[frontrunner800]

Dass der einleitende Text keinen Widerspruch hervorruft – symptomatisch für die Verfassung von Deutschland. Wobei: Deutschland als Nation gibt es eigentlich nicht mehr. Der Niedergang begann 1945 mit der Niederlage im 2. Weltkrieg und dem folgenden Diktat der Siegermächte. Heute sind wir an einem Tiefpunkt angekommen, gesellschaftlich zerstritten und ohne Identität. Turbokapitalismus in der Endphase, sehr krank und wenig vital.

[RalfM]

Falls das jetzt ein Björn-Höcke-Zitat war, fehlen die Anführungszeichen.

[Ab_100m_Bonanza-Fahrrad]

Für die Nationalisten geht es hier weiter:

https://www.spiegel.de/sport/olympia/oly...d0d4711e7a

[RalfM]

Auch der Spiegel liest mit.

[dominikk85]

Dass der einleitende Text keinen Widerspruch hervorruft – symptomatisch für die Verfassung von Deutschland. Wobei: Deutschland als Nation gibt es eigentlich nicht mehr. Der Niedergang begann 1945 mit der Niederlage im 2. Weltkrieg und dem folgenden Diktat der Siegermächte. Heute sind wir an einem Tiefpunkt angekommen, gesellschaftlich zerstritten und ohne Identität. Turbokapitalismus in der Endphase, sehr krank und wenig vital.


das halte ich ehrlich gesagt für Unsinn, Deutschland hat Doch eigentlich vom Verlust des wk2 profitiert, Deutschland war in der Weimarer Republik wirtschaftlich völlig am Boden und im dritten Reich ging es zwar erstmal aufwärts, allerdings massiv auf pump finanziert 
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mefo-Wechsel

Das dritte Reich wäre ohne den Krieg irgendwann einfach pleite gegangen wie Griechenland vor ein paar Jahren. 

Nach dem Krieg ging es dann deutlich aufwärts, auch weil die Amis ein starkes Deutschland brauchten und der kalte Krieg wichtiger wurde als entnazifizierung und Deutschland hat auch einige Gewinner des Krieges wie GB und Frankreich relativ schnell überholt. 

Natürlich war es wegen der deutschen Teilung dennoch schmerzhaft, aber davon das die alliierten ein blühendes Land ausgenommen haben kann keine Rede sein. 

Ich habe mit woke und Antifaschismus auch nicht viel am Hut, aber man muss auch mal realistisch bleiben und sollte alte Zeiten nicht Verklären.

[RalfM]

Ein wenig provo im Sommerloch.

Aber eines: Warum hast du mit "Antifaschismus (auch) nicht viel am Hut??" Für mich Kriegsdienstverweigerer ist das Pflicht.

[Atanvarno]

Ich habe mit woke und Antifaschismus auch nicht viel am Hut, aber man muss auch mal realistisch bleiben und sollte alte Zeiten nicht Verklären.

Man sollte immer Antifaschist sein.

Man kann das auch ganz unwoke sein.

[Walker]

Ich habe mit woke und Antifaschismus auch nicht viel am Hut, aber man muss auch mal realistisch bleiben und sollte alte Zeiten nicht Verklären.

Man sollte immer Antifaschist sein.

Man kann das auch ganz unwoke sein.

Eben. Ein Demokrat ist per se antifaschistisch. Nicht jeder Antifaschist hingegen ist zwingend auch demokratisch.

[RalfM]

Nicht jeder Antifaschist hingegen ist zwingend auch demokratisch.


Leider ist es so einfach, im Geplapper, die Begrifflichkeiten einfach zu kapern.
Den Antifaschisten aus der Rigaer Straße in Berlin gehe ich auch lieber aus dem Weg.
Querdenker! Das ist auch ein gekaperter Begriff. Wir brauchen viele Querdenker. Unter den Horden, die sich auf den Straßen Berlins umhertrieben (ich war mittendrin festgenagelt) war wohl kein einziger.
Das nächste mal sollten sie sich als "Manipuliert!" anmelden. Kommen bestimmt wieder Hunderttausend.

[dominikk85]

Ich meinte Antifaschist im Sinne von Antifa, antideutsche etc, natürlich bin ich gegen Faschismus und eben auch solche verklärungen wie das das dritte Reich eine blühende Zeit war die nur am Ende ein wenig außer Kontrolle geraten ist.