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Gesa Felicitas Krause überbewertet? - Druckversion

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RE: Gesa Felicitas Krause überbewertet? - Atanvarno - 21.02.2018

(21.02.2018, 11:23)-running- schrieb: - oder auch im Winder einfach nen Schwebebalken als Hinderniss nutzen

Das war meine Variante. Aber gerade die Wassergrabenquerung sollte man auch nicht zu oft üben, weil die Belastung für den Bandapparat verdammt hoch ist.

--edit
hab grad mal in die alten Trainingsaufzeichnungen geschaut. Wir haben vor dem ersten Hinderniswettkampf der Athletin in der Halle eine kleine Runde mit zwei Hürden und dem Schwebebalken aufgebaut. Da ist sie drei Mal drübergegangen, wir haben gesehen "sie hat's" und das wars.
Genau so würde ich mir anmaßen bei einem anderen Athleten nach drei Runden zu sehen "der hat's nicht und wird's auch niemals haben" und ihm eine Karriere auf der Flachstrecke zu empfehlen Wink


RE: Gesa Felicitas Krause überbewertet? - goyago - 21.02.2018

Wenn du da über Insiderwissen verfügst kannst du uns ja daran teilhaben lassen und das richtig stellen.
Nicht auszuschließen, dass es doch jemand wissen könnte, aber mit wir ist gemeint, dass es die ganz überwiegende Mehrheit hier ganz sicher nicht weiß.
Wenn du dich aber so auf das Wort wir kaprizieren magst bitteschön.

Und wer bitteschön bist du , dass du Poschmann als Athleten hier in ein so schlechtes Licht rücken willst.
Da du diese Anekdote deren Wahrheitsgehalt auch niemand überprüfen kann jetzt mindestens zum dritten Mal anbringst
scheint dir ja stark daran gelegen zu sein.
Ganz gleich ob es stimmen mag oder nicht ist es gegenünber einem Athleten der im Bereich 8:30 gelaufen ist ein
unsportliches Nachtreten. Und das mehrfach und wiederholt.


RE: Gesa Felicitas Krause überbewertet? - Drizzt - 21.02.2018

Glashaus!!!


RE: Gesa Felicitas Krause überbewertet? - beity - 21.02.2018

(21.02.2018, 11:35)goyago schrieb: Wenn du da über Insiderwissen verfügst kannst du uns ja daran teilhaben lassen und das richtig stellen.
Nicht auszuschließen, dass es doch jemand wissen könnte, aber mit wir ist gemeint, dass es die ganz überwiegende Mehrheit hier ganz sicher nicht weiß.
Wenn du dich aber so auf das Wort wir kaprizieren magst bitteschön.

Und wer bitteschön bist du , dass du Poschmann als Athleten hier in ein so schlechtes Licht rücken willst.
Da du diese Anekdote deren Wahrheitsgehalt auch niemand überprüfen kann jetzt mindestens zum dritten Mal anbringst
scheint dir ja stark daran gelegen zu sein.
Ganz gleich ob es stimmen mag oder nicht ist es gegenünber einem Athleten der im Bereich 8:30 gelaufen ist ein
unsportliches Nachtreten. Und das mehrfach und wiederholt.

Hast Du ein Verständnisproblem?
"Anekdote deren Wahrheitsgehalt auch niemand überprüfen kann"
wird jetzt wirklich frech. Müsste 1984 gewesen sein. ASV Stadion, 2000 (!) Meter Hindernis (also nicht bestenlistenrelevant)
Ich meine, er ist schon am ersten Hindernis auf der Gegengeraden links dran vorbeigelaufen. Soll ich noch den Grashalm liefern, als er über den Rasen ausgewichen ist? Oder noch Zeugen benennen, die ebenfalls im Stadion waren? 
Aber kann "niemand überprüfen". Meinst Du.
Ich habe die Qualität von Poschmann als Athlet nicht in Frage gestellt, zum letzten Mal, diese "Anekdote" von mir erwähnt ist im Zusammenhang zu sehen mit dem Spruch "ist nur Bein anheben" Ich hoffe das andere das verstanden haben.
Bei Dir habe ich wenig Hoffnung.


RE: Gesa Felicitas Krause überbewertet? - lor-olli - 21.02.2018

Poschmann als Sportler hat seine Leistung erbracht - wir sind hier bei der Leichtathletik, da gibt es keine Haltungsnoten - time counts.

Was aber viele hier durchaus beurteilen können ist die Art und Weise wie ein Poschmann moderiert. Ich habe mich des öfteren gefragt ob dieser Mann der gleiche ist, der den Sport mal selbst betrieben hat. Respektlosigkeit in nicht gerade wenigen Urteilen, dazu eine Uninformiertheit vor großen Wettkämpfen (sollte er sich als Moderator nicht ähnlich intensiv vorbereiten wie ein Sportler???), sprich, finde ich einfach unwürdig. Wenn ich schon Leichtathletik bei diesem Sender schauen muss, dann eben ohne Ton…


RE: Gesa Felicitas Krause überbewertet? - goyago - 21.02.2018

Poschmann hat es aber nachweislich gekonnt das Hindernislaufen.
Deswegen ist es nicht nachvollziehbar, dass er gesagt haben soll ich kann das nicht, das ist nichts für mich.
Ja und diese Anekdote seines Unvermögens bringst du immer und immer wieder.
Mag ja als Einwurf auf seine vielen grenzwertigen Kommentare auch mal seine Berechtigung gehabt haben
Meinetwegen auch ein weiteres Mal aber wenn man diese immer wieder anbringt entsteht unweigerlich der Eindruck, dass es darum geht jemanden schlecht zu machen.


