19.08.2022, 13:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.08.2022, 13:32 von CoachnEngineer.)
(19.08.2022, 12:33)ap-hh schrieb:Stimmt so extrem wie beschrieben nicht ganz. Heide Elke-Gaugel ist auch vor dem Start bei Olympia 84 schon mal 400m gelaufen, aber noch auf eher durchschnittlichem Niveau. Später hat sie durchaus einige Einzelstarts mit 52er Zeiten und auch die Silbermedaille 4x4 86 in Stuttgart aufzubieten, wobei der Fokus bei DM immer auf 100/200m lag. Sie hat auch viel im Langspring-Bereich trainiert, wenn es stimmt, was ich gehört habe.(19.08.2022, 11:05)markus-jonda@gmx.de schrieb:In diesem Zusammenhang möchte ich einmal an 1984 in Los Angeles erinnern - Da gewann, wenn ich mich recht erinnere, die deutsche 4*400-Meter-Staffel die Bronzemedaille - mit Heidi Elke Gaugel, die, wenn ich mich richtig erinnere, bei diesem Wettbewerb ihre einzigen 400-Meter-Läufe unter Wettbewerbsbedingungen ihrer Karriere überhaupt absolvierte (und auch bei 100 Meter, 200 Meter und in der 4*100-Meter-Staffel am Start war) - es kann also durchaus auch einmal gut gehen, eine Sprinterin in "Überdistanz" einzusetzen.(19.08.2022, 11:02)Oliver schrieb:Dennoch, die gute Bianca ist vor 80 Minuten 100 Meter in Volllast gesprintet. Jeder der Sport getrieben hat weiß, dass das für die Beine bei einer nachfolgenden höheren Belastung absolut kontraproduktiv ist. Es sind doch noch 2 weitere 400 Meter Läuferinnen dabei, die nur einen 400 Meter Vorlauf hatten?(19.08.2022, 10:59)markus-jonda@gmx.de schrieb: Also das Experiment mit einer 200 Meter Läuferin ist absolut in die Hose gegangen. Unverständlich warum man keine gelernte 400 Meter-Läuferin eingesetzt hat. Wiederholt eine dilettantische Trainer-EntscheidungWessoly ist eine gelernte 400m Läuferin und war auch in Regensburg beim 4x400m Trainingslager dabei.
Aber es ist schon ein wenig kurios, dass diese Sprinterin ihren größten Erfolg in einer Disziplin erreichte, die sie eigentlich überhaupt nicht betrieb.