Die beiden starken Verletzungen bei Dennis Lewke (sogar Karriereende wegen fast dauernder Schulter- und Bandscheibenprobleme) und David Storl (Bandscheibenprobleme) geben mir arg zu denken. Es sollte im Wurf- und Stoßbereich ein starker Umdenkungsprozess bezüglich des Trainings stattfinden.
Der DLV kann sicherlich nicht alles richten; aber er sollte schon den "Schlüssel zu dieser andauernden Verletzungsserie" suchen und durch geeignete Gegenmaßnahmen beenden. Ich habe jahrelang an diesem Thema gearbeitet und meine, zu vielen Problemen den Eingang und die Veränderung gefunden zu haben. Es geht insgesamt schlicht und einfach um die Trainerqualität und Spezialwissen und nicht vorrangig um den "Kadavergehorsam" (wenn ich es mal sehr hart ausdrücke).
Ich habe damals mit unserem Team vor Ort einen Gleitwirbel durch ganz spezielle Maßnahmen bei einer Athletin in Schach halten können. Es gibt Systeme und Trainer, die von zehn Athleten einen durchbringen. Die anderen fallen wegen "Materialschaden" irgendwann aus. Es gibt aber auch solche, zu denen ich gehöre, die hundert Prozent durchbringen. Das heißt aber in unserem Verbandssystem nicht, dass man mit meiner Trainingsart Berücksichtigung findet. Das ist das wahre Malheur in unseren Systemen, das sich auch nicht so schnell ändert. Wenn ich Fehler begangen und bemerkt habe, habe ich sofort Gegenmaßnahmen eingeleitet.
Gertrud
- Veränderung bzw. Elimination der Kraftübungen: Bankdrücken, Nackenstoßen, beidbeinige Tiefkniebeuge...
- Prophylaktische Stärkung der "Klippen"
- Hinwendung zu strukturellem, disziplinnahem Krafttraining
- Penible Kontrolle der Krafttrainingsumfänge
- Kontrolle von schädigenden Strukturen vor der Synostosierung
- Sehr kontrolliertes Training von Pufferzonen
- Altes Krafttraining plus Physiotherapie bringt meistens nicht den erhofften Erfolg, weil die Fehler mitgeschleppt werden.
Der DLV kann sicherlich nicht alles richten; aber er sollte schon den "Schlüssel zu dieser andauernden Verletzungsserie" suchen und durch geeignete Gegenmaßnahmen beenden. Ich habe jahrelang an diesem Thema gearbeitet und meine, zu vielen Problemen den Eingang und die Veränderung gefunden zu haben. Es geht insgesamt schlicht und einfach um die Trainerqualität und Spezialwissen und nicht vorrangig um den "Kadavergehorsam" (wenn ich es mal sehr hart ausdrücke).
Ich habe damals mit unserem Team vor Ort einen Gleitwirbel durch ganz spezielle Maßnahmen bei einer Athletin in Schach halten können. Es gibt Systeme und Trainer, die von zehn Athleten einen durchbringen. Die anderen fallen wegen "Materialschaden" irgendwann aus. Es gibt aber auch solche, zu denen ich gehöre, die hundert Prozent durchbringen. Das heißt aber in unserem Verbandssystem nicht, dass man mit meiner Trainingsart Berücksichtigung findet. Das ist das wahre Malheur in unseren Systemen, das sich auch nicht so schnell ändert. Wenn ich Fehler begangen und bemerkt habe, habe ich sofort Gegenmaßnahmen eingeleitet.
Gertrud