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Belebung der Leichtathletik - Druckversion

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Seiten: 1 2


RE: Belebung der Leichtathletik - MZPTLK - 10.10.2014

@Gertrud: Gute Ideen, aber:
- wo kommt die Pinkepinke her?
- wo kommen die tollen Trainer her?
- wenn man das ins Werk setzt, kommt es, wie es kommen muss: gefühlt 100 andere Sportarten stehen auch bei Herrn Schäuble auf der Matte...

Macht überschlägig mal eben schlappe 100 MILLIARDEN pro Jahr.
Zahlen wir locker aus dem Solidarzuschlag.
Den Rest schickt die EU über die Rettungsschirme.
Wenn das immer noch nicht reichen sollte,
werden Staatsanleihen emittiert, die sofort von der EZB 'gekauft' werden, weil die keiner haben will, der noch ein Restgehirn hat.


RE: Belebung der Leichtathletik - Javeling - 10.10.2014

Zitat:Von 1 - 6e......
6.       DLV
a)      Reduzierung der Verletzungsquote der Protagonisten (Erforschung möglicher Ursachen, Anlegen einer Statistik)
b)      Erhöhung des Wissensstandes auf den unterschiedlichen Ebenen
c)       Anlegen eines disziplinspezifischen Übungskataloges nach Do and Don´ts)
d)      TL-Zuschussverteilung anders gestalten, TL-Teilnahmen überdenken
e)      Möglichst Individualisierung der Kaderathleten-Karrieren
Beliebige Vervollständigung des Kataloges
 Gertrud
Zitat:MZPTLK [Bild: buddy_offline.gif]
RE: Belebung der Leichtathletik
@Gertrud: Gute Ideen, aber:
- wo kommt die Pinkepinke her?
- wo kommen die tollen Trainer her?
- wenn man das ins Werk setzt, kommt es, wie es kommen muss: gefühlt 100 andere Sportarten stehen auch bei Herrn Schäuble auf der Matte...

Macht überschlägig mal eben schlappe 100 MILLIARDEN pro Jahr.
Zahlen wir locker aus dem Solidarzuschlag.
Den Rest schickt die EU über die Rettungsschirme.
Wenn das immer noch nicht reichen sollte,
werden Staatsanleihen emittiert, die sofort von der EZB 'gekauft' werden, weil die keiner haben will, der noch ein Restgehirn hat.
Jetzt bin ich auf die Antwort sowas von neugierig ConfusedDodgyHuhIdea
Aber, wetten, dass..........Tongue


RE: Belebung der Leichtathletik - chmeseb - 10.10.2014

Hallo Gertrud, hallo zusammen,

das es gerade die Leichtathletik nicht leicht hat kann ich eigentlich nicht so feststellen.  Es ist insgesamt der Sport in den Hintergrund getreten. Und schon allein aus demographischen Gründen. Hier bei uns im ländlichen Bereich von Sachsen-Anhalt sind im Kinder- und Jugendbereich beim Fußball Spielgemeinschaften aus 4,5-7 Ortschaften, welche in den siebziger Jahren oft je Ortschaft I. u. II Mannschaften bilden konnten. An unserer Ganztagsschule gibt es Klassen, in denen kein einziger Junge Fußball spielt. Das sind leider Realitäten, die muss man zur Kenntnis nehmen und dagegen etwas tun. Als ich zur LA gekommen bin, sind wir 10 Km mit dem Fahrrad zum Training gefahren. Jetzt gibt es Schüler, die sind in der 4. Klasse und im Leben noch nichtmal Bus gefahren und haben höchsten zweimal allein die Straße überquert. Das sind heute andere Zeiten geworden.  Dagegen muss man wirklich etwas tun, ich bin da ganz bei Dir.

Ich glaube aber nicht, dass hier ein Sportminister her muss. Das wäre der falsche Weg. Die Politik sollte sich raus halten. Der Sport muss sich selbst verwalten, ehrenamtlich auf Vereinsebene. Das es nicht ohne Verbände geht, ist mir auch bewusst. Aber ein Überbau ist immer auch etwas Überflüssiges. Bei der Verteilung der Finanzen steht die LA auf gleicher Augenhöhe mit den vielen andere Sportarten. Da muss ein System entwickelt werden, was der Pluralität gerecht wird. Aber ich würde jetzt das vorhandene System nicht schlechter machen als es ist und ehrlich gesagt habe ich zu wenig Insiderwissen, wie derzeit die Sportförderung funktioniert.

