[Mockauer]

Die 2000m fand ich persönlich nicht schlecht

Was ich aber extrem dumm finde bei den Blockwettkämpfen, dass die Werfer sich über die Hürden "quälen" dürfen.

Die Hürden sind keineswegs "extrem dumm" für Werfer. Hürden gehören zu den Trainingsgeräten von ambitonierten Werfern. 

Außerdem ist es wichtig, dass im jungen Alter nicht nur einseitig trainiert wird, so nach dem Motto "du bist kräftiger als andere, du machst Wurf". Durch den Block Wurf werden auch die Werfer animiert Hürdenlauf, Weitsprung und Sprint zu trainieren. Klar ist allerdings auch, dass man mit schnellen Sprint- und Hürdenzeiten mehr Punkte sammelt als mit guten Kugel- und Diskusergebnissen. Daher "verirren" sich auch Athleten, die eigentlich keine Werfer sind, im Block Wurf, da sie sich da mehr Chancen als im Block Sprint/Sprung bei starker Konkurrenz ausrechnen.

Da ist natürlich was dran. Einige machen ja auch sowas zum Ausgleich, ist ja auch gut so.In den OSP's sind ja die meisten schon bisschen spezialisierter und dadruch auch kräftiger durch das KRafttraining und die über die Hürde sieht auch nicht mehr geschmeidig oder so aus, sondern eher hackig.
Bei den Punkt vergaben, ist sowieso einiges finde ich auch suspekt, wieso die einen prozentual mehr Punkte haben, als andere Diziplinen, gut das kann natürlich auch täuschen, aber so kommts mir vor.
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Ich finde den Beitrag nicht mehr. 2000m sind keine Langstrecke, sondern zählt noch zu Mittelstrecke, wie auch 800m.

Vielleicht hätte man sich ja auch auf 1500m einigen können.

[LA2020]

Man sollte sich auch einmal klar machen, dass die Leichtathletik sich im freien Fall befindet. Es geht bald ohnehin nicht mehr um methodisch richtig oder falsch sondern vielmehr darum wie man Nachwuchs bekommt.

Die Leichtathletik muss ansprechend sein, auch für Quereinsteiger. Die 2000 Meter, ob methodisch richtig oder nicht, sind für viele einfach nur abschreckend.

[nico]

Noch ein Hinweis zu den Blockwettkämpfen: Die Auschreibung zu den bereits genannten "Block"-spezifischen Mehrkämpfen in Hessen fand ich anfangs nicht "so gelungen". Aber nach der erfolgten Durchführung bin ich der Meinung, diese Idee sollte mit kleinen Änderungen weiter verfolgt und durchgeführt werden. Es handelt sich hier um Schüler der Klasse U 14.
In diesem Alter schon von "Werfern" oder "Langstreckler" zu sprechen halte ich für etwas verfrüht. Sie sollten wohl ein Mehrkampf -spezifisches- Training durchführen.( Ein Harting hätte in London? ohne Hürdentraining die Siegerehrung nur auf einer Trage erlebt). Hürdentraining sollte in dem Alter sein, dann ist es auch kein "Quälen". Ausdauer -gehört auch in das Training. 2000m finde ich auch nicht toll - aber in Hessen fand ein 1000m Cross auf einer Runde im Stadion statt, (kurz vor der Siegerehrung, alle sahen zu, der einzige Wettbewerb bei dem alle Beifall spendeten),  ebenfalls 6-SPL und 20m fliegend. Hier hätte ich den Vorschlag die Landesverbände einigen sich auf 5er,oder 6er oder sonstwas, dann kann das auch verglichen werden, genauso wie die 20m! fliegend mit 20m Anlauf - warum nicht überall 30m fliegend ist doch aussagekräftiger. Zur Messung mit der eingesetzten Lichtschranke:Kleine "Gauner" lösten sie durch Vorstreckung einer Hand aus. Kampfrichter war clevere und hat´s gemerkt, Athlet durfte aber noch einmal laufen. Da diese Meisterschaften nach den Sommerferien durchgeführt wurden, konnte aufgrund des geringen Trainings nicht unbedingt mit Bestleistungen in den anderen leichtatletischen Disziplinen aufgewartet werden (oft sehr zum Leidwesen der Trainer bzw auch Eltern), aber bei den Sprungläufen. 20m fliegend, 1000m Cross da konnte ein gewisses sportliches Talent gesehen werden.