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Fokussierung von Athleten - Druckversion

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Fokussierung von Athleten - Gertrud - 07.03.2018

Es ist richtig, dass man im Normalfall von der Leichtathletik als Athletin oder Athlet nicht leben kann. Deshalb spreche ich mich für eine duale Karriere aus. Wenn der Sport richtig gelingen soll, dann reicht als zweite Beschäftigung eine Berufsbegleitung völlig aus. Kommen noch mehr Belastungen auf Athleten dazu, halte ich das für Verzettelung und vielfach auch für das Fehlen dringender Regenerationen. Es gibt konträre Einstellungen - im Sportstudio: um Geld geht´s nicht und dann jump for money! Was denn nun? Ich bin skeptisch, dass das persönliche Potential bei so vielen Nebenaktionen ausgeschöpft werden kann:     https://orange.handelsblatt.com/artikel/41047

Ich bin der Meinung, dass man alle diese Belastungen nicht unter einen Hut bringen kann. Es gehört eine gewisse Ruhe zum Leistungssport, aus der man schöpfen kann. Man kann mit der normalen Sportförderung plus Vereinssalär, Pumavertrag und Wettkampfgeldern sein Leben und Studium eigentlich gut bestreiten. Wenn man das $-Zeichen im Auge noch mehr ausschöpfen will, bleibt zu wenig Zeit für die eigentliche Leistung. Ich sehe diese Anhäufung von Verdienstquellen als nicht leistungsfördernd für Weltklasseleistungen an. So wird im Endeffekt alles nur halb und nichts ganz. Beim Modeln werden doch high heels getragen, die bei entsprechenden Fußformen vollkommen kontraproduktiv sind.

Was meint ihr dazu? Bin ich da zu streng? Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass sie das Potential für die 7,00m hat, aber so bin ich sehr skeptisch. Ich habe von absolut professioneller Einstellung eine ganz andere Meinung. 

Gertrud


RE: Fokussierung von Athleten - beity - 07.03.2018

Nee, nicht zu streng. Aus Ihrer Sicht konsequent.
Aber Jungs haben es da schwerer  Smile ‌ In bestimmten Bereichen verdienen die einfach weniger.
Dann wird das Wagnis Hochleistungssport nicht mehr angenommen und man entscheidet sich für eine Karriere bei Aldi 
http://www.spiegel.de/sport/sonst/leichtathletik-weitspringer-christian-reif-beendet-karriere-a-998504.html

Ein Chance auf Olympiasieg, also eine Chance...hätte ich ihm zugetraut.
Wenn Wester nun alles zurückstellt und 2020 Olympiagold holt.....ja dann.....könnte Sie immer noch und mit noch mehr finanziellen Erfolg....sich als Modell und Werbeikone kaprizieren.
Wenn das Wörtchen wenn nicht wäre  Tongue


RE: Fokussierung von Athleten - dominikk85 - 08.03.2018

Ich würde das nicht als modeln bezeichnen. Viele sportlerinnen geben an was sie nebenbei modeln, aber obwohl sie attraktiv sind hätten sie auf dem regulären model markt keine chance ohne ihren status als sportlerin. Der markt ist irre hart, selbst unsere Alica Schmidt wäre ohne den sport wahrscheinlich irgendein C klasse model das sich für ein paar hundert pro shooting durchschĺägt.


Was diese sportlerinnen machen sind einfach werbe auftritte in denen sie als attraktive sportlerin die kleidung präsentieren. Das sollten die sportlerinnen auch so einschätzen, sie werden als hübsche sportlerin gebucht and nicht als model. Als reines model würden sie mit 10 ebenso hübschen osteuropärinnen konkurrieren, die es für ein zehntel des geldes tun.


imo ist es ok solange es im Rahmen bleibt. Wenn man für das shooting um die halbe welt jettet ist das natürlich nicht ideal. Am besten wäre es wenn solche termine vor ort stattfinden.


