Hessische Block-Mehrkampfmeisterschaften in Groß Gerau am 1.und 2.9.2018, 2. Tag
Der Starter hat mehrere Stunden lang, wenn ihm irgendwas nicht passte, laut herum gebrüllt, oft den Start unterbrochen (ich habe alle Zeit der Welt u.ä) Es passte ihm nicht, wenn z.B. im nicht abgesperrten Teil der Bahn in 30-40m Entfernung über dorthin verbrachte Hürden Jungen/Mädchen zur Vorbereitung auf den Lauf diese überstiegen bezw. überliefen. Das ist Standard. Ebenso monierte er laut schreiend, wenn sich Aktive in weiterer Entfernung in normaler Lautstärke unterhielten, und wenn sich die Zuschauer auf der Tribüne nicht so leise verhielten, wie er es als angebracht hielt. Jedesmal, wenn sich eine Person auf dem nicht abgesperrten Gehteil zwischen Laufbahn und Tribüne bewegte, wurde diese lautstark aufgefordert. das zu unterlassen. Der Grund war, dass der Rückstarter auf der Tribüne in imittelbarer Nähe der Zuschauer stand, wobei jegliche Sicherheitsmaßnahmen nicht berücksicht wurden. Auf den Hinweis, dass auch vom Innenraum zurück geschossen werden könne wurde argumentieret, dass man von da nichts sieht (obwohl vollkommen freie Sicht vorhanden war. Durch die laufenden Unterbrechungen und das laute schreien ergab sich eine spürbare Unruhe bei den Läufern/innen. Als dann auch noch der Starter - an die Zuschauer gerichtet, lauthals schrie, dass wir nicht im Kindergarten sind, platze mir der Kragen und ich antwortete ebenso laut, dass man das aber bei seinem Verhalten so vermuten könne. Ein gemeinsames tuscheln der Karis, und dann abwertende Handbewegungen in meine Richtung. Dann der Hürdenstart meines Schützlings. Nach dem einstellen der Startblöcke ein schneller Lauf über zwei Hürden, und auf meinen Rat von außen, die Blöcke ein wenig nach hinten zu stellen und noch einmal schnell zu starten bis hinter die erste Hürde. Das tat er, ein Startkommando war noch nicht erfolgt. Direkt hinter der Hürde wurde er vom Kari in Empfang genommen. Mein Aktiver blieb still, der Kari redete auf ihn ein. Dann zeigte er ihm die gelbe Karte, und sagte so laut, dass es jedermann im Umkreis von 50m vernehmen konnte, dass er wegen unsportlichen Verhaltens verwarnt wird. Dann schnell stark beeindruckt zum Start, die Konzentration war hin. Bis heute haben wir nicht herausgefunden, nach welcher Regel die Entscheidung begründet wird, 125.5 und 162.5 IWR geben das jedenfalls nicht her. Der anschließende lachende Blick des Karis in meine Richtung spricht aber Bände.
Beim Hochsprung dann der nächste Klopper. Nach dem ausmessen des Anlaufes und dem kleben von zwei Markierungen und einspringen (das hatten wir im Training so geübt), entfernte die Kampfrichterin dann die zweite Markierung, die die Stelle des Beginns des Kurvenlaufes anzeigte. Nach meinem Hinweis, dass nach den Regeln (IWR 180.3) zwei Markierung ausdrücklich erlaubt sind, was auch der Trainer (Vater?) des ärgsten Konkurrenten, der dann auch verdient Meister wurde, unterstützte, blieb die Kamprichterin bei ihrer Entscheidung Auf meine Frage, warum sie bei ihrer Entscheidung bliebe und sich nicht rückversichern wollte, sagte sie dass es so sei, weil sie es so wolle. Ich ging in keine weitere Diskussion ein, um meinem Schützling nicht noch weiter zu schaden, eine Verwarnung hatte man ihm ja schon untergejubelt. Leider konnte ich die IWR im Iphon nicht abrufen, weil es nicht funktionierte.
Es ist einfach schade, dass sowas, zumal bei Meisterschaften, immer wieder geschieht. Dabei sind die mit Abstand meisten Kampfrichter nette Menschen, die sich aus Liebe zu Sache ehrenamtlich zu Verfügung stellen. Bei einigen, sind meist dieselben, scheint die Motivation zu sein, ihren Alltagsfrust zu vergessen und sich auszulassen, und dann geschieht sowas.
Die Leichtathletik hat es schwer genug, sich weiterhin einigermaßen zu behaupten. Vorgänge wie hier geschildert sind geeignet, dass sich man sich abwendet.
