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RE: Karriereende Cheyenne Kuhn - TranceNation 2k14 - 30.12.2024
(30.12.2024, 19:29)Roy Schmidt schrieb: Ok Sina Kammerschmidt hatte ein paar sehr gute Wettkämpfe aber meilenweit vor Leverkusen ist schon sehr realitätsfremd. Aber gut so sind 80% von Deltas Aussagen. Viel Provokation mit wenig Hintergrundwissen.
Wenn du Nippgen und Wessoly nicht ignorierst, sieht die Sache aber doch etwas anders aus, wenn auch nicht meilenweit. Dazu müsste man auf "200 m" klicken
RE: Karriereende Cheyenne Kuhn - S_J - 30.12.2024
(30.12.2024, 21:57)TranceNation 2k14 schrieb:(30.12.2024, 19:29)Roy Schmidt schrieb: Ok Sina Kammerschmidt hatte ein paar sehr gute Wettkämpfe aber meilenweit vor Leverkusen ist schon sehr realitätsfremd. Aber gut so sind 80% von Deltas Aussagen. Viel Provokation mit wenig Hintergrundwissen.
Wenn du Nippgen und Wessoly nicht ignorierst, sieht die Sache aber doch etwas anders aus, wenn auch nicht meilenweit. Dazu müsste man auf "200 m" klicken
Um Wessoly Mannheim zuordnen zu können, bräuchte man aber auch "Hintergrundwissen"
RE: Karriereende Cheyenne Kuhn - frbcrane2 - 31.12.2024
(30.12.2024, 19:29)Roy Schmidt schrieb: Ich halte Jannik Engels im Gesamtpaket für den besten Sprinttrainer in Deutschland (mit riesigen ABstand vor einigen anderen die mehr zu sagen haben) und Jenny Montag war immerhin im Halbfinale der EM und war dann verletzt.Gesamtpaket heißt für mich inklusive 400m und wenn Engel der beste deutsche 400m Trainer ist...Gute Nacht.
RE: Karriereende Cheyenne Kuhn - Gertrud - 31.12.2024
(30.12.2024, 19:29)Roy Schmidt schrieb: Die Startstellung hat Josh schon immer, zumindest seit ich ihn kenne.
Ich halte Jannik Engels im Gesamtpaket für den besten Sprinttrainer in Deutschland (mit riesigen Abstand vor einigen anderen die mehr zu sagen haben) und Jenny Montag war immerhin im Halbfinale der EM und war dann verletzt. Den Vergleich mit Mannheim finde ich wild ehrlich gesagt.
Ich glaube nicht, dass Jannik diese Startstellung favorisiert. Athleten gehen manchmal auch eigene Wege. Ich habe von Jannik den Eindruck, dass er sich entsprechend gut vernetzt, sehr gut arbeitet und nicht nach jeder Pfeife tanzt. Er kommt aus dem "Stall" von Tobi Rüttgers, der auf den Strecken Sprint, Langsprint ein sehr gutes Fundament hat. Manchmal gibt es auch TuT in der Peripherie, die keine/n Weltklasse-AuA trainieren und trotzdem hervorragende Kenntnisse haben. Daran wird in manchen Landesverbänden gearbeitet.
Viele der vom Verband geförderten Sprinttrainer müssen nicht immer die besten Trainer sein. Ich habe mir letztens mal durch einen kenntnisreichen Trainer die Verletzungsstatistik eines dortigen Trainers sagen lassen, die ich nicht besonders gut fand. Der Verband hat über Jahre bis heute den Fehler gemacht, fast nur systemtreue TuT einzusetzen. Ein/e TuT, die/der nicht komplett eigenständig arbeitet, ist aus meiner Sicht eine Marionette. Der Verband sollte sich als Servicelieferant verstehen und TuT einsetzen, die eigenständig Hervorragendes leisten. Wenn der Verband über Jahre solche Chancen auslässt, ist das eben traurig. Einige sehr gute TuT in Deutschland nehmen ihr Wissen ins Grab mit oder teilen es mit Gleichgesinnten. Man kann das von heute auf morgen ändern, wenn man es denn will.
Gertrud
RE: Karriereende Cheyenne Kuhn - Gertrud - 31.12.2024
(31.12.2024, 00:03)frbcrane2 schrieb:(30.12.2024, 19:29)Roy Schmidt schrieb: Ich halte Jannik Engels im Gesamtpaket für den besten Sprinttrainer in Deutschland (mit riesigen ABstand vor einigen anderen die mehr zu sagen haben) und Jenny Montag war immerhin im Halbfinale der EM und war dann verletzt.Gesamtpaket heißt für mich inklusive 400m und wenn Engel der beste deutsche 400m Trainer ist...Gute Nacht.
