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Schul- und Universitätssport nach US-Vorbild in Deutschland? - Druckversion

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RE: Schul- und Universitätssport nach US-Vorbild in Deutschland? - dominikk85 - 13.12.2015

Ich habe gelesen, dass die top 10 Football Programme trotz des Aufwandes sehr viel Gewinn machen ( TV Deals, Eintrittskarten...), aber die meisten anderen D1 Teams miese machen, da sie auch viel Aufwand haben, aber nicht so hohe Einnahmen. Die Mehrheit der Programme zahlt also drauf.


RE: Olympische Spiele in Deutschland? (Hamburg sagt NEIN!) - Piroschka - 13.12.2015

(13.12.2015, 16:46)Robb schrieb:
(12.12.2015, 23:17)Piroschka schrieb: Und warum sollte es etwas vergleichbares wie das US-College-System in Deutschland nicht geben können? Der Trend geht so wieso immer mehr vom dreigliedrigen Schulsytem weg hin zu einem System, welches nur noch aus Gymnasium und Gesamtschule besteht. An allen Unis entsprechende Infrastruktur zu schaffen ist üüberhaupt keine Frage der Möglichkeit, sondern des Wollens bzw. Verstehens. Einfach den besten Trainern mehr Geld zahlen, als es die Vereine können. Und schon gehen auch mehr Athleten zu den Unis. So einfach geht das.

Ich lese nur Stammtischparolen, aber keine Vorschläge, wie das umgesetzt werden soll. "Einfach den besten Trainern mehr Geld zahlen". Wer soll das bezahlen und wovon? Wer soll die Infrastruktur bezahlen, die "keine Frage der Möglichkeit, sondern des Wollens" ist? Amerikanische Unis verlangen teils horrende Gebühren von den Studenten, das geht bei den Top-Unis bis zu 70.000 USD im Jahr. Soll Deutschland auch auf so ein System umsteigen, um den Sport zu finanzieren?
Die College-Leichtathletik ist übrigens kein Einzelsport, die Studentenmeisterschaften sind in erster Linie ein Team-Wettbewerb, es geht nicht um die Einzelleistung, sondern um den Mannschaftstitel.
Eine Teamwertung macht aus einer Einzelsportart keine Mannschaftssportart!


RE: Olympische Spiele in Deutschland? (Hamburg sagt NEIN!) - diwa - 13.12.2015

(13.12.2015, 11:27)Piroschka schrieb: Das betrifft aber nicht Einzelsportler, wie Leichtathleten, da diese in keine Teamstruktur eingebunden sind. Man sollte daher nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.

Auch Leichtathletik ist an den High-Schools und Colleges ein Mannschaftssport...
Es wurde schon oft von Deutschen berichtet, die an ihrer US-Uni - im Dienste der Mannschaft - andere als die Spezialdisziplinen absolvieren mussten, und sich dabei verletzt haben...
Das Team zählt auch in der Leichtathletik mehr als der Einzelne...

Ciao

dirk


RE: Schul- und Universitätssport nach US-Vorbild in Deutschland? - Pollux - 14.12.2015

(13.12.2015, 18:25)decathlonitis schrieb: (...) und das System übernommen, wie man Post und Zeitschriften schneller als üblich befördert, in dem man sie vom Fahrrad über den Zaun in den Garten wirft.
Von den Amis lernen, heißt schneller werden. Big Grin Big Grin Big Grin



Am kommenden Sonntag tritt das Fußball-Team der FU Berlin gegen das Team der Ruprecht-Karls-Universität aus Heidelberg an. Aus Gründen gesteigerter Zuschauer-Nachfrage muss man auf das Olympiastadion ausweichen, hieß es. In der Hoffnung, dass die Plätze ausreichen.

https://www.youtube.com/watch?v=KuWHqy47WyY

PS: Glücklicherweise hat sich die Verletzten-Liste der Marching-Band gelichtet.

 https://www.youtube.com/watch?v=_LX4RE1b-qI

Big Grin Big Grin Big Grin