Hier bei uns sind die Vereine sehr vom Leistungsvermögen und dem Wohlwollen  der Kommunen abhängig. Wir haben vielen Gemeinden, auch kleinste, in denen die Sportvereine alles bekommen was sie sich wünschen. Je größer die Gemeinden werden, nimmt das meistens ab und bei den Städten wird es ganz schwierig. Eine solide Finanzaustattung des Sport sehe ich als Aufgabe des Staates insgesamt, aber auf Grund des derzeitigen Föderalismus und dem Finanzausgleich wird sich daran wenig ändern lassen. Was Du aufgezählt hast, lässt sich allenfalls in einem zentralistischem Staatsgefüge, z.B Frankreich umsetzen, nicht bei uns. In der Föderalismusreform von 2009 war das Thema Sport nicht einmal erwähnt. Der Breitensport ist hier Ländersache und das ist m.E. auch gut so. Leider kommt die Sportförderung über die EU etwas kurz. So werden z.B. über ELER oder EFRE eigentlich keine Vereinssportanlagen, sondern allenfalls Rad- und Wanderwege gefördert. Das ist m.E. äußerst nachteilig, weil somit das Interesse der Kommunen am Sportstättenbau erheblich beeinträchtigt wird.

Es ist m.E. wichtig, die positiven Seiten des Sports mehr heraus zu stellen. Immer mehr wird der Leistungssport in den Medien mit dem Profitstreben und den Verdienstmöglichkeiten der Spitzensportler hervorgehoben. Niemand spricht darüber, welche positiven Seiten allein für die Persönlichkeitsentwicklung schon im Kinder- und Jugendbereich von Bedeutung sind, die Wohlfahrtswirkung für die Gesundheit will ich mal weglassen, denn es gibt da ja leider auch Nachteile (wenn man es übertreibt). Zuerst müssen m.E. die Eltern überzeugt werden, ihre Kinder zum Sport zu animieren und dann muss der Verein die Attraktivität seines Sports vermitteln, damit er im Wandel der überlebt. Das Zauberwort heist Motivation. Mit zunehmender Attraktivität der Sportart wachsen auch die Chancen auf angemessene Finanzaustattung, insbesondere bei der Standortkommune. Gebratene Tauben fliegen hier eben doch nicht durch die Luft.

Aber all das wisst ihr eigentlich. Ich wollte angesichts der Diskussion nur mal meine Gedanken dazu mitteilen Wink


RE: Belebung der Leichtathletik - Gertrud - 11.10.2014

(10.10.2014, 17:48)Javeling schrieb:
Zitat:Von 1 - 6e......
6.       DLV
a)      Reduzierung der Verletzungsquote der Protagonisten (Erforschung möglicher Ursachen, Anlegen einer Statistik)
b)      Erhöhung des Wissensstandes auf den unterschiedlichen Ebenen
c)       Anlegen eines disziplinspezifischen Übungskataloges nach Do and Don´ts)
d)      TL-Zuschussverteilung anders gestalten, TL-Teilnahmen überdenken
e)      Möglichst Individualisierung der Kaderathleten-Karrieren
Beliebige Vervollständigung des Kataloges
 Gertrud
Zitat:MZPTLK [Bild: buddy_offline.gif]
RE: Belebung der Leichtathletik
@Gertrud: Gute Ideen, aber:
- wo kommt die Pinkepinke her?
- wo kommen die tollen Trainer her?
- wenn man das ins Werk setzt, kommt es, wie es kommen muss: gefühlt 100 andere Sportarten stehen auch bei Herrn Schäuble auf der Matte...

Macht überschlägig mal eben schlappe 100 MILLIARDEN pro Jahr.
Zahlen wir locker aus dem Solidarzuschlag.
Den Rest schickt die EU über die Rettungsschirme.
Wenn das immer noch nicht reichen sollte,
werden Staatsanleihen emittiert, die sofort von der EZB 'gekauft' werden, weil die keiner haben will, der noch ein Restgehirn hat.
Jetzt bin ich auf die Antwort sowas von neugierig ConfusedDodgyHuhIdea
Aber, wetten, dass..........Tongue

Ich bekomme immer einen dicken Hals, wenn ich lese, wie viele Gelder nicht an unsere deutschen Mitbewohner gehen, sondern im Ausland verpulvert werden, wo wir uns überall einmischen ... Nur für unsere eigenen Belange ist kein Geld vorhanden. Wir können die gesamte Welt nicht retten. Jeder Staat hat auch eine Eigenverantwortung, was nicht gegen gezielte Entwicklungshilfe spricht. Ich bin dafür, dass mehr Gelder intern verantwortungsvoll verwendet werden. Alleine die Misswirtschaft in einigen deutschen Projekten (Flughafen Berlin ...) könnten im Sport sehr gut verwendet werden. 