Ich glaube schon, dass Jannik Engel und Tobi Rüttgers in dem Fall besonders über 400m sehr gute Kenntnisse haben, die sich fast mit denen von Meuwly decken. Es gibt da nur geringe Nuancen.
Natürlich gibt es in der Weltklasse viele individuelle Varianten. Ich habe gerade in dieser Woche auch an den Inhalten gearbeitet und mir vor allem auch deren Krafttraining angesehen und ganze Pläne katalogisiert. Man muss natürlich als TuT auch die "richtigen" AuA haben. Wenn da kein Gleichklang insgesamt besteht, bringt auch die/der beste Trainer:in nichts. Was das Krafttraining angeht, wird auch in der Weltspitze aus meiner Sicht sehr oft nicht präzise genug nach den neuesten Erkenntnissen trainiert.
Wir müssen, um Verletzungen auszuklammern, auch die Techniken nach Schwachstellen untersuchen. Ich bin gerade dabei, die Hürdentechniken auch nach strukturellen Klippen abzuklopfen und habe den Eindruck, dass wir manchmal etwas übersehen und daher nicht prophylaktisch genug arbeiten. Im Sprintbereich müssen wir auch aus meiner Sicht die Übungspalette enorm präzise erweitern, um die Punkte zu stählen, die im Topbereich aktiviert werden. Verletzungen geschehen meistens nur bei Über- und Fehlbelastungen und unangemessener Zufuhr der Energieträger und sonstigen Ingredienzien und zwar bei Athletinnen und Athleten in unterschiedlichem und individuellem Maße.
Gertrud
RE: Karriereende Cheyenne Kuhn - trackwatchnds - 31.12.2024
(31.12.2024, 00:27)Gertrud schrieb:(31.12.2024, 00:03)frbcrane2 schrieb:(30.12.2024, 19:29)Roy Schmidt schrieb: Ich halte Jannik Engels im Gesamtpaket für den besten Sprinttrainer in Deutschland (mit riesigen ABstand vor einigen anderen die mehr zu sagen haben) und Jenny Montag war immerhin im Halbfinale der EM und war dann verletzt.Gesamtpaket heißt für mich inklusive 400m und wenn Engel der beste deutsche 400m Trainer ist...Gute Nacht.
Ich glaube schon, dass Jannik Engel und Tobi Rüttgers in dem Fall besonders über 400m sehr gute Kenntnisse haben, die sich fast mit denen von Meuwly decken. Es gibt da nur geringe Nuancen.
Woran liegt es denn deiner Meinung nach, dass diese geringen Nuancen in der Kenntnis zu einem astronomischen Abstand in der Realität werden?
Möglicherweise sind Engel/Rüttgers auf einem Level mlt Meuwly, ich weiß es nicht. Wenn man sich aber, ganz ohne den Einfluss persönlicher Sympathienverteilung, einfach nur die Fakten ansieht, kann man doch unmöglich zu so einer Aussage kommen?!
Das einzig mögliche Szenario wäre, dass man aus Hoven und Franzen, etc. (überhaupt nicht abwertend gemeint) einfach nicht mehr herausholen kann, weil sie ab einem bestimmten Level limitiert sind. Vielleicht auch ein Meuwly nicht. Vielleicht wären dessen Athletinnen bei anderen Trainern sogar noch stärker. Vielleicht ist es auch das Umfeld/System dahinter, vielleicht sind es die Stroopwafels.
Wenn man sich jedoch auf diese Ebene begibt, dann kann man doch Trainer:innen überhaupt nicht mehr fair oder objektiv bewerten. Für mich persönlich ist die Sachlage in der Angelegenheit klar...
Edit: Ich wünsche mir, dass Engel/Rüttgers und viele andere dt. Trainer ein paar richtige Raketen an den Start bekommen und sie dann ihre Kenntnisse auch vollumfänglich wirken lassen können! Das meine ich zu 100% ernst.
RE: Karriereende Cheyenne Kuhn - Gertrud - 31.12.2024
(31.12.2024, 09:13)trackwatchnds schrieb: Woran liegt es denn deiner Meinung nach, dass diese geringen Nuancen in der Kenntnis zu einem astronomischen Abstand in der Realität werden?
