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Sportverletzungen - wer hat Schuld? - Druckversion

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+--- Thema: Sportverletzungen - wer hat Schuld? (/showthread.php?tid=1129)

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RE: Sportverletzungen - wer hat Schuld? - Gertrud - 18.11.2016

Wenn ich jetzt auf Leichtathetik.de lese, dass Michael Schrader seine Karriere nach der OP fortsetzen will (Das Knie des Mehrkämpfers wurde bei seinem Unfall stark lädiert: Schienbeinkopf abgebrochen sowie Patella-Sehne, Menisken, Innen-, Außen- und vorderes Kreuzband gerissen. Einzig das hintere Kreuzband hielt stand, als er beim Training vom Stab abrutschte und sich bei der Landung auf der Matte das Knie seines Sprungbeines komplett verdrehte.), komme ich ins Grübeln. Wie sehen in einem solchen Fall die Spätschäden aus??? Sein unbändiger Wille ist natürlich überirdisch; aber ist es in einem solchen Falle ratsam, ein volles Leistungstraining wieder aufzunehmen? Ich habe einfach meine Zweifel. Man muss bei ihm wahrscheinlich einige Stellen (Füße) beachten. Natürlich ist es in einem solchen Fall schmerzhaft, sich von seinen Träumen zu verabschieden; aber eine derartige Verantwortung würde ich nicht übernehmen wollen. Ich kann seine Leidenschaft, sein unhemliches Brennen für den Mehrkampf, sehr gut nachempfinden. Man findet solche Menschen nicht im Dutzend vor. Auch eine Ghada Shouaa, aus meiner Sicht das Jahrhunderttalent, hat diesen Weg gehen müssen.

Gertrud



RE: Sportverletzungen - wer hat Schuld? - Gertrud - 18.11.2016

Leichtathletik.de: Rico Freimuth "Auf welche Übung schwören Sie momentan am meisten und warum?[align=start]Ich mache zur Zeit kein Technik-Training, sondern nur zwei bis drei Stunden intensiv Athletik und Grundlagen, weil ich die wegen meiner Rückenprobleme brauche. Liegestützen sagen mir besonders zu. Da schaffe ich zur Zeit 120 am Stück.[/align]Welche Übung bringt Sie zur Verzweiflung und warum ziehen Sie sie trotzdem durch?[align=start]Alle Übungen, die mit dem Rücken zu tun haben. Die sind aber wichtig für mich, weil ich mir bei den Olympischen Spielen ein Knochenmark-Ödem geholt habe und sie den Rücken stabilisieren. Und sie bringen mich deshalb zum Verzweifeln, weil ich dort meine Schwächen habe."

Ich mache mir so meine Gedanken.

Gertrud[/align]


RE: Sportverletzungen - wer hat Schuld? - gera - 19.11.2016

mir gefallen die Aussagen von R.Freimuth insgesamt nicht.
Was geht ihm da nur durch den Kopf?


RE: Sportverletzungen - wer hat Schuld? - Gertrud - 23.11.2016

(19.11.2016, 10:45)gera schrieb: mir gefallen die Aussagen von R.Freimuth insgesamt nicht.
Was geht ihm da nur durch den Kopf?

Seine Sätze sind sehr aussagekräftig für gewisse Systeme und "verraten" Kennern sehr viel um das System. Der Teufel sitzt im Detail. Ich habe letztens noch Unterlagen erhalten, die ich nirgendwo bewusst aufgelistet habe, die mir aber unglaubliche Details in Verletzungsprophylaxen geben, wo Leute an der Schnittstelle sitzen. Ich habe den Eindruck, dass hier enorm weit entfernt von der eigentlichen Logistik und nur "tröpfchenartig" reagiert wird. Das gesamte System der Trainingsphilosophie sollte überdacht werden; nur sehe ich in dem System kaum Leute, die gravierend das Ruder herumreißen können. Ich habe jahrelang die Defizite angeklagt. Jetzt kommt man punktuell in den "Quark", aber beileibe nicht systemisch. Was sich da teilweise an übersehenen Schwachstellen auftut, ist abenteuerlich!!! Alles ist im wahrsten Sinne eine Sicht der Dinge!!!  Thumb_up