Meine Punkte oben kosten nicht mehr Geld. Es ist eine Frage der vernünftigen Kontrolle und des Einsatzes kompetenter und hervorragender Leute in den Teilbereichen. Ich würde z. B. die Fortbildung in bestimmten Bereichen auf ganz andere Füße stellen. Das Thema Frage und Antwort muss wesentlich mehr eine Rolle spielen. Ich habe den Eindruck, dass gezielte Fragen eher lästig sind. Ich stelle Ihnen eine Taskforce innerhalb einer Stunde ohne größere finanzielle Anstrengungen zusammen; aber dann rappelt es auch im Karton!!! Es müssen nur die richtigen Leute zum Zuge kommen. Es hat sich im Bereich der Verletzungsprophylaxe doch sehr wenig verändert. Die unheimlich hohen Zahlen ("Wer trainiert, wer laboriert?") unserer Protagonisten scheint zu explodieren. So kann es doch nicht weitergehen. Die gemeinsamen Trainingslager scheinen doch auch nicht der Weisheit letzter Schluss zu sein.

Als wir Sabine übernommen haben, haben wir im Team ganz konsequent die Schwachstellen abgecheckt und massiv bekämpft. Man ist natürlich nicht vor Verletzungen gefeit; aber man kann eine ganze Menge einbringen, wenn man das notwendige Wissen hat und sich permanent um Wissenerweiterung bemüht. Mein Wissen kommt auch nicht angeflogen. Es treten doch turnusmäßig immer wieder die gleichen Verletzungen bei den unterschiedlichen Probanden auf. Folglich werden doch die gleichen Fehler gemacht. Man kann doch mittlerweile ein ganzes Lazarett mit deutschen Leichtathleten der Spitzenklasse füllen. Dazu kommen die vielen Rezidive - anscheinend ohne eine Wirkung auf die zuständigen Verantwortlichen. Auch hinsichtlich Karriereende würde ich bei einigen längst die Reißleine ziehen. 

Mich interessieren immer wieder die Ursachen. Was bringt es, wenn man z. B. an der Patellarsehne operiert wird und lässt danach sein Übungspotential unverändert? Dann kann man die Uhr danach stellen, wann es zu Rezidiven kommt. Ich kann mich gut erinnern, dass Lars Riedel laut Zeitungsberichten auf das Reißen verzichten musste. Seine Leistungen waren danach nicht schlechter - also warum nicht sofort darauf verzichten? Das sind so Fragen, die mich interessieren. In einem Fall habe ich darauf aufmerksam gemacht, als wenig später eine Schulter-OP erfolgte. Fundierte Argumente statt Operationen sollten manchmal eher zählen. 

Gertrud


RE: Belebung der Leichtathletik - MZPTLK - 11.10.2014

Gertrud, das glauben wir Dir, auch, dass Du eine sehr kompetente und agile Truppe mobilisieren kannst.
Was sind die Gründe, dass das bisher nicht geschehen ist?
Obstruktion, mangelndes 'gemachtes Nest' seitens des DLV (allein) kann es wohl kaum sein, also sind wir wieder bei der Pinkepinke.

Du gehst auch gar nicht auf die Infrastruktur, die elterliche, schulische, universitäre, gesellschaftliche Motivation und Unterstützung ein.
Will man eine breitere und bessere Spitze, muss m.E. unbedingt auch ein breiterer und besserer Unterbau her.
All das kostet in der Konsequenz viel Geld: Imagewerbung, Qualifizierungsoffensive, adäquate Honorierung, usw.

Will man gute Leute haben, kosten die nun mal überdurchschnittlich, sonst suchen die sich was anderes, weil sie es können. So hunderttausendfach in den letzten Jahrzehnten geschehen. Wenn ich an das Potential denke, was man hätte mobilisieren können, und vor allem wegen magerer oder keiner Bezahlung und unsicherer Perspektiven hat liegen oder fluktuieren lassen/müssen, kriege ich die Krise.


RE: Belebung der Leichtathletik - Javeling - 11.10.2014

Zitat:..........Meine Punkte oben kosten nicht mehr Geld.
Es ist eine Frage der vernünftigen Kontrolle und des Einsatzes kompetenter und hervorragender Leute in den Teilbereichen. Ich würde z. B. die Fortbildung in bestimmten Bereichen auf ganz andere Füße stellen. Das Thema Frage und Antwort muss wesentlich mehr eine Rolle spielen. Ich habe den Eindruck, dass gezielte Fragen eher lästig sind.

Ich stelle Ihnen eine Taskforce innerhalb einer Stunde ohne größere finanzielle Anstrengungen zusammen; aber dann rappelt es auch im Karton!!!