RE: Fokussierung von Athleten - Gertrud - 08.03.2018

(08.03.2018, 07:58)dominikk85 schrieb: imo ist es ok solange es im Rahmen bleibt. Wenn man für das shooting um die halbe welt jettet ist das natürlich nicht ideal. Am besten wäre es wenn solche termine vor ort stattfinden.

Wenn man wie Alexandra Wester zehnmal mehr mit den Nebeneinnahmen laut ihrer Aussage als im Sport verdient, geht das nicht ohne erheblichen Aufwand, der beim Leistungssport dann fehlt. Dann kann man ruhig qualitativ gut trainieren. Eine internationale Karriere verlangt entsprechende Regenerationszeiten und einfach schöpferische Pausen. Ich glaube schon, dass das Training unter Gerd Osenberg qualitativ sehr gut ist, Alexandras Ernährungsansichten auch. Es muss aber für "7,00m plus" in allen Belangen stimmen. Man sollte die "Antennen nach außen" etwas stutzen. Ansonsten gibt es Leistungseinbußen. Dann liegen die Fehler auch nicht beim Trainer. Da kann kein noch so guter Trainer helfen und die Karriere versinkt im Mittelmaß. Der Leistungssport verlangt im Endeffekt, dass man ehrlich zu sich hinsichtlich Training und Lebensführung ist.

Man kann nicht allen Herren dienen. Übrigens gilt das auch für Trainer. Ich hatte bei meiner Doppelbelastung Leistungssport/ Schulsport kaum noch Zeit für andere Beschäftigungen. Ich konnte auch manche Trainer in ihrem Alkohol- und Zigarettenkonsum absolut nicht verstehen. Ich hätte dann längst das Zeitige gesegnet. Ich habe damals den Fehler begangen, keine kleinen temporären Auszeiten zu nehmen. Es rächt sich irgendwann alles. Leidenschaft verblendet. Davon war auch ich hinsichtlich Sport nicht frei, was ich heute oft ganz anders sehe. 

Gertrud


RE: Fokussierung von Athleten - Jumperfan - 08.03.2018

(08.03.2018, 10:42)Gertrud schrieb:
(08.03.2018, 07:58)dominikk85 schrieb: imo ist es ok solange es im Rahmen bleibt. Wenn man für das shooting um die halbe welt jettet ist das natürlich nicht ideal. Am besten wäre es wenn solche termine vor ort stattfinden.

Wenn man wie Alexandra Wester zehnmal mehr mit den Nebeneinnahmen laut ihrer Aussage als im Sport verdient, geht das nicht ohne erheblichen Aufwand, der beim Leistungssport dann fehlt. Dann kann man ruhig qualitativ gut trainieren. Eine internationale Karriere verlangt entsprechende Regenerationszeiten und einfach schöpferische Pausen. Ich glaube schon, dass das Training unter Gerd Osenberg qualitativ sehr gut ist, Alexandras Ernährungsansichten auch. Es muss aber für "7,00m plus" in allen Belangen stimmen. Man sollte die "Antennen nach außen" etwas stutzen. Ansonsten gibt es Leistungseinbußen. Dann liegen die Fehler auch nicht beim Trainer. Da kann kein noch so guter Trainer helfen und die Karriere versinkt im Mittelmaß. Der Leistungssport verlangt im Endeffekt, dass man ehrlich zu sich hinsichtlich Training und Lebensführung ist.

Man kann nicht allen Herren dienen. Übrigens gilt das auch für Trainer. Ich hatte bei meiner Doppelbelastung Leistungssport/ Schulsport kaum noch Zeit für andere Beschäftigungen. Ich konnte auch manche Trainer in ihrem Alkohol- und Zigarettenkonsum absolut nicht verstehen. Ich hätte dann längst das Zeitige gesegnet. Ich habe damals den Fehler begangen, keine kleinen temporären Auszeiten zu nehmen. Es rächt sich irgendwann alles. Leidenschaft verblendet. Davon war auch ich hinsichtlich Sport nicht frei, was ich heute oft ganz anders sehe. 