Gertrud


RE: Sportverletzungen - wer hat Schuld? - Gertrud - 09.12.2016

http://www.leichtathletik.de/news/news/detail/arne-gabius-startet-beim-hannover-marathon/
"Eine langwierige Verletzung im Beckenbereich hatte zur Folge, dass Arne Gabius auf den Start beim Olympischen Marathon in Rio (Brasilien) verzichten musste und auch im Herbst nicht antreten konnte."

Ist eigentlich mal die Frage nach den Ursachen gestellt worden? Als Arne Gabius die TKB in sein Programm durch einen anderen Leichtathleten (Der Name ist mir entfallen.) aufgenommen hat, haben Hansjörg und ich gesagt, dass Verletzungen die Folge sein werden, in der geschlossenen Kette den Beckenbereich zu belasten. Es gibt nun wirklich gezielte Übungen der Kräftigung belasteter Strukturen unter Ausschluss dominierender und unangebrachter Belastungsspitzen.

Gertrud 



RE: Sportverletzungen - wer hat Schuld? - Flitzer - 26.12.2016

(19.11.2016, 10:45)gera schrieb: mir gefallen die Aussagen von R.Freimuth insgesamt nicht.
Was geht ihm da nur durch den Kopf?

Was bleibt ihm denn übrig? Ganz aufhören? Oder nurnoch Übungen machen die ihm im 10 Kampf nicht weiterbringen?


RE: Sportverletzungen - wer hat Schuld? - Gertrud - 02.01.2017

Oft kann man die Verletzungen personenmäßig nicht genau dingfest machen, vor allem bei Trainerwechseln; aber man kennt teilweise die Handschrift bestimmter Trainer. Zumindest kann ich teilweise im Wurfbereich genau orten.

Ganz entscheidend ist der Einfluss unbedingt nach Operationen. Wenn ein Trainer nicht "sattelfest" z. B. nach ACL-Ersatz durch den Semitendinosus ist und die Kraftverhältnisse danach nicht kennt und arbeitsmäßig einschätzen kann, kommt es oft zur Karriereaufgabe. Wenn einem dann als Trainer die anatomischen Gegenheiten nicht absolut vertraut sind und man nur mit beidbeiniger TKB reagiert, weil gerade dort der degenerierte Muskel anspringt, ist der Weg zur Aufgabe nicht weit. Man sollte die Ausmaße für den Muskel, dessen Strukturanteil verwendet wird, schon kennen, um richtige Übungen maßschneidern zu können. Da würde ich mich nie nur auf eine Abteilung verlassen, sondern eher auf mein gebündeltes Wissen mit Gesprächsbereitschaft zu bestimmten Personen. Entscheidend ist, dass Defizite zum großen Teil abgebaut werden, um die disziplinäre Synchronisation wieder anzuschieben. Meistens geht´s nicht ganz bis zum ursprünglichen Kraftwert.

Bestimmtes Wissen nur auf bestimmte Berufsgruppen zu verteilen, ist in der Leichtathletik ein absolutes No go!!! Das Trainerwissen sollte schon ein Konglomerat bestimmter Wissensbereiche beinhalten, um die Athleten gesund zu erhalten.

