die optimale Weitsprungweite - Druckversion +- Leichtathletikforum.com (https://leichtathletikforum.com) +-- Forum: Leichtathletikforen (https://leichtathletikforum.com/forumdisplay.php?fid=1) +--- Forum: Training im Spiegel der Sportwissenschaft (https://leichtathletikforum.com/forumdisplay.php?fid=21) +--- Thema: die optimale Weitsprungweite (/showthread.php?tid=1671) |
RE: die optimale Weitsprungweite - dominikk85 - 07.07.2018 (07.07.2018, 10:41)muffman schrieb: Die 100m Zeit alleine sagt doch nichts über seine Geschwindkeit am Brett aus? Man sollte schon unterscheiden zwischen 100m und dem Weitsprunganlauf. 3 zehntel mehr oder weniger sagen jetzt nicht so viel aus, aber wer 40 kmh am brett hat wird kaum nur 12.00 laufen. Ob man jetzt 10.2 oder 10.5 läuft ist natürlich relativ egal. RE: die optimale Weitsprungweite - MZPTLK - 07.07.2018 Ich weiss überhaupt nicht, warum man so eine Geheimwissenschaft draus machen sollte. Das Körpergefühl des Athleten und das Adlerauge des Trainers reichen völlig. Immer wenn ich beobachte, dass auch Leute, die schon viele Jahre dabei sind, sich nach jedem Sprung, Wurf oder Lauf die immergleichen langen Texte von ihren Trainern abholen, kriege ich die Krise. RE: die optimale Weitsprungweite - dominikk85 - 07.07.2018 (07.07.2018, 15:41)MZPTLK schrieb: Ich weiss überhaupt nicht, warum man so eine Geheimwissenschaft draus machen sollte. Es kann ausreichen, aber manchmal erkennt man fehler auch erst in zeitlupe und selbst dann muss man sie noch korrigieren (und auch unter stress abrufbar machen), das ist nicht immer leicht. Manchmal reicht ein blick des Trainers, aber nicht immer. Lange texte und überanalysieren bringt aber in der tat nichts. RE: die optimale Weitsprungweite - Atanvarno - 07.07.2018 (07.07.2018, 17:48)dominikk85 schrieb: Lange texte und überanalysieren bringt aber in der tat nichts. Vor allem im Wettkampf. Da kann ich eventuell mit ein paar lange vorher im Training eingeübten kurzen Cues für bestimmte Technikelemente noch zum Athleten durchdringen, aber sicher nicht mit eine langen Technikanalyse. RE: die optimale Weitsprungweite - benutzer - 08.07.2018 (07.07.2018, 14:26)gera schrieb: Dein Beitrag ist natürlich richtig aber eigentlich warte ich auf eine Antwort von Gertrud!gera spricht ein fachliches Thema an mit dazu Bildern vom Absprung. Frage ist für mich. ist die Seitenlage beim Absprung nicht nur leistungsmindern sondern auch Verletzungsfördernd. Hier wäre eine gute Möglichkeit am praktischen Fall zu klären wie so ein Absprung auf Skelett wirkt. Nicht nur theort.Andeutungen sondern prakticher Rat von Frau Schäfer ist gewollt. Erfüllen sie uns bitte diesen Wunsch Frau Schäfer. RE: die optimale Weitsprungweite - benutzer - 09.07.2018 Liebe Frau Schäfer ausführlich und in x Widerholungen äußern sie sich gern zu Verletzungsgründen. Schade das Sie sich hier garnicht äußern. Soll ich daraus folgern das Sie diese Absprünge für ok halten? am 9.7 schreiben Sie unter Karrierende 2018 folgendes " ich möchte meine Einwände nur als Diskusionsgrundlage, nicht als Brüskieren oder persönliche Kritik verstanden wissen.Nur so kommt man auf der gesamten Linie weiter und erspart den nachfolgern erhebliche Verletzungen " Gut geschrieben denn so sehe ich das auchin diesem Fall. Gera hat aus den Fotos geschlossen das diese Absprungart leistungsmindernd ist. Eine Einschätzung zur verletzungsgefahr wollte er von ihnen. ,( 7.7 hier.) Dies interessiert nicht nur mich. Wieso bloken sie ab? Ist das nicht die Möglichkeit für Sie ihr Wissen an zu wenden? und für uns andere den Wert ihrer Ausführungen zu Verletzungsfreiheit zu beurteilen ? RE: die optimale Weitsprungweite - MZPTLK - 09.07.2018 (07.07.2018, 08:54)gera schrieb: natürlich ist die Anlauf-V am Balken entscheidend, aber dazu ist auch die Sprungkraft, die die vertikale V erzeugt, wichtig.Ich hatte ähnliche Lahme-Ente-Werte wie Matthias. Bei mir war die Geschwindigkeit am Balken optimal, das Umlenken(gefühlt) ebenso. Noch was zur Landung: Für Nicht-Fachleute sieht es manchmal so aus, als wenn der Springer viel verschenkt, wenn er z.B. die Füsse weit nach vorn bringt, der Hintern aber weiter hinten aufsetzt. Sofern der Springer keine leistungsmindernden Rotationen beim Absprung erzeugt, machternixe. Er kann landen, wie er will, Haptsache, der KSP liegt möglichst nah an der Stelle, wo gemessen wird. RE: die optimale Weitsprungweite - gera - 09.07.2018 wenn ich auf dem Rücken lande ist aber der lketzte Körperabdruck nicht mehr max. nahe dem KSP. Und wenn ich bei Landung in den Knien nachgebe, kann ich nicht mehr auf dem Rücken landen. Ausserdem ist es bei sehr gestreckten Beine und wenig Knienachgeben dem Athleten nicht mehr möglich mit der Flugeschwindigkeit den Körper praktisch mit Beinlandepunkt als Hebelpunkt aufzurichten. RE: die optimale Weitsprungweite - Wlad - 09.07.2018 Na denn Moin-Hallo erstmal wieder. Weitsprung ist in der bestmöglichen all-gemein nicht bekannten Ausführung schwerer als Dreisprung, behaupte ich mal so genau, und kann es nachweisen, muss aber nicht, wenn Ihr versteht was ike meine. Aber egal. Wenn nur jemand sich meinem Wiedererscheinen hie freut (hoffe ich nicht), dann werde ich versuchen ihr Denken über den Weitsprung auf meine Art zu lenken. Hoffe es bringt Euch weiter, mich leider nicht mehr, ike bin schon bereits am Ender der Denkkette angelangt. Und das noch in vielen Disziplinrichtungen, was einen zerreißen versucht. Huch, Überwindung geschafft. Grüße RE: die optimale Weitsprungweite - MZPTLK - 09.07.2018 Sensationell! Kompliment für Überwindung! Aber Wissen aus der Zukunft schon bekannt, weil Zukunft schon vor einiger Zeit gewesen. |