Gertrud
Liebe Gertrud,
ich bin sehr überrascht über diesen Post von dir, da ich ihn in der Kernaussage für richtig halte, jedoch hätte ich nicht gedacht, dass bei aller Nähe zum ASV Köln deinerseits und Freundschaft zu bestimmten Trainern dort, auch mal "kritische Worte" in Bezug auf dort ansässige Athleten fallen. Ich will jetzt nicht weiter ins Detail gehen, aber vielleicht ist in der Tat nicht immer der Trainer alleine schuld. Nur das vielzitierte Talent macht am Ende keinen Champion aus und Einflußnahmen von (ehemaligen) Trainern müssen gewollt und angenommen werden.


RE: Fokussierung von Athleten - Robb - 08.03.2018

(08.03.2018, 10:42)Gertrud schrieb: Wenn man wie Alexandra Wester zehnmal mehr mit den Nebeneinnahmen laut ihrer Aussage als im Sport verdient, geht das nicht ohne erheblichen Aufwand, der beim Leistungssport dann fehlt.
Das kannst du nicht beurteilen. Es gibt Models, die verdienen 2000 Euro am Tag und welche mit 20000 am Tag. Sie muß also nicht unbedingt "erheblichen Aufwand" betreiben. Bevor ich da kritisiere, würde ich erstmal die Detail recherchieren. Kann ja sein, dass der Nebenjob nicht mehr als 1-2 Tage im Monat beansprucht und sie trotzdem viel verdient.


RE: Fokussierung von Athleten - Gertrud - 08.03.2018

(08.03.2018, 19:43)Jumperfan schrieb: Liebe Gertrud,
ich bin sehr überrascht über diesen Post von dir, da ich ihn in der Kernaussage für richtig halte, jedoch hätte ich nicht gedacht, dass bei aller Nähe zum ASV Köln deinerseits und Freundschaft zu bestimmten Trainern dort, auch mal "kritische Worte" in Bezug auf dort ansässige Athleten fallen. Ich will jetzt nicht weiter ins Detail gehen, aber vielleicht ist in der Tat nicht immer der Trainer alleine schuld. Nur das vielzitierte Talent macht am Ende keinen Champion aus und Einflußnahmen von (ehemaligen) Trainern müssen gewollt und angenommen werden.

Ich nehme Freunde von Kritik nicht aus. Alexandra und ich waren eigentlich auch freundlich zueinander. Wir können aber durchaus total anderer Meinung sein, ohne uns böse zu sein. Ich sehe ihr großes Talent und sehe dann ihre - wohlgemerkt in meiner Einstellung - nicht perfekte Art der Leistungsausschöpfung. Als Trainer kann man der Athletin einen Rat geben. Ob sie ihn befolgt, steht auf einem ganz anderen Blatt. Ich bin schon ein Mensch, der irgendwann Klartext redet. Ich würde es als sehr schade empfinden, wenn sie ihr Talent nicht ausnutzt. Wenn man z.B. das Training immer um seine Nebentätigkeiten herum aufbaut, dann leidet igrendwann die Leistung. Als Topsportlerin auf dem Weg zur Spitze muss man vor Ziestrebigkeit bersten. Es geht nicht anders. Man kann im Endeffekt nicht überall kassieren und die Leistung schuldig bleiben. Ich würde vom Verein, vom Verband und von den Schuhfirmen total rigoros und knallhart reagieren. Ich wäre da als Trainerin sehr, sehr unbequem und nicht lange an Bord. Eine Sportlerin könnte mich morgens um 5 Uhr meinetwegen frequentieren; aber Verzettelung wäre nicht mein Ding - never!!! Entweder eine Sportlerin versteht diese Sprache oder sie kann gehen. Die Trainer, mit denen ich beim ASV Köln befreundet bin, denken übrigens ähnlich wie ich. Auch sie "zerreißen" sich für die Leistung.