Gertrud


RE: Sportverletzungen - wer hat Schuld? - Gertrud - 04.02.2017

Es kommen einige Verletzungen in der LA gehäuft vor: Achillessehnen-, Patellarsehnenverletzungen, Ermüdungsbrüche, Schambeinverletzungen, diverse Fußverletzungen, Wirbelsäulenprobleme ... In der Hinsicht sollte der DLV mit seinem Gesundheitsmanagement sehr offensiv sein. Nur kann der Verband natürlich nicht alles bewirken; machen muss es letztlich der Athlet. Man kann von Verbandsseite natürlich sehr offensiv Aufklärung betreiben z.B. in Form eines Gesundheitskongresses mit ganz punktuellen Problemen, disziplinspezifischen Herausforderungen und Aufklärungsstationen. 

https://www.leichtathletik.de/news/news/detail/patrick-zwicker-erleidet-ermuedungsbruch/

Ich selbst habe mir viele Programme vorgeknöpft, wobei es ein Phänomen ist, dass z.B. die unterschiedlichen Arthrosegrade nicht immer adäquate Schmerzmuster bei den unterschiedlichen Individuen hervorrufen. Es scheint auch sehr individuelle Muster zu geben. Entscheidend sind folglich doch wohl die Fakten und vor allem die Art der Herangehensweise. Ich dringe immer tiefer in die Materie ein und bastele an Prophylaxeformen auch im Kräftigungsbereich, die nun absolut nichts mehr mit dem Gewichtheberlager zu tun haben, weil man dort unsere Beanspruchungs- und Belastungsformen kaum trifft. Wenn nun ein derartig geschulter Athlet an Lehrgängen teilnimmt, wo noch der alte gewichtheberische Ton herrscht, ist eine solche Form vollkommen kontraproduktiv. Der Körper antwortet eigentlich nur auf den Input, den wir ihm geben. Ist der Input in Form von Belastungsschemata und Übungsformen falsch, kommt es zu Verletzungen, wobei wir natürlich die individuellen Klippen kennen müssen. Das ist manchmal schwierig, weil es auch versteckte Herausforderungen gibt.

Ich katalogisiere sehr viele Gefährdungsformen unserer Protagonisten und Protagonistinnen. Es gibt eine Athletin, der ich einen Olympiasieg irgendwann zutraue, die aber zwei erhebliche Klippen hat. Ich hoffe, dass sie entsprechend gezielt betrachtet und trainiert werden. Ich mische mich von außen da aber nicht ein. Dafür sind primär die Bundestrainer da.  Wink
 
Gertrud


RE: Sportverletzungen - wer hat Schuld? - MZPTLK - 19.01.2018

Kornelius Kraus hat einen interessanten Artikel in Leistungssport 1,2018 geschrieben,
Verletzungspraevention der HamstringMuskulatur im Leistungstraining

Es sei derzeit noch unklar, ob Hamstringverletzungen eine Akkumulation von Mikrotraumata
oder eine traumatische Verletzung darstellen.

Jedenfalls sei die exzentrische Kraftfaehigkeit der Hams eine elementare Voraussetzung fuer die Sprintleistung
nach Wiemann 89, Wiemann u. Tidow 94, Kyrolainen et al 2005 und Marin et al 2011.
Danach sei eine erhoehte Voraktivierung der kinetischen Kette von v.a. Gastrocnemius, Quadrizeps und Hams
eine wesentliche Voraussetzung fuer hoehere Stiffness.

Nach einer Studie von Agaardi 2002 ist der Federungswinkel durch adaequate Reize modifizierbar.
Faserllaenge und Faserverhaeltnis scheinen intra und innermuskulaer
und innerhalb der Muskelschlingen variieren zu koennen.

Nach Friden und Liber 1992 scheinen FastTwitchFasern mit geringerer oxidativer Kapazitaet
waehrend der exzentrischen Kontraktion mehr Verletzungen hervorzurufen.
Plausibel, weil die Athleten hoehere Geschwindigkeiten und somit hoehere Belastungen
fuer das muskuloskelatte  System erreichen.
Wenn Mikrotraumata vorliegen und Belastungsspitzen kommen,
kann es nach Malone et al 2017 und Windt et al 2017 kritisch werden.

Am haeufigsten kommen Verletzungen bei neuronaler Ermuedung vor.
Nach Kraus sind somit spezifische Aktivierungsmuster innerhalb des schnellen DVZ
im Programmdesign zu beruecksichtigen.
Auf neurophysiologischer Ebene laesst sich dies durch eine fehlerhafte Koordination
von Agonist, Synergist und Antagonist erklaeren.

