17.11.2022, 17:32
Hallo, ich bin der Neue.
Eigentlich bin ich nicht wirklich Leichtathlet sondern Kampfsportler. Aufgrund der Erfolge von Kampfsport-Trainern, die mehr oder weniger leichathletisch-schnellkräftig trainieren (z.B. Nick Curson), und aufgrund historischer Studien (Kampfsport in der europäischen Antike und Renaissance, wo das Krafttraining sehr leichtathletisch war), dachte ich mir: Was soll's, probier eben mal so zu trainieren.
Es funktioniert auch sehr gut, die Leistung (Schlaghärte, Bewegungsgeschwindigkeit) steigt definitiv.
Allerdings fiel mir dabei ein Problem auf, und da sich hier die Experten versammeln, versuche ich mal auf diesem Forum eine Antwort zu finden:
Ich merke die Leistungssteigerung nur, wenn ich ausschliesslich Schnellkraftübungen machen, also zum Beispiel: Standhochsprung, Medizinball werfen, Wechselsprünge, explosive Übungen mit dem Deuserband usw.
Sobald ich langsamere, schwerere Übungen dazu nehme (z.B. Dips, Klimmzüge), sinkt die Leistung wieder.
Ich mache pro Übung einen einzigen Satz. Schnellkraftübungen werden wiederholt, bis die Ausführungsgeschwindigkeit oder der power output leiden, kann je nach Übung zwischen 3 Wdh und 12 Wdh sein. Langsame Übungen sind ein Satz mit 8-10 Wdh.
Ist das Problem aus der Leichtathletik bekannt? Normalerweise sollte das doch kein Problem sein, da z.B. Zehnkämpfer auch schwere Verbundübungen, oft auch im Hypertrophiebereich (Ashton Eaton z.B., zumindest wenn man seinen Youtubevideos glauben kann) machen, Werfer sowieso, oder unterliege ich da einem Irrtum? Mache ich vielleicht zu viele Wdh. bei den langsamen Übungen, so dass das Nervensystem sich an Langsamkeit gewöhnt?
Mir ist klar, dass die langsamen, schweren Übungen dazu dienen, das Nervensystem zu aktivieren, um danach bei den Schnellkraftübungen mehr Muskelfasern ansprechen zu können und so am Ende explosiver zu werden als vorher. Leider scheint diese Theorie bei mir nicht zu funktionieren oder ich mache etwas falsch.
Eigentlich bin ich nicht wirklich Leichtathlet sondern Kampfsportler. Aufgrund der Erfolge von Kampfsport-Trainern, die mehr oder weniger leichathletisch-schnellkräftig trainieren (z.B. Nick Curson), und aufgrund historischer Studien (Kampfsport in der europäischen Antike und Renaissance, wo das Krafttraining sehr leichtathletisch war), dachte ich mir: Was soll's, probier eben mal so zu trainieren.
Es funktioniert auch sehr gut, die Leistung (Schlaghärte, Bewegungsgeschwindigkeit) steigt definitiv.
Allerdings fiel mir dabei ein Problem auf, und da sich hier die Experten versammeln, versuche ich mal auf diesem Forum eine Antwort zu finden:
Ich merke die Leistungssteigerung nur, wenn ich ausschliesslich Schnellkraftübungen machen, also zum Beispiel: Standhochsprung, Medizinball werfen, Wechselsprünge, explosive Übungen mit dem Deuserband usw.
Sobald ich langsamere, schwerere Übungen dazu nehme (z.B. Dips, Klimmzüge), sinkt die Leistung wieder.
Ich mache pro Übung einen einzigen Satz. Schnellkraftübungen werden wiederholt, bis die Ausführungsgeschwindigkeit oder der power output leiden, kann je nach Übung zwischen 3 Wdh und 12 Wdh sein. Langsame Übungen sind ein Satz mit 8-10 Wdh.
Ist das Problem aus der Leichtathletik bekannt? Normalerweise sollte das doch kein Problem sein, da z.B. Zehnkämpfer auch schwere Verbundübungen, oft auch im Hypertrophiebereich (Ashton Eaton z.B., zumindest wenn man seinen Youtubevideos glauben kann) machen, Werfer sowieso, oder unterliege ich da einem Irrtum? Mache ich vielleicht zu viele Wdh. bei den langsamen Übungen, so dass das Nervensystem sich an Langsamkeit gewöhnt?
Mir ist klar, dass die langsamen, schweren Übungen dazu dienen, das Nervensystem zu aktivieren, um danach bei den Schnellkraftübungen mehr Muskelfasern ansprechen zu können und so am Ende explosiver zu werden als vorher. Leider scheint diese Theorie bei mir nicht zu funktionieren oder ich mache etwas falsch.