RE: Gesa Felicitas Krause überbewertet? - beity - 21.02.2018

(21.02.2018, 12:29)goyago schrieb: Poschmann hat es aber nachweislich gekonnt das Hindernislaufen.
Deswegen ist es nicht nachvollziehbar, dass er gesagt haben soll ich kann das nicht, das ist nichts für mich.

Das ist nun mein letzter Kommentar dazu, denn entweder bist Du zu .....oder böswillig.
Ich habe eindeutig nicht gesagt, das er gesagt haben soll:
Ich kann das nicht, das ist nichts für mich 
ich schrieb
Zitat:Nee, Hindernisse ist doch nicht mehr sein Ding.
"doch nicht mehr" impliziert doch höchstwahrscheinlich, das er es mal konnte und jetzt in der Situation nicht mehr.
Poschmann ist sehr gute Hinderniszeiten gelaufen, sein letztes Hindernisrennen (ohne jetzt zu googeln) war aber jetzt etliche Jahre zuvor. Das ein neuer Versuch mit 33 Jahren schiefgehen kann, ist jetzt keine ganz große Überraschung.
(Ich hatte mir das eben interessiert angeschaut, da ich ihn gut aus Halle, Cross, Bahn, Straße, Training kannte, aber ihn noch nie über Hindernisse, auch nicht im Training, gesehen hatte)
Es hätte, das war sein eigenes Empfinden, einen höheren Aufwand gebraucht, Hindernisse wieder auf altem Niveau zu laufen und der erste Test war eben nicht ermutigend.


RE: Gesa Felicitas Krause überbewertet? - gera - 21.02.2018

ich denke, das was  running  gechrieben hat, ist ganz wichtig.

Ein Hindernisläufer muss mit den vielen Rhythmuswechseln durch die Hindernisse/Wassergraben/Pos.kämpfe  zurecht kommen.
Wer schon als Flachläufer seine besten Leistungen nur bei gleichmässigem Tempo bringt, ist nicht zum Hindernisläufer geeignet.
Auch sollte man als Hindernisläufer in der Lage sein, ein Hindernis mit links oder rechts zu überqueren, nach Erforderniud.
Das viele abstoppen und beschleunigen, also die Tempowechsel muss man gut weckstecken können, dann ist der Zeitverlust 3000m/ 3000m H. auch klein.


RE: Gesa Felicitas Krause überbewertet? - Jo498 - 21.02.2018

Ich habe das wahrscheinlich schon dreimal erwähnt, aber es ist so faszinierend: Letzte Runde bei Krauses Bronzemedaille 2015 auf youtube angucken. Sie macht am letzten Wassergraben zwei oder mehr Plätze gut (u.a. contra Coburn, wenn ich recht erinnere) und Ghribi muss dann vor dem allerletzten Hindernis dermaßen bremsen und dribbeln, dass Krause (ohne Dribbeln) sogar auf die erste Position gelangt. Wenn sie im Endspurt nur einen Tick besser gewesen wäre, hätte sie das Rennen gewonnen, aber auch so ein Musterbeispiel dafür, wie sie durch die beste Technik (Querung, aber noch mehr im Anlauf ohne Abbremsen) der führenden 6 oder mehr, die in diesem Rennen noch am letzten Graben eng zusammen waren, das für sie optimale Ergebnis erzielen konnte.


RE: Gesa Felicitas Krause überbewertet? - Atanvarno - 21.02.2018

Wobei unabhängig davon, ob Hindernisläufer nun gemacht oder geboren werden, und für wie wichtig man eine optimale Querungstechnik erachtet es einen Mindestabstand zwischen Hindernis- und Flachzeit gibt, den man nicht unterschreiten kann - für die Frauenhindernisse würde ich den bei 20s +/- ansetzen.
Und das heißt, dass Krause, wenn sie auf dem Niveau von Coburn laufen will ein 3000m-Leistungsvermögen von 8:40-45 braucht.

Nur ganz wichtig dabei ist - dieses Niveau braucht sie dieses Jahr am 12.8. in Berlin und nicht am 18.2. in Dortmund. Und deswegen missfällt mir goyagos erklärte Absicht, Krause jetzt bei jedem Rennen an ihren Worten messen zu wollen, dass sie auf dem Niveau von Coburn ist. Das ist unfair, weil es überhaupt nicht ihr Ziel sein sollte, jetzt in 3000m-Bestform zu sein (egal ob Coburn jetzt schon reihenweise 8:40er auf die Bretter ballert oder nicht).
Krause wird nur schneller über die Hindernisse werden, wenn sie ihr läuferisches Vermögen verbessert, technisch ist da aus meiner Sicht nicht mehr viel rauszuholen, aber einziger echter Nachweis, ob ihr das gelungen ist, sind die Hindernisrennen zum Saisonhöhepunkt. Rennen auf Nebenstrecken in der Nebensaison sind Indikatoren, aber sicherlich nicht geeignet sie so scharf in die Kritik zu nehmen, wie goyago das meinem Eindruck nach tut.