Jeder Muskel weist eine individuelle Muskelfaserstruktur auf, histologisch, funktionell plausibel.
Somit entstehen unterschiedlich schnelle und starke Ermuedungsgrade
Genaue Informationen zur Faserspezifik koennen nichtinvasive Methoden wie Tensiomyografie
nach Meinung von MZ aber nicht erbringen,
nach Kraus fehlen hierzu spezifische Forschungsergebnisse.
Invasive Methoden, die hoechstwahrscheinlich genauere Erkenntnisse liefern koennten,
scheiden aus leicht einsichtigen Gruenden von vornherein aus.

Auch zur Morphologie und der damit verbundenen Ansatz und Zugwinkel der Muskel und Sehnen
fehlen nach Edamer 2005 Informationen zum Verhalten der Hams.
Das sogenannte LP basiert aber wesentlich auf solchen Annahmen,
das hatte MZ schon kritisiert und relativiert, zudem sieht die Morphologie bei jedem Athleten anders aus.

Kraus empfiehlt, dass man die Hams spezifisch ihrer Anatomie konditionieren sollte, das erscheint trivial,
aber woher koennen wir die spezifische Anatomie der AthletInnen wissen und demgemaess adaequat trainieren?

Weitere Schwierigkeiten ergeben sich aus der selektiven Ermuedung der HamstringMuskelkompartimente,
so koennen Spannungsregulationsdefizite entstehen und Muskelfaserverletzungen resultieren.

Auf neuronaler Ebene gibt es nach Enoka 1996 und Gruber et al 2009 Hinweise,
dass exzentrische und konzentrische uskelkontraktionen unterschiedliche Aktivierungen aufweisen.

Nach Fang et al 2004 liegen bei ex und konzentrischen Kontraktionen unterschiedliche Gehirnaktivitaetsmuster vor.
Konzentrik hat nach Hedayatpour und Falla 2015 hoeheren Energieverbrauch als Exzentrik.

Nach Andern et al 2015, Freckleton et al 2013, vanDyck et al 2016 und Zvijac et al 2013
ist das Kraefteverhaeltnis von Quadrizeps und Hamstrings, die QuadHamRatio,
als Praedikator fuer Hamstringverletzungen nicht aussagekraeftig.

Auch sagt nach Kraus die QHR wegen der fehlenden Gelenkspezifik wenig ueber die Funktion der Hueftstrecker aus.
Darum kann es aussagekraeftiger sein, die Funktionsweise der Hams auf moegliche Asymmetrie
bezueglich ihrer zweigelenkigen Funktionen zu untersuchen.

Nach Kraus kann die QHR wegen der fehlenden energetischen Aufgabenspezifik
auch keine Aussagen ueber moegliche energetische Dysbalancen von Quadris und Hams liefern.

Kraftparameter geben Auskunft ueber den Verlauf, bzw. das Ergebnis einer Handlung,
aber wenig Auskunft ueber die motorischen Prozesse waehrenddessen.
QHR ist meistens ein konzentrischer Parameter, jedoch ist das Verhalten bei exzentrischer Belastung entscheidend.
Es liegt eine fehlende Kontraktionsspezifik vor.

Sprinter unterscheiden sich nach Haudefield 2016 durch selektive Hypertrophie relevanter Muskeln
von anderen Sportlern,
Dies klingt auch trivial, hat aber im TraingsGruppenalltag eminente Bedeutung.
Was der Eine vertraegt, sogar braucht, ist fuer den Anderen nicht produktiv oder gar kritisch.

MZ meint, frueher gab es diverse Konditionstrainer beim Fussball aus dem Leichtathletiklager.
Oft wurde nicht bedacht, dass Fussballer kein lupenreines Sprinttraining brauchen,
sondern spezifisches, mehr konzentrisches Lauftraining.
Als Folge kam es schon mal zu entsprechenden Verletzungen.