Gertrud


RE: Fokussierung von Athleten - Jumperfan - 08.03.2018

(08.03.2018, 20:05)Gertrud schrieb:
(08.03.2018, 19:43)Jumperfan schrieb: Liebe Gertrud,
ich bin sehr überrascht über diesen Post von dir, da ich ihn in der Kernaussage für richtig halte, jedoch hätte ich nicht gedacht, dass bei aller Nähe zum ASV Köln deinerseits und Freundschaft zu bestimmten Trainern dort, auch mal "kritische Worte" in Bezug auf dort ansässige Athleten fallen. Ich will jetzt nicht weiter ins Detail gehen, aber vielleicht ist in der Tat nicht immer der Trainer alleine schuld. Nur das vielzitierte Talent macht am Ende keinen Champion aus und Einflußnahmen von (ehemaligen) Trainern müssen gewollt und angenommen werden.

Ich nehme Freunde von Kritik nicht aus. Alexandra und ich waren eigentlich auch freundlich zueinander. Wir können aber durchaus total anderer Meinung sein, ohne uns böse zu sein. Ich sehe ihr großes Talent und sehe dann ihre - wohlgemerkt in meiner Einstellung - nicht perfekte Art der Leistungsausschöpfung. Als Trainer kann man der Athletin einen Rat geben. Ob sie ihn befolgt, steht auf einem ganz anderen Blatt. Ich bin schon ein Mensch, der irgendwann Klartext redet. Ich würde es als sehr schade empfinden, wenn sie ihr Talent nicht ausnutzt. Wenn man z.B. das Training immer um seine Nebentätigkeiten herum aufbaut, dann leidet igrendwann die Leistung. Als Topsportlerin auf dem Weg zur Spitze muss man vor Ziestrebigkeit bersten. Es geht nicht anders. Man kann im Endeffekt nicht überall kassieren und die Leistung schuldig bleiben. Ich würde vom Verein, vom Verband und von den Schuhfirmen total rigoros und knallhart reagieren. Ich wäre da als Trainerin sehr, sehr unbequem und nicht lange an Bord. Eine Sportlerin könnte mich morgens um 5 Uhr meinetwegen frequentieren; aber Verzettelung wäre nicht mein Ding - never!!! Entweder eine Sportlerin versteht diese Sprache oder sie kann gehen. Die Trainer, mit denen ich beim ASV Köln befreundet bin, denken übrigens ähnlich wie ich. Auch sie "zerreißen" sich für die Leistung.

Gertrud
Was ja dann auch bei dir bedeuten würde, dass eine Zusammerarbeit unter diesen Umständen nicht möglich wäre. Nur ein Wink mit dem Zaunpfahl, aber vielleicht ist es das, was bei Wester in den letzten Jahren immer wieder der Fall war und warum sich eine Kontinuität in Sachen Trainer nur sehr schwer herstellen lässt!


RE: Fokussierung von Athleten - Gertrud - 08.03.2018

(08.03.2018, 21:17)Jumperfa n  schrieb: Was ja dann auch bei dir bedeuten würde, dass eine Zusammerarbeit unter diesen Umständen nicht möglich wäre. Nur ein Wink mit dem Zaunpfahl, aber vielleicht ist es das, was bei Wester in den letzten Jahren immer wieder der Fall war und warum sich eine Kontinuität in Sachen Trainer nur sehr schwer herstellen lässt!

Es gibt für mich zwei Formen, in einem Verein zu arbeiten: einmal eine Trainerarbeit am Athleten in erreichbarer Nähe und zum anderen eine Beraterfunktion, in dem ich die Trainer einschließlich Athleten entsprechend fortbilde.

