang eines 100m Rennens geht dann bis 110m?
Mit dem Unterschied, dass auf 1/1000 gleicher Einlauf nicht von den Athleten absichtlich erzielt werden kann , Höhengleichheit im (Stab)Hochsprung schon - deshalb kann mann das nicht vergleichen.
(29.08.2023, 21:11)lor-olli schrieb: Ein Sprung über eine niedrigere Höhe, nur um EINEN Sieger zu küren, stellt für mich eine Kontradiktion des grundlegenden Olympischen Mottos dar.
Warum? Die niedrigere Höhe entscheidet sehr häufig über den Ausgang eines Wettkampfs (z.B. bei Fehlversuchen).
Warum nicht auch im Stechen?
Warum darf es nicht zwei SiegerInnen geben? Wann ist schluss? Was kommt nach dem Stechen?
29.08.2023, 22:12 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.08.2023, 22:14 von muffman.)
(29.08.2023, 22:09)mic.now schrieb:
(29.08.2023, 21:11)lor-olli schrieb: Wenn das Ende der Fahnenstange erreicht ist, die bestmögliche Leistung an diesem Tag erbracht ist, ist der Wettkampf an seinem natürlichen Endpunkt angelangt.
Ein auf die 1/1000s gleicher Ausgang eines 100m Rennens geht dann bis 110m?
Mit dem Unterschied, dass auf 1/1000 gleicher Einlauf nicht von den Athleten absichtlich erzielt werden kann , Höhengleichheit im (Stab)Hochsprung schon - deshalb kann mann das nicht vergleichen.
Wieso? Sie könnten doch absichtlich zeitgleich einlaufen? Also theoretisch. Damit dir die Formulierung nicht wieder zu unspezifisch ist : )
(29.08.2023, 21:11)lor-olli schrieb: Ein Sprung über eine niedrigere Höhe, nur um EINEN Sieger zu küren, stellt für mich eine Kontradiktion des grundlegenden Olympischen Mottos dar.
Warum? Die niedrigere Höhe entscheidet sehr häufig über den Ausgang eines Wettkampfs (z.B. bei Fehlversuchen).
Warum nicht auch im Stechen?
Warum darf es nicht zwei SiegerInnen geben? Wann ist schluss? Was kommt nach dem Stechen?
Meiner Meinung nach weil es in diesem Fall durch Absprache zustande kommt.
Stechen mit selbst zu wählender Höhe (verdeckt an die Wettkampfleitung übermittelt) wäre für mich im Moment die attraktivste Form des Stechens. Das wäre ein Sprung, sehr spannend und attraktiv. Das hier wieder ein Patt entsteht, ist zwar auch möglich, aber recht unwahrscheinlich. Reißen beide, muss natürlich ztotzdem wiederholt werden
29.08.2023, 22:26 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.08.2023, 22:29 von muffman.)
Also würfeln. Nachdem man sich jahrelang den Arsch im Training aufgerissen hat für diesen einen Moment wird dann gewürfelt. Das hatten wir hier alles schon. Muss nicht nochmal komplett durchgekaut werden.
Was wäre, wenn es die Möglichkeit eines Stechens gar nicht geben würde? Also wenn es die Regeln gar nicht vorsehen würden? : )
Ziel muss es natürlich immer sein, zu vermeiden, dass man überhaupt in diese Situation kommt. Und das geht nur durch geringe Steigerungen im Grenzbereich. Man muss den Athleten "Gelegenheiten" geben, Fehlversuche zu machen, aber trotzdem im Wettbewerb zu bleiben. Aber leider habe ich das Gefühl, dass von seiten der technischen Wettkampfleitung das Gegenteil (gefühlt immer größere Steigerungen im GRenzbereich) in den letzten Jahren der Fall ist.
Deshalb gebe ich der "Wettkampfleitung" mit der Steigerungspolitik die Mitschuld an diesem Problem (wenn mann es als Problem betrachtet wie ich).