16.06.2014, 08:15
"Du schaust ja auch zu, wenn Millionäre rennen, oder guckst du weg, wenn Bolt und Farah laufen?"
"Jedem Millionär ist es erlaubt, armen Schluckern bei der Arbeit zuzusehen und umgekehrt.
Peace. "
Oha, ich hätte doch den Font "Sarkasmus TT" nehmen sollen...
Konnte gestern nicht mehr die mit Vorsatz getexteten Zeilen für eine Riposte nutzen (Der Fußball-Fansche Beißreflex, oder müsste es nicht folgerichtig "Tretreflex" heißen ist eine sehr berechenbare Konstante
).
Genau gelesen liegt die Betonung auf ... beim S P I E L E N zusehen, unberücksichtigt der Tatsache, dass Fußball heute auch eine athletische Betätigung ist. ABER hat man einen Mo Farrar mal gesehen, wie er einen KaRi mit einer Schwalbe beeindrucken wollte, oder einen Usain Bolt wie er lustlos eine 10,20 abliefert und behauptet das wäre eine gute Leistung, oder einen Harting der nach einem ungültigen Wurf eine "Liniendiskussion" lostritt?
Ich mag den Fußball nicht, weniger wegen des Spiel (einen Ball zu treten ist besser als einen Konkurrenten), eher wegen des dominanten Typus seiner Protagonisten, der Theatralik die oftmals auch noch von schlechter Schauspielkust geprägt ist, dem Umfeld und den Kommentaren, die den Zuschauer eindeutig für dement halten müssen (wobei Poschmann…), den händchenhaltenden Einlaufritualen (pädagogisch "wertvoll") die bei mir das Gefühl eines medizinischen Einlaufs verursachen, weil Sekunden nach dem Anpfiff die erste Unsportlichkeit erfolgt (pädagogisch wertlos).
In der Summe hat man sich durch 90 oder mehr Minuten gegähnt um dann im Nachgang die spannende Fabel des "märchenhaften Spiels" über sich ergehen zu lassen und sich verwundert zu fragen, warum man den falschen Sender eingestellt hatte!
Spielen ist für mich die Simulation der Wirklichkeit (in diesem Fall einer echten, zweifelsfrei messbaren Leistung) und dieser Sport hat in seiner bezahlten Version, viel von einem Zockertum - weswegen der Vergleich zu den Brokern dienlich erschien...
Nebenbei, ich hab ganz gern Fuß- und Basketball gespielt solange die Knie mitmachten, einfach weil ich fast immer schneller war (messbar!) Ich möchte aber wirklich niemanden das Vergnügen des Zusehens verderben wenn andere Schwitzen, ein bisschen mehr Aktion als in der Sauna ist aber ganz nett!
--- Tirade beendet, Sarkasmus off ---
Vielleicht habe ich auch als Doppelstaatler einfach ein Identifikationsproblem mit nationalen Brillen? (das raubt dem ritualisiertem Hordenkrieg dann doch die Spannung… ach Sarkasmus war ja schon off…)
Die Schweiz wird Weltmeister! Wenn sie denn vom Fußball nur annähernd soviel wie von Geldgeschäften verstünden!
"Jedem Millionär ist es erlaubt, armen Schluckern bei der Arbeit zuzusehen und umgekehrt.
Peace. "
Oha, ich hätte doch den Font "Sarkasmus TT" nehmen sollen...
Konnte gestern nicht mehr die mit Vorsatz getexteten Zeilen für eine Riposte nutzen (Der Fußball-Fansche Beißreflex, oder müsste es nicht folgerichtig "Tretreflex" heißen ist eine sehr berechenbare Konstante
).Genau gelesen liegt die Betonung auf ... beim S P I E L E N zusehen, unberücksichtigt der Tatsache, dass Fußball heute auch eine athletische Betätigung ist. ABER hat man einen Mo Farrar mal gesehen, wie er einen KaRi mit einer Schwalbe beeindrucken wollte, oder einen Usain Bolt wie er lustlos eine 10,20 abliefert und behauptet das wäre eine gute Leistung, oder einen Harting der nach einem ungültigen Wurf eine "Liniendiskussion" lostritt?
Ich mag den Fußball nicht, weniger wegen des Spiel (einen Ball zu treten ist besser als einen Konkurrenten), eher wegen des dominanten Typus seiner Protagonisten, der Theatralik die oftmals auch noch von schlechter Schauspielkust geprägt ist, dem Umfeld und den Kommentaren, die den Zuschauer eindeutig für dement halten müssen (wobei Poschmann…), den händchenhaltenden Einlaufritualen (pädagogisch "wertvoll") die bei mir das Gefühl eines medizinischen Einlaufs verursachen, weil Sekunden nach dem Anpfiff die erste Unsportlichkeit erfolgt (pädagogisch wertlos).
In der Summe hat man sich durch 90 oder mehr Minuten gegähnt um dann im Nachgang die spannende Fabel des "märchenhaften Spiels" über sich ergehen zu lassen und sich verwundert zu fragen, warum man den falschen Sender eingestellt hatte!
Spielen ist für mich die Simulation der Wirklichkeit (in diesem Fall einer echten, zweifelsfrei messbaren Leistung) und dieser Sport hat in seiner bezahlten Version, viel von einem Zockertum - weswegen der Vergleich zu den Brokern dienlich erschien...
Nebenbei, ich hab ganz gern Fuß- und Basketball gespielt solange die Knie mitmachten, einfach weil ich fast immer schneller war
(messbar!) Ich möchte aber wirklich niemanden das Vergnügen des Zusehens verderben wenn andere Schwitzen, ein bisschen mehr Aktion als in der Sauna ist aber ganz nett!--- Tirade beendet, Sarkasmus off ---
Vielleicht habe ich auch als Doppelstaatler einfach ein Identifikationsproblem mit nationalen Brillen? (das raubt dem ritualisiertem Hordenkrieg dann doch die Spannung… ach Sarkasmus war ja schon off…)
Die Schweiz wird Weltmeister! Wenn sie denn vom Fußball nur annähernd soviel wie von Geldgeschäften verstünden!
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