Kraus empfiehlt, die Hams in ihrer komplexen Funktion in der Muskelschlinge zu trainieren.
Das meinte MZ im LPThread aehnlich mit nichtautonom und MuskelKonzert.


RE: Sportverletzungen - wer hat Schuld? - Gertrud - 20.01.2018

Die Fiederungswinkel sind in den einzelnen Muskeln unterschiedlich, ebenso differieren PCSA, PA, FL, Volumen, und MA der einzelnen Anteile. Kraft- und Schnelligkeitselemente sind sowohl in medialen als auch lateralen Kompartimenten vorhanden. Zudem kommt es sehr wesentlich auf die Länge und Architektur der Sehnenanteile an. Es gibt architektonische Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen den einzelnen Anteilen, wodurch unterschiedliche Anfälligkeiten auch je nach Sportart bestehen: vornehmlich vulnerable Stellen in der LA beim biceps femoris caput longum, danach beim semitendisosus, beim Tanzen im semimembranosus. (Daher sollte auch z.B. bei den muskulären Bedürfnissen stark zwischen Gewichtheben und LA unterschieden werden!!!). Die architektonischen Unterschiede spiegeln die funktionellen Differenzen wieder. Da die Spitzendrehmomente der einzelnen Anteile differieren, ist es auch völliger Quatsch, diese disziplinär ungebrauchten Winkel anteilig zu hoch zu belasten. Auch gibt es intramuskuläre Unterschiede jedes Hamstringmuskels. So verfügt der BF caput longum proximal über einen größeren PA und eine größere FL als distal, was den Anteil hinsichtlich Hüfte und Knie in ein bestimmtes Licht setzt. Daher treten auch unterschiedliche Spannungen intramuskulär auf. Die Verletzungsanfälligkeit hat sicherlich mit der Ermüdung, aber auch mit der altersbedingten Nervendegeneration zu tun. Es bestehen auch in einigen Parametern Genderunterschiede und altersbedingte Faserlängenunterschiede.

Da die Momentarme hüft- und kniemäßig differieren, ist es eigentlich schwierig, die Kraftparameter der vorderen und hinteren Oberschenkelstrukturen miteinander zu vergleichen. Die Herleitung des H:QR in der isokinetischen Form ist eigentlich an den Haaren herbeigezogen, da Geschwindigkeiten und Kontraktionsformen keine Berücksichtigung finden. Die funktionelle Form trifft schon besser, vergleicht bei näherer Recherche aber auch „Äpfel mit Birnen“ (ist aber schon eher eine ähnliche Züchtung Wink ‌). Auch differieren die EMG-Aktivitätsmuster der einzelnen Anteile stark. Man sollte sich schon genau überlegen, was man wie in welchen Winkeln mit welchen Kontraktionsformen schult. Auch ist man sich über Konzentrik und Exzentrik in den einzelnen Phasen noch nicht so ganz in der Wissenschaft einig.

U.a. hat Kraus auch in einem anderen Artikel geschrieben, dass "Forscher und Praktiker einen interessanten Ansatz auf Ebene der neurophysiologischen Ansteuerungsmuster ausfindig gemacht haben (Bosco und Kraaijenhof). Hierbei geht es um die Bildung eines Muskelaktivitätsverhältnis von Agonist und Anta- bzw. Synergist. Allerdings fehlt für dieses Verfahren noch die wissenschaftliche Validierung." Das stimmt so nicht. Bereits Suguira et al. und Croisier et al. haben 2008 dieses Verhältnis publiziert.

Wenn man überlegt, dass diese Sache schon 2008 publiziert wurde, hinken wir in der Praxis bereits wieder um Jahre hinterher!!! Hier trainiert man immer noch in den TL NHC und hip thrust in üblicher Weise.
WinkMir liegen diese Dinge schon wieder lange vor. So viel zum Thema: Der Bundestrainer ist für die Logistik im DLV zuständig!!!  WinkDas "Warum man etwas macht ist" sehr wichtig!!!

Gertrud