Es müssen nur die richtigen Leute zum Zuge kommen. Es hat sich im Bereich der Verletzungsprophylaxe doch sehr wenig verändert. Die unheimlich hohen Zahlen ("Wer trainiert, wer laboriert?") unserer Protagonisten scheint zu explodieren. So kann es doch nicht weitergehen. Die gemeinsamen Trainingslager scheinen doch auch nicht der Weisheit letzter Schluss zu sein.
Frau Schäfer, so einfach, wie Sie es darstellen, ist es nicht. Sie sagen einfach :
.Meine Punkte oben kosten nicht mehr Geld.
Jedoch ohne eine nachvollziehbare Kosten- und Leistungs-/Nutzen-Rechnung aufzustellen !

Ich stelle Ihnen eine Taskforce innerhalb einer Stunde ohne größere finanzielle Anstrengungen zusammen; aber dann rappelt es auch im Karton!!!

Ich glaube, dass diese Behauptung ähnlich solide ist wie der Blick in die Glaskugel.

In Teilbereichen - wie : "Es müssen nur die richtigen Leute zum Zuge kommen. Es hat sich im Bereich der Verletzungsprophylaxe doch sehr wenig verändert. Die unheimlich hohen Zahlen ("Wer trainiert, wer laboriert?") unserer Protagonisten scheint zu explodieren." - sollte tatsächlich etwas getan werden. Über diesen Bereich wurde im Forum schon heftig diskutiert. Erhöhter Leistungsdruck ( DLV, Sponsoren u.a.) erhöht das Verletzungsrisiko ! Auch hier geht es immer um die PINKEPINKE !Cool

Heinz Engels, Mainz


RE: Belebung der Leichtathletik - chmeseb - 11.10.2014

(10.10.2014, 19:16)chmeseb schrieb: ............
Es ist m.E. wichtig, die positiven Seiten des Sports mehr heraus zu stellen. Immer mehr wird der Leistungssport in den Medien mit dem Profitstreben und den Verdienstmöglichkeiten der Spitzensportler hervorgehoben. Niemand spricht darüber, welche positiven Seiten allein für die Persönlichkeitsentwicklung schon im Kinder- und Jugendbereich von Bedeutung sind, die Wohlfahrtswirkung für die Gesundheit .........

da wäre noch ein dazu (leider) passender Beitrag, den ich erst soeben gelesen habe
http://leichtathletikforum.com/showthread.php?tid=257


RE: Belebung der Leichtathletik - Gertrud - 12.10.2014

(11.10.2014, 09:34)MZPTLK schrieb: Gertrud, das glauben wir Dir, auch, dass Du eine sehr kompetente und agile Truppe mobilisieren kannst.
Was sind die Gründe, dass das bisher nicht geschehen ist?
Obstruktion, mangelndes 'gemachtes Nest' seitens des DLV (allein) kann es wohl kaum sein, also sind wir wieder bei der Pinkepinke.

Teilweise sind diese Verbindungen im DLV gar nicht bekannt oder man schätzt deren Wert nicht richtig ein. Beispiel: Ich hatte mich mal mit einem Professor, der auf einem bestimmten Verletzungsgebiet sehr viel forscht und an einer Mitarbeit beim DLV sehr interessiert war, eine entsprechende DLV-Kontaktadresse angegeben. Man hat sich nie bei ihm nach seiner Mail an den DLV gemeldet. Ich glaube nicht, dass die entsprechenden Referenten, die ich im Auge habe, teurer als US-Trainer mit Flugkosten und Entgelt sind.
Zitat:Du gehst auch gar nicht auf die Infrastruktur, die elterliche, schulische, universitäre, gesellschaftliche Motivation und Unterstützung ein.
Will man eine breitere und bessere Spitze, muss m.E. unbedingt auch ein breiterer und besserer Unterbau her. 
All das kostet in der Konsequenz viel Geld: Imagewerbung, Qualifizierungsoffensive, adäquate Honorierung, usw.
Im Endeffekt ist die Talentsichtung sehr wichtig, und dann gilt es, den Breitensport vom Spitzensport kategorisch abzugrenzen. Wenn ich merke, dass ein Athlet den Sprung nach oben aus meiner Sicht nicht schafft, dann trenne ich mich rigoros. Ich investiere dafür keine Zeit. Das ist knallhart, aber ehrlich!
Zitat:Will man gute Leute haben, kosten die nun mal überdurchschnittlich, sonst suchen die sich was anderes, weil sie es können. So hunderttausendfach in den letzten Jahrzehnten geschehen. Wenn ich an das Potential denke, was man hätte mobilisieren können, und vor allem wegen magerer oder keiner Bezahlung und unsicherer Perspektiven hat liegen oder fluktuieren lassen/müssen, kriege ich die Krise.
Das kann ich natürlich nicht immer im Detail sagen oder nachvollziehen; aber es gibt auch genügend, die man trotz guter Qualitäten außen vorlässt.

Gertrud