[Javflo]

Hallo zusammen,

nachdem ich in einer alten Ausgabe der "Leichtathletik"-Zeitschrift (08/2015) über einen Artikel zur Hard/Large Effort Methode gestoßen bin habe ich versucht mich darüber auch im Netz oder hier im Forum zu informieren, aber nichts brauchbares gefunden. Auch die Quellenangabe  "vgl. John und Tsatsouline, 2011" bzw. Joyce und Lewindon, 2014" brachte mir keinen frei zugänglichen Erfolg.
Aus diesem Grund wollte ich hier mal in die Runde fragen, ob euch diese Form des Krafttrainings bekannt ist und ob ihr sie einsetzt oder auf andere Methoden, die unter anderem auch in dem Artikel genannt werden (Die Methoder maximaler Kraftsätze, Methoder wiederholter Kraftsätze) verwendet.

Solltet ihr die Hard/Large Effort Methode anwenden, wie viele Übungen für die unterschiedlichen Muskelgruppen macht ihr? In dem Bericht ist ein Auszug eines beispielhaften Trainingsplans. Dort stehen jedoch nur sehr wenige Übungen, die der Athlet zu leisten hat.

[dht]

Zumindest das zweite Buch gibts bei mir in der Bib. Werd morgen mal vorbei gehen, wenn ichs zeitlich schaffe. Evtl. kann ich dir dann näheres sagen, da mir die Begriffe adhoc auch nichts sagen.

[Schwabenpfeil]

Hallo, kann zwar leider nichts zur Quelle beitragen, aber habe den Artikel nochmal gelesen. Soweit ich es richtig verstanden habe, werden bewusst nur zwei Kraftübungen (die aus deren Augen wichtigsten: Kniebeuge/Kreuzheben) gemacht, damit mehr Zeit für das "richtige" Leichtathletiktraining bleibt. Fortgeschritte ergänzen eine dritte Übung.

Ich persönlich bevorzuge ordentlich Stabi-Training, bevor ich meine Athleten an die Langhantel lasse. Ansonsten finde ich die Idee, das Krafttraining behutsam mit moderaten Gewichten und nicht bis zum Anschlag aufzubauen ganz gut.