Möglicherweise sind Engel/Rüttgers auf einem Level mlt Meuwly, ich weiß es nicht. Wenn man sich aber, ganz ohne den Einfluss persönlicher Sympathienverteilung, einfach nur die Fakten ansieht, kann man doch unmöglich zu so einer Aussage kommen?!
Das einzig mögliche Szenario wäre, dass man aus Hoven und Franzen, etc. (überhaupt nicht abwertend gemeint) einfach nicht mehr herausholen kann, weil sie ab einem bestimmten Level limitiert sind. Vielleicht auch ein Meuwly nicht. Vielleicht wären dessen Athletinnen bei anderen Trainern sogar noch stärker. Vielleicht ist es auch das Umfeld/System dahinter, vielleicht sind es die Stroopwafels.
Wenn man sich jedoch auf diese Ebene begibt, dann kann man doch Trainer:innen überhaupt nicht mehr fair oder objektiv bewerten. Für mich persönlich ist die Sachlage in der Angelegenheit klar...
Edit: Ich wünsche mir, dass Engel/Rüttgers und viele andere dt. Trainer ein paar richtige Raketen an den Start bekommen und sie dann ihre Kenntnisse auch vollumfänglich wirken lassen können! Das meine ich zu 100% ernst.
Meuwly wechselt die Tapeten, wenn er woanders Chancen sieht. Es ist halt sein Beruf. So bekommt er sehr gute AuA und damit auch Talente gestellt. Das ist ein Pluspunkt. Er scheint in den Niederlanden freies Arbeiten mit sehr guten Zubringern zu haben. Aus einem "Ackergaul" kann auch der beste Trainer kein "Rennpferd" machen! Lieke Klaver folgt dann mit etwas Abstand zu Femke Bol. Das Talent Femke Bol ist schon die halbe Miete!!! Irgendwo habe ich mal gelesen oder gehört, dass die ausländischen Athletinnen bei ihm nur Trainingspläne bekommen und an den TL teilnehmen. Aus dieser Perspektive auf die gesamte Philosophie zu schließen, wäre wohl nicht so angebracht. Es sei denn, man hat Insiderinformationen.
Jannik Engel ist mit den 200m bei Joshi doch schon auf halbem Weg zu den 400m.
Hoven und Franzen kann ich nicht beurteilen. Für mich ist die Physis auch immer nur die Hälfte der Zubringer. Man sieht an Femke Bol, dass sie psychisch laut Meuwly enorm stark und belastbar ist.Stell dir doch nur mal vor, wenn der DLV mir die Chance bei einer sehr talentierten Mehrkämpferin gegeben hätte?! Ich bin auf allen Gebieten besser als vor 32 Jahren. Auf solche Gedanken will man dort gar nicht kommen. Ich passe in bestimmte Muster einfach nicht und wäre todunglücklich, wenn ich mich nicht nach meinen Visionen ausleben könnte. Das fehlt wahrscheinlich vielen jungen Leuten, die sich im Grunde als TuT im Verband im luftleeren und wenig gesicherten Raum befinden. Zudem sind die Arbeitszeiten ungewöhnlich und die begrenzten Verträge sehr familienfeindlich. Dann kommen noch bestimmte Eingrenzungen von oben hinzu.
Lasst Jannik einfach mal arbeiten! Vielleicht "verirrt" sich ja ein Talent mal zu ihm und landet nicht in den vom Verband favorisierten Hochburgen.
Jannik kommt übrigens aus einer physiotherapeutischen Familie. Schau mal, ich war Kugelstoßerin, habe dann mit Beate Peters meine erste Speerwerferin trainiert und in die Weltspitze geführt. Ich habe vor Sabine auch nie eine Mehrkämpferin trainiert und auch bei ihr für eine Steigerung über 500 Punkte im Team gesorgt. Gib mir ein Talent aus irgendeiner anderen LA-Disziplin (außer Langstrecke, weil ich da auf dem Fahrrad wahrscheinlich als Trainerin nicht mehr mithalten könnte
) und ich wäre auch da erfolgreich. Das Procedere des Recherchierens hat ähnliche Muster in den Disziplinen. Wir brauchen als DLV-Zulieferer ein Gemisch aus jungen und älteren TuT, die man eigenständig unterschiedliche Wege gehen lässt. Man muss ja nicht eine Mauer zum Verband aufbauen. Ich würde für Jannik und auch für mich vom Verband einfach mal Vertrauen in unsere Arbeit erwarten und somit Freiraum genießen.Gertrud
RE: Karriereende Cheyenne Kuhn - Reichtathletik - 31.12.2024
Ich fasse zusammen: Alle deutschen Trainer, die Verantwortung tragen haben keine Ahnung, aber Gertrud könnte in allen Disziplinen Weltklasse hervorbringen. Aber man lässt sie nicht. Und in unserem Land wird es durch den bösen DLV auch seit Jahrzehnten verhindert, dass sich ein Talent selbstständig diesem garantierten Weg zum internationalen Ruhm öffnet...
