Woanders liebt man querdenkende TrainerInnen. Hier verbannt man sie als nicht teamfähig, so dass am Ende nur noch "situationsgeschmeidige" TrainerInnen übrigbleiben. Entscheidend ist das Team vor Ort, das sehr akribisch arbeitet! Ich kann immer wieder nur Duplantis und Warholm/Alnes anführen. Ideen werden meistens in einzelnen Köpfen geboren, zudem meistens nicht bei Jasagern. Ich übe diese Kritik nur des Fortschrittes wegen. Oft klinken sich Leute ins Geschehen ein, die überhaupt keine Fähigkeiten haben, sie aber zu haben meinen. Da muss man an die harte Selektion gehen. Ich selbst würde niemals langfristig in einem Team arbeiten, wo es klar ist, dass verletzungsträchtige Inhalte an der Tagesordnung sind und aus meiner Sicht unfähige TrainerInnen arbeiten. Aus meiner Sicht zählt nur die gesunde Leistung. Auf dem Gebiet hat der DLV enorm viel Aufholarbeit zu leisten. Man sollte auch mal etappenweise nachfragen, ob z.B. das medizinische Team im DLV prophylaktisch gut arbeitet. Ich erlaube mir da kein Urteil, weil ich keine internen Aktionen kenne.
Im Spitzenbereich kommt es momentan immer wieder zu Verbesserungen aufgrund exzellenter Ideen, die auch oft equipmentmäßig unterstützt werden. Daher sind die "Figuren" auch strukterell anders aufgebaut. Ich beobachte das auch anhand der Programme sehr genau. Je älter ich werde, um so mehr hilft mir mein Erfahrungsschatz daraufhin, neue Übungen zu konstruieren, die strukturell dominant sind und Verletzungen vermeiden helfen. Ich habe gerade in der letzten Woche wieder sehr viele Ideen übungsrelevant umgesetzt. Im Sprint sehe ich einen enormen Wandel aus einer Ecke, der sich auch hinsichtlich Prognose sehr gut zeigt.
Grant Holloway zeigt ein Verhalten vom Start bis zur ersten Hürde, das einmalig ist. Auch Hürdentechnik und besonders der shuffle step unterscheiden sich gravierend zu anderen Hürdenläufern. Solche Sachen interessieren mich. Ich habe keinen Kopf und keine Zeit für die Ausprägungen bestimmter Menschen in ihrer Teammanie und TL-Team-Ausrichtung. Im Gegensatz zu vielen anderen deutschen TuT wage ich es, die Wahrheit zu formulieren. Ich eigne mich nicht als Mensch mit zwei Gesichtern.
Gertrud
Im Spitzenbereich kommt es momentan immer wieder zu Verbesserungen aufgrund exzellenter Ideen, die auch oft equipmentmäßig unterstützt werden. Daher sind die "Figuren" auch strukterell anders aufgebaut. Ich beobachte das auch anhand der Programme sehr genau. Je älter ich werde, um so mehr hilft mir mein Erfahrungsschatz daraufhin, neue Übungen zu konstruieren, die strukturell dominant sind und Verletzungen vermeiden helfen. Ich habe gerade in der letzten Woche wieder sehr viele Ideen übungsrelevant umgesetzt. Im Sprint sehe ich einen enormen Wandel aus einer Ecke, der sich auch hinsichtlich Prognose sehr gut zeigt.
Grant Holloway zeigt ein Verhalten vom Start bis zur ersten Hürde, das einmalig ist. Auch Hürdentechnik und besonders der shuffle step unterscheiden sich gravierend zu anderen Hürdenläufern. Solche Sachen interessieren mich. Ich habe keinen Kopf und keine Zeit für die Ausprägungen bestimmter Menschen in ihrer Teammanie und TL-Team-Ausrichtung. Im Gegensatz zu vielen anderen deutschen TuT wage ich es, die Wahrheit zu formulieren. Ich eigne mich nicht als Mensch mit zwei Gesichtern.
Gertrud