(18.01.2015, 07:44)Sotomenor schrieb: Der Flop!invers ist für mich nicht tot, aber z. Zt. eingeklemmt in der Erkenntnis, daß es bei niedrigeren Hochsprunghöhen physikalisch - biologisch immer unmöglicher wird, einen technisch perfekten Sprung hinzulegen. Von der Theorie her käme der Flop!invers für größere Höhen über 2 m noch am ehesten in Frage.Dass ein Hochsprung über niedrige Höhen technisch nicht perfekt realisiert werden kann, bezweifle ich.
Zwar erlebte ich bei Seniorinnen (auch bei meiner erfolgreichen halleschen Sportfreundin) und Sprunghöhen < 1.00 m, dass die Springerinnen keine Chance hatten, sich über der Latte technisch "zu entfalten" - sie kamen z. B. nie in eine Brückenposition.
Aber bei Springern wie Soto und Zacharias ist bei 1.40 ... 1.60 m noch genügend Zeit, den Wälzer oder Flop auszuführen.
Anders wäre es bei Weitspringern, die nur Sprungweiten von unter drei Metern erreichen; hier einen Laufsprung mit 2 1/2 Schritten zeigen zu wollen - das erlaubt die kurze Flugzeit nicht. Oder das Gezapple sieht fürchterlich aus.
H. Klimmer / sen.