Das ist nicht mehr weit von Chemtrails entfernt...
RE: Karriereende Cheyenne Kuhn - Gertrud - 31.12.2024
(31.12.2024, 15:59)Reichtathletik schrieb: Ich fasse zusammen: Alle deutschen Trainer, die Verantwortung tragen haben keine Ahnung, aber Gertrud könnte in allen Disziplinen Weltklasse hervorbringen. Aber man lässt sie nicht. Und in unserem Land wird es durch den bösen DLV auch seit Jahrzehnten verhindert, dass sich ein Talent selbstständig diesem garantierten Weg zum internationalen Ruhm öffnet...
Das ist nicht mehr weit von Chemtrails entfernt...
Beweise richtig erkannt!!!
Kugelstoßen, Diskuswurf, Speerwurf, Weitsprung, Hürdenlauf habe ich nachweislich bewiesen zu können. Hochsprung habe ich bei sehr guten Trainern gelernt. Stabhochsprung habe ich beim Zehnkampf die Basis trainiert und enorm recherchiert. Über 400m und 400m Hürden habe ich hervorragende Zubringer - sogar Insiderwissen im WR-Bereich. Ich weiß einfach, was ich kann und was nicht.Dr. Rudi Hars hat mit Heinz Weis den ersten Hammerwerfer trainiert und ihn zum Weltmeister gemacht - allerdings mit den starken Inhalten eines Ernst Klement. Es gibt diese TuT, die sofort die richtigen Akzente setzen und sich sehr gut vernetzen.
Zitat:Das ist nicht mehr weit von Chemtrails entfernt...
Sei sehr vorsichtig, was du hier über mich schreibst!!! Ich könnte sehr ungemütlich werden, wenn du dich hier noch öfter in Richtung Demontage meiner Person äußerst. Es ist Fakt, dass der DLV in den letzten 30 Jahren und auch davor im Mehrkampfbereich und auch in den anderen Bereichen nie eine begabte Athletin zu mir geschickt hat. Zu Ilse Bechtholds Zeiten war das noch ein sehr wohlwollendes Klima. Sie hatte ein sehr gutes Gefühl für Potential. Ich schätze im DLV sicherlich auch einige Trainer und Funktionäre. Bei deinen ewigen Attacken gegen mich könnte man nachdenklich über dich werden.
Gertrud
RE: Karriereende Cheyenne Kuhn - Roy Schmidt - 31.12.2024
(30.12.2024, 22:24)S_J schrieb:(30.12.2024, 21:57)TranceNation 2k14 schrieb:(30.12.2024, 19:29)Roy Schmidt schrieb: Ok Sina Kammerschmidt hatte ein paar sehr gute Wettkämpfe aber meilenweit vor Leverkusen ist schon sehr realitätsfremd. Aber gut so sind 80% von Deltas Aussagen. Viel Provokation mit wenig Hintergrundwissen.
Wenn du Nippgen und Wessoly nicht ignorierst, sieht die Sache aber doch etwas anders aus, wenn auch nicht meilenweit. Dazu müsste man auf "200 m" klicken
Um Wessoly Mannheim zuordnen zu können, bräuchte man aber auch "Hintergrundwissen"
Jessy hab ich bewusst rausgelassen. Michaels (Manke-Reimers) TG macht ihr eigenes Ding und auch wenn sie in Mannheim trainieren, ordne ich sie nicht wirklich dahin. Da sich die verschiedene TGs dort auch nicht alle grün sind. Ich schätze ihn sehr, nicht umsonst hab ich mich in meinen letzten Trainingslagern immer seiner Truppe angeschlossen.
Und natürlich bezog sich meine Aussage auf den Kurzsprint. Ich bringe meine Expertise nur dort ein, wo sie auch existiert.
Gesamtpaket heißt für mich in diesem Fall neben den trainingsspezifischen auch den sozialen und mentalen Aspekt z.b.