Ich habe gestern interessehalber den Speerwurf bei Simon Ehammer analysiert. So defizitär wird er nicht lange werfen, ohne sich zu verletzen. Gefährdet ist er vor allem an den Adduktoren, dem Knie und Fuß des rechten Beines, am Wurfellbogen und der Wurfschulter. Solche automatisierten Fehler sind unheimlich schwierig zu beseitigen. Dazu braucht man einen Winter mit knallharten Technikeinheiten, die gravierende Blockaden lösen. Dazu gilt es, die strukturellen Voraussetzungen erst einmal zu schaffen. Die Pattern müssen konsequent auf den Prüfstand und total verändert werden. Er dürfte bei mir fast ein halbes Jahr keine Speerwurfleistung mit Würfen auf Weite anpeilen, weil er die Voraussetzungen für technisch gutes Werfen von den körperlichen Zubringern überhaupt nicht verinnerlicht hat. Ich habe nicht den Eindruck, dass man hart ans Eingemachte bisher gegangen ist. Mit der momentanen Technik werden seine Würfe Kraftakte ohne technische und vor allem strukturelle Vorsichtsmaßnahmen bleiben!!! Ich stufe das als grob fahrlässig ein. Es besteht aus meiner Sicht eine große Diskrepanz zwischen Sprint/ Sprung auf der einen und den Würfen auf der anderen Seite.
Ich rücke in meiner Herangehensweise die Leistung nicht den primären Fokus. Wenn man die Voraussetzungen zunächst schafft, sind gute Leistungen die Folge (siehe Leistungsverbesserung bei L. Grauvogel bei meiner kurzen methodischen technischen und strukturellen Einführung im Kugelstoßen. Auch die Speerwurfleistungen im Training ließen auf eine eindeutige Verbesserung auf etwa 47m schließen.)
Sollte hier im Forum einer ein Video von ihm im Kugelstoßen und Diskuswerfen finden, bitte ich, hier den Link anzugeben. Es interessiert mich ungemein. Ich habe eh den Eindruck, dass die Wurftrainer, die alle drei Disziplinen bei Mehrkämpferinnen und Mehrkämpfern gut zu lehren imstande sind, "dünn gesät" sind. Man beherrscht die analytischen Methoden sehr wenig. Auch hier sind ein vollkommenes Umswitchen und ein großer Paradigmenwechsel angesagt.
Ich weiß, dass ich mit meinen Methoden, technisch und strukturell in ganz spezieller Art und Weise und ganz neuen Übungskonstruktionen an die "Verletzungsverursacher" zu gehen, fast allein auf weiter Flur stehe; aber ich bin von meinem Weg hundertprozentig überzeugt, die AuA damit gesund bis in die Spitze der Leistungspyramide führen zu können.
Ich bin jetzt sogar auf Quellen gestoßen, das auch energetisch umsetzen zu können, was eine völlig neue Welt auch für mich ist. Ich hatte eigentlich nur nach Verbesserungen meiner gesundheitlichen Lage gesucht und sofort diese Anstöße in den Leistungssport transferiert. Es handelt sich um völlig neue Aspekte, bessere Leistungsvoraussetzungen für den 800m- und 1500m-Lauf im Mehrkampf zu schaffen (vielleicht auch im Komplex nach Corona). Wir stehen noch ganz am Anfang von Entwicklungen. Ich bin jederzeit bereit, völlig neue Wege auszuprobieren und zu verfolgen. Mein Kopf ist ständig von solchen Gedanken "beseelt". Solche autodidaktischen Fortbildungen kosten mich eine Menge an Zeit, bringen aber auch einen großen Gewinn an Spaß und Voraussetzungen, noch kreativer zu werden. Kreativ werden kann nur der Mensch, der über reichhaltige "Autobahnen" auf bestimmten Gebieten im Gehirn verfügt und immer wieder neue Synapsen bilden kann. Das sollte unseren TuT Ansporn sein!!!
Gertrud
abgetrennt aus
Mehrkampfsaison 2022
Ich rücke in meiner Herangehensweise die Leistung nicht den primären Fokus. Wenn man die Voraussetzungen zunächst schafft, sind gute Leistungen die Folge (siehe Leistungsverbesserung bei L. Grauvogel bei meiner kurzen methodischen technischen und strukturellen Einführung im Kugelstoßen. Auch die Speerwurfleistungen im Training ließen auf eine eindeutige Verbesserung auf etwa 47m schließen.)
Sollte hier im Forum einer ein Video von ihm im Kugelstoßen und Diskuswerfen finden, bitte ich, hier den Link anzugeben. Es interessiert mich ungemein. Ich habe eh den Eindruck, dass die Wurftrainer, die alle drei Disziplinen bei Mehrkämpferinnen und Mehrkämpfern gut zu lehren imstande sind, "dünn gesät" sind. Man beherrscht die analytischen Methoden sehr wenig. Auch hier sind ein vollkommenes Umswitchen und ein großer Paradigmenwechsel angesagt.
Ich weiß, dass ich mit meinen Methoden, technisch und strukturell in ganz spezieller Art und Weise und ganz neuen Übungskonstruktionen an die "Verletzungsverursacher" zu gehen, fast allein auf weiter Flur stehe; aber ich bin von meinem Weg hundertprozentig überzeugt, die AuA damit gesund bis in die Spitze der Leistungspyramide führen zu können.
Ich bin jetzt sogar auf Quellen gestoßen, das auch energetisch umsetzen zu können, was eine völlig neue Welt auch für mich ist. Ich hatte eigentlich nur nach Verbesserungen meiner gesundheitlichen Lage gesucht und sofort diese Anstöße in den Leistungssport transferiert. Es handelt sich um völlig neue Aspekte, bessere Leistungsvoraussetzungen für den 800m- und 1500m-Lauf im Mehrkampf zu schaffen (vielleicht auch im Komplex nach Corona). Wir stehen noch ganz am Anfang von Entwicklungen. Ich bin jederzeit bereit, völlig neue Wege auszuprobieren und zu verfolgen. Mein Kopf ist ständig von solchen Gedanken "beseelt". Solche autodidaktischen Fortbildungen kosten mich eine Menge an Zeit, bringen aber auch einen großen Gewinn an Spaß und Voraussetzungen, noch kreativer zu werden. Kreativ werden kann nur der Mensch, der über reichhaltige "Autobahnen" auf bestimmten Gebieten im Gehirn verfügt und immer wieder neue Synapsen bilden kann. Das sollte unseren TuT Ansporn sein!!!
Gertrud
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Mehrkampfsaison 2022