Wäre ich vor Ort, würde ich unmissverständlich meine Vorstellung von Training und Leistungsausprägung formulieren und einfordern. Kompromisse sind nicht so mein Ding, wenn ich von konträren Lösungen nicht überzeugt wäre. Zur Weltklasseathletin führt auf Dauer nur ein sehr konsequenter Weg. Das heißt nicht, das ich nicht geduldig bin, wenn ich von der Leistungsfähigkeit absolut überzeugt bin. Man kann natürlich auch nicht alles sofort einfordern. Manche Formen brauchen auch eine gewisse Zeit. "Appetit kommt beim Essen", sprich bei der Leistung normalerweise. Es kann sein, dass die 6,95m bei Alexandra Wester mental zu früh kamen (???). Es gibt natürlich Charaktere, die dann noch einen draufsetzen oder aber solche, die dann "ausbüchsen". Ich kenne sie zu wenig, um das einschätzen zu können. Ich hatte den Eindruck, dass sie das Krafttraining weitgehend selbst bestimmt hat, weil sie auch personal coach ist.

Ich habe übrigens vorhin zufällig die Werbung mit ihr bei Zalando auf SAT1 gesehen. 
http://material-magazine.com/alexandra-wester/
Hier spricht sie davon, dass sie sich gerne feminin kleidet (was ja in Ordnung ist) und high-heels trägt. Das kann nur zum Nachteil für ihre Füße sein und ist aus meiner Sicht absolut nicht professionell!!! Da würde ich bei ihrem Fuß, bei dem ein Punkt nicht auf der Feiss-Referenzlinie liegt, sehr deutlich werden. Ich würde ein Training und eine Lebensweise präferieren, wo die Gesundheit an allererster Stelle liegt.

Was nun zum Bruch zwischen Charles Friedek und Alexandra Wester geführt hat, weiß ich wirklich nicht. Es war Charles erste Athletin im internationalen Bereich. Wir sind in einigen Trainingsinhalten sicherlich anderer Meinung, in einigen stimmen wir überein. Alyn Camara entwickelt sich stark zurück. Ich kenne die Gründe für den Rückschritt nicht. 

Gertrud


RE: Fokussierung von Athleten - Gertrud - 09.03.2018

Es liegt mir nicht, eine Athletin in Grund und Boden zu stampfen, die ein ungeheures Potential hat. Insofern denke ich nur über Verbesserungsmöglichkeiten, aber nicht über Verunglimpfungen nach. Manchmal sind kleine Hinweise auf eine richtige Fokussierung sinnvoll, wenn eine Athletin vielleicht einen inadäquaten Weg einschlägt. Bei Moguenara haben wir doch immer wieder das hervorragende Potential vor allem auch in der Leichtigkeit der Rekrutierung von ungeheurer Höhe, aber eben auch die Defizite im Anlauf angemerkt. Ich sehe bei Alexandra einfach Defizite im Zeitmanagement nach meiner Auffassung in den zu bewältigenden vielfältigen Aufgaben.

Dass eine Athletin auch bemüht ist, in der Kürze der zur Verfügung stehenden Zeit das finanzielle Maximum zu erzielen, ist menschlich. Die Frage ist sicherlich, ein gleichzeitiges Leistungsmaximum mit einem Endmaximum an Geld zu erreichen. Der Strom der Finanzen versiegt mit Abnahme der Leistung. Es ist schon wichtig, hier einen entsprechenden Ausgleich zu schaffen und nicht die Waage vorübergehend zu der Finanzseite ausschlagen zu lassen. Das allein bestimmt aber anscheinend Alexandra alleine: "I’m a really independent woman, so all the decisions that I make in my life are made by me." (Zalando: http://material-magazine.com/alexandra-wester/). Ich kann nicht einschätzen, ob es Stärke oder Beratungsresistenz ist. Ich bin der Meinung, dass man z.B. den Trainer schon auch hinsichtich Zeitmanagement anhören sollte. Es ist bei ihrem Weg klar, dass es in einigen Teamkonstellationen Probleme geben kann. Ich hätte Probleme, bei Ungereimtheiten nicht eingreifen zu können. 

Sie wird ihren beruflichen Weg bestimmt finden, weil sie Stärken sicherlich im personal coaching und der Außendarstellung auch aufgrund ihres tollen Körpers und ihrer "Marke" hat. Das alles ist sehr glaubwürdig.


Gertrud