Ich finde es gut, dass es mit de Grasse und Gladitz junge Sprinter gibt,
die mit einem aussergewöhnlich intensiven und effektiven Armeinsatz hoffentlich früchtebringende Verwunderung erregen.
ENTSCHEIDEND: es ist kein isolierter Armeinsatz,
dessen Impuls in einem Nullsummenspiel im Bereich der Schulter verbleibt
oder bestenfalls irgendwo auf dem Weg nach unten mehr oder weniger verpufft wie bei manchen Sprintern,
sondern dessen Impuls sich über die Rumpfstiffness als Gesamtbewegung auf den Boden überträgt.
Ich habe immer gesagt, dabei kann man von den Springern lernen.
Warum diesen Impuls nicht nur einmal bei der antizyklischen Sprungbewegung,
sondern 40mal zyklisch auf der Sprintstrecke nutzen?
Dabei passiert hauptsächlich zweierlei:
- Die Arme werden mehr gestreckt
- der Sprint gerät mehr zu einer schrittverlängernden Sprunglauf-ähnlichen Bewegung
Dabei ist bei kürzeren Strecken die Wucht der Gesamtbewegung deutlicher,
bei längeren Strecken(400) sieht es runder aus.
Die Kunst ist, die erwünschte Stiffness und Wucht im agonistischen Zusammenspiel
nicht oder sowenig wie möglich kontraproduktiv werden zu lassen.
Einer der Hauptgründe, warum bisher relativ wenig Aufmerksamkeit auf diesen Effekt gelegt worden ist,
besteht in dem täglichen Trainingstrott,
wo die Arme unbewusst passiv trudelnd im Rhythmus 'mitgenommen' werden, anstatt bewusst zu Antreibern zu werden.
Die oberen Antriebe werden somit unter-trainiert, um das böse Wort Dysbalance zu vermeiden.
die mit einem aussergewöhnlich intensiven und effektiven Armeinsatz hoffentlich früchtebringende Verwunderung erregen.
ENTSCHEIDEND: es ist kein isolierter Armeinsatz,
dessen Impuls in einem Nullsummenspiel im Bereich der Schulter verbleibt
oder bestenfalls irgendwo auf dem Weg nach unten mehr oder weniger verpufft wie bei manchen Sprintern,
sondern dessen Impuls sich über die Rumpfstiffness als Gesamtbewegung auf den Boden überträgt.
Ich habe immer gesagt, dabei kann man von den Springern lernen.
Warum diesen Impuls nicht nur einmal bei der antizyklischen Sprungbewegung,
sondern 40mal zyklisch auf der Sprintstrecke nutzen?
Dabei passiert hauptsächlich zweierlei:
- Die Arme werden mehr gestreckt
- der Sprint gerät mehr zu einer schrittverlängernden Sprunglauf-ähnlichen Bewegung
Dabei ist bei kürzeren Strecken die Wucht der Gesamtbewegung deutlicher,
bei längeren Strecken(400) sieht es runder aus.
Die Kunst ist, die erwünschte Stiffness und Wucht im agonistischen Zusammenspiel
nicht oder sowenig wie möglich kontraproduktiv werden zu lassen.
Einer der Hauptgründe, warum bisher relativ wenig Aufmerksamkeit auf diesen Effekt gelegt worden ist,
besteht in dem täglichen Trainingstrott,
wo die Arme unbewusst passiv trudelnd im Rhythmus 'mitgenommen' werden, anstatt bewusst zu Antreibern zu werden.
Die oberen Antriebe werden somit unter-trainiert, um das böse Wort Dysbalance zu vermeiden.