Der Starter hat mehrere Stunden lang, wenn ihm irgendwas nicht passte, laut herum gebrüllt, oft den Start unterbrochen (ich habe alle Zeit der Welt u.ä) Es passte ihm nicht, wenn z.B. im nicht abgesperrten Teil der Bahn in 30-40m Entfernung über dorthin verbrachte Hürden Jungen/Mädchen zur Vorbereitung auf den Lauf diese überstiegen bezw. überliefen. Das ist Standard. Ebenso monierte er laut schreiend, wenn sich Aktive in weiterer Entfernung in normaler Lautstärke unterhielten, und wenn sich die Zuschauer auf der Tribüne nicht so leise verhielten, wie er es als angebracht hielt. Jedesmal, wenn sich eine Person auf dem nicht abgesperrten Gehteil zwischen Laufbahn und Tribüne bewegte, wurde diese lautstark aufgefordert. das zu unterlassen. Der Grund war, dass der Rückstarter auf der Tribüne in imittelbarer Nähe der Zuschauer stand, wobei jegliche Sicherheitsmaßnahmen nicht berücksicht wurden. Auf den Hinweis, dass auch vom Innenraum zurück geschossen werden könne wurde argumentieret, dass man von da nichts sieht (obwohl vollkommen freie Sicht vorhanden war. Durch die laufenden Unterbrechungen und das laute schreien ergab sich eine spürbare Unruhe bei den Läufern/innen. Als dann auch noch der Starter - an die Zuschauer gerichtet, lauthals schrie, dass wir nicht im Kindergarten sind, platze mir der Kragen und ich antwortete ebenso laut, dass man das aber bei seinem Verhalten so vermuten könne. Ein gemeinsames tuscheln der Karis, und dann abwertende Handbewegungen in meine Richtung. Dann der Hürdenstart meines Schützlings. Nach dem einstellen der Startblöcke ein schneller Lauf über zwei Hürden, und auf meinen Rat von außen, die Blöcke ein wenig nach hinten zu stellen und noch einmal schnell zu starten bis hinter die erste Hürde. Das tat er, ein Startkommando war noch nicht erfolgt. Direkt hinter der Hürde wurde er vom Kari in Empfang genommen. Mein Aktiver blieb still, der Kari redete auf ihn ein. Dann zeigte er ihm die gelbe Karte, und sagte so laut, dass es jedermann im Umkreis von 50m vernehmen konnte, dass er wegen unsportlichen Verhaltens verwarnt wird. Dann schnell stark beeindruckt zum Start, die Konzentration war hin. Bis heute haben wir nicht herausgefunden, nach welcher Regel die Entscheidung begründet wird, 125.5 und 162.5 IWR geben das jedenfalls nicht her. Der anschließende lachende Blick des Karis in meine Richtung spricht aber Bände.
Beim Hochsprung dann der nächste Klopper. Nach dem ausmessen des Anlaufes und dem kleben von zwei Markierungen und einspringen (das hatten wir im Training so geübt), entfernte die Kampfrichterin dann die zweite Markierung, die die Stelle des Beginns des Kurvenlaufes anzeigte. Nach meinem Hinweis, dass nach den Regeln (IWR 180.3) zwei Markierung ausdrücklich erlaubt sind, was auch der Trainer (Vater?) des ärgsten Konkurrenten, der dann auch verdient Meister wurde, unterstützte, blieb die Kamprichterin bei ihrer Entscheidung Auf meine Frage, warum sie bei ihrer Entscheidung bliebe und sich nicht rückversichern wollte, sagte sie dass es so sei, weil sie es so wolle. Ich ging in keine weitere Diskussion ein, um meinem Schützling nicht noch weiter zu schaden, eine Verwarnung hatte man ihm ja schon untergejubelt. Leider konnte ich die IWR im Iphon nicht abrufen, weil es nicht funktionierte.
Es ist einfach schade, dass sowas, zumal bei Meisterschaften, immer wieder geschieht. Dabei sind die mit Abstand meisten Kampfrichter nette Menschen, die sich aus Liebe zu Sache ehrenamtlich zu Verfügung stellen. Bei einigen, sind meist dieselben, scheint die Motivation zu sein, ihren Alltagsfrust zu vergessen und sich auszulassen, und dann geschieht sowas.
Die Leichtathletik hat es schwer genug, sich weiterhin einigermaßen zu behaupten. Vorgänge wie hier geschildert sind geeignet, dass